Chatbots

GPT Store: KI hilft beim Kochen, Mathe-Aufgaben und Co.

Wenn Sie keinen allge­meinen, sondern einen spezia­lisierten Chat-Roboter brau­chen, dürfte Ihnen der GPT Store gefallen. Dort gibt es zahl­reiche Modelle für verschie­denste Szena­rien.
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OpenAI hat mit dem GPT Store eine Anlauf­stelle für perso­nali­sierte KI-Chat­pro­gramme ins Leben gerufen. Ab sofort können Anwender auf spezi­elle Bedürf­nisse zuge­schnit­tene Modelle beziehen, beispiels­weise für private, beruf­liche und schu­lische Zwecke. Die ange­passten Vari­anten stammen von anderen Anwen­dern. Es lassen sich ohne Program­mier­kennt­nisse auch eigene Chat­bots reali­sieren.

Die Programme an sich sind kostenlos, um sie nutzen zu können, ist aller­dings eine ChatGPT-Plus-Mitglied­schaft erfor­der­lich. Der GPT Store ist welt­weit verfügbar, es profi­tieren also auch Anwender aus Deutsch­land.

GPT Store ist online: Chatbot für jeden Bedarf

Der GPT Store ist da Der GPT Store ist da
Bild: OpenAI
Ende 2023 machte OpenAI durch die Entlas­sung und Wieder­ein­stel­lung des CEO Sam Altman Schlag­zeilen, doch 2024 startet das Unter­nehmen mit einer span­nenden Soft­ware-Neuig­keit. Durch Pocket-lint erfuhren wir, dass der GPT Store online ist. Dieser wurde im November letzten Jahres ange­kün­digt und sollte ursprüng­lich zum Jahres­ende erscheinen. Auf der Webseite finden sich bereits zahl­reiche vortrai­nierte KI-Modelle. Dabei wird die Basis­ver­sion des Large Language Model (LLM) von Chat GPT modi­fiziert.

OpenAI hat den Store in verschie­denen Kate­gorien unter­teilt. So gibt es etwa Vari­anten zur Unter­stüt­zung beim Schreiben, der Produk­tivität, der Forschung und Analy­sie­rung, dem Program­mieren, dem Lernen und dem Lebens­stil. Schlaue Bild­gene­ratoren finden sich wiederum in der DALL-E-Sektion wieder. Die indi­vidua­lisierten Chat­bots sollen mit beson­derem Fach­wissen glänzen. Neben Krea­tionen von Anwen­dern stehen auch welche zur Auswahl, die OpenAI selbst entwi­ckelt hat. Ob Koch­rezepte, Tattoo-Entwürfe oder Mathe­auf­gaben, es gibt für viele Anwen­dungs­sze­narien den passenden Chatbot.

Mone­tari­sie­rung der GPT-Modelle folgt später

Die Produkte kosten kein Geld, aber dennoch werden Ersteller demnächst vergütet. Zumin­dest in den USA soll im ersten Quartal 2024 ein Programm zum Erwirt­schaften von Einnahmen starten. Die Auszah­lungen richten sich unter anderem nach bestimmten Inter­aktionen der Nutzer mit den GPTs. Weiter­füh­rende Details möchte OpenAI bekannt­geben, sobald die Einfüh­rung des Programms näher rückt. Für die Nutzung der Chat­bots im GPT Store ist ein Abo von ChatGPT Plus erfor­der­lich. Dieses schlägt mit monat­lich 20 US-Dollar, umge­rechnet circa 18 Euro, zu Buche.

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