soziale Netzwerke

So gelingt der Start bei Facebook und im VZ-Netzwerk

Aktive Kommunikation ist der Schlüssel zum Erfolg
Von Ralf Trautmann / Paulina Gesikowski

Das so genannte Web 2.0 steht für Interaktion - und setzt sich vor allem in der jungen Generation rasend schnell durch: Ohne Profil im sozialen Netzwerk geht nicht mehr viel, aber auch für Nutzer, die die Schulbank oder Uni schon verlassen haben, können soziale Netzwerke ihren Reiz haben. Doch die Anmeldung in einem sozialen Netzwerk ist das eine, in der Folge auch "erfolgreich" zu agieren, das andere. Denn schnell liegt die Kommunikation bei Null, wenn im Anschluss keine weiteren Aktionen folgen. Doch das muss nicht sein - wie der Einstieg ins soziale Netzwerk gelingt, zeigen wir Ihnen in unserer Artikel-Reihe zum Thema.

Natürlich ist die Zahl der hier dargestellten Dienste eingeschränkt - das Web-2.0-Repertoire hält eine schier unüberschaubare Menge an Angeboten bereit. Daher fokussieren wir uns in diesem Teil zunächst auf erste Tipps zu den bekannten Diensten des VZ-Netzwerks (schülerVZ [Link entfernt] , studiVZ [Link entfernt] , meinVZ [Link entfernt] ) sowie Facebook. In den kommenden Tagen zeigen wir Ihnen dann, wie der Einstieg bei Twitter und Xing gelingt. Und um Vollständigkeit geht es hier natürlich auch nicht - Sie sind aber selbstverständlich eingeladen, weitere Tipps im Forum zu posten und sich mit anderen Nutzern auszutauschen.

So fängts an: Die Anmeldung

Die Anmeldung in einem sozialen Netzwerk ist nicht schwer und zudem meistens kostenlos: Hier reicht zum Start in der Regel die Angabe des eigenen Namens (je nach Angebot auch eines Phantasienamens, Nickname genannt), einer E-Mail-Adresse und die Vergabe eines Passwortes - doch was folgt nach diesen ersten Schritten? Erste Kontakte sind schnell gefunden - und je nach Art und Umfang der eingegebenen Daten werden auch passende Freunde und Bekannte vom Anbieter herausgesiebt und zum Einfügen im eigenen Netz vorgeschlagen. Die Suchmechanismen der Anbieter sind dabei so ausgeklügelt, dass man fast schon Angst bekommt, woher der Dienst die jeweiligen Kontakte kennt - vor allem Facebook tut sich hier mit unheimlichen Verknüpfungen hervor. Ansonsten hilft die klassische Suchfunktion. Und dann gehts los.

Facebook und VZ-Netzwerke

Facebook-Logo Bild: Facebook Der Dienst Facebook und die Angebote der VZ-Netzwerke haben, trotz Unterschieden im Detail, eine Vielzahl von Gemeinsamkeiten und sollen daher zusammen abgehandelt werden - um mögliche Parallelen gab es auch schon einen Rechtsstreit.

Grundlage für den Neu-Nutzer sollte ein aussagekräftiges Profil sein, gerade wenn es um perspektivischen Kontakt zu bislang unbekannten Teilnehmern geht. Vor allem ein Foto ist sinnvoll, zudem neben klassischen Fakten wie Geburtsdatum etc. auch Interessen, Musikgeschmack und mehr. Hier gilt es aber im Zweifel, sich nicht zu weit aus dem Fenster zu lehnen, denn bekanntlich vergisst das Netz nicht viel und auch Personen, mit denen man in irgendeinem Abhängigkeitsverhältnis steht, haben unter Umständen Zugriff auf die Daten. Generell ist es hier (und bei allen weiteren Netzwerken auch) sinnvoll, in puncto Datenschutz einen Blick in die Profil-Einstellungen zu werfen, um öffentlich zugängliche Daten zu beschränken. VZ-Logos Bild: meinvz.net

In der Folge gilt: Was zählt, ist Aktivität. Wer sich bei einem Dienst anmeldet, wird zwar in der Regel von Freunden, Bekannten und früheren Schul- oder Studienfreunden schnell gefunden, dann versiegt der Strom aber ebenso schnell, wenn nichts passiert. Kein Wunder: Die Zahl der Kontakte in solchen Netzwerken lässt sich in kurzer Zeit sehr hoch schrauben, so dass Nutzer mit beschränktem Zeitkontingent auch nur den Kontakt zu einem engen und aktiven Kreis pflegen.

Entsprechend heißt es, auf Kommunikations-Kurs zu gehen, aber eben auch ohne unangenehm aufzufallen - der gesunde Menschenverstand sollte hier das richtige Maß zeigen, und bei manchem Beitrag lohnt es, sich vorher zu überlegen, ob man den Inhalt tatsächlich in die Welt hinaustragen will. Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten, in die Kommunikation einzusteigen: Einträge auf der Pinnwand, Einträge anderer Nutzer weiterempfehlen, Einträge bewerten, natürlich das klassische Versenden von Nachrichten an einzelne Kontakte. Darüber hinaus gibts zum Beispiel die Möglichkeit, Freunde in Fotoalben zu verlinken - gerade solche Aktivitäten erhöhen die eigene Attraktivität.

Auf der folgenden Seite erfahren Sie, warum man besser keine fremden Frauen gruschelt, was es mit dem Hype um das Facebook-Spiel FarmVille auf sich hat und erhalten weitere Tipps zur Nutzung von Facebook bzw. dem VZ-Netzwerk.

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