"Fahrt durch das Berlin des 15. Jahrhunderts"
"Fahrt durch das Berlin des 15. Jahrhunderts"
Bild: teltarif.de
Die Deutsche TV-Plattform will die Zukunft des
Fernsehens aktiv mitgestalten. Auf der IFA in Berlin stellte der
Verein Ergebnisse einer Studie vor, die die Akzeptanz der Bevölkerung
für die Bildschirm-Unterhaltung im autonomen Fahrzeug ausloten
sollte. Demnach äußerten sich zwei Drittel der Befragten dem Fahren
in solchen Autos aufgeschlossen. Dabei gebe es ein großes Interesse
auch an neuen Unterhaltungsformen wie Augmented Reality (AR), Virtual
Reality (VR) oder mit an die Fahrbewegung angepassten Inhalte, hieß
es heute.
Fahrt durch das Berlin des 15. Jahrhunderts
"Fahrt durch das Berlin des 15. Jahrhunderts"
Bild: teltarif.de
Auch der Automobilhersteller Audi experimentiert wie viele andere in
der Branche mit neuen Unterhaltungsformaten. Das Unternehmen habe
etwa ein Konzept-Fahrzeug als fahrbares Wohnzimmer in der Erprobung.
Dabei könne etwa über virtuelle Fenster die Außenwelt abgebildet und
mit zusätzlichen Informationen bestückt werden, erklärte Audi-Manager
Nils Wollny. Zudem forsche man an Konzepten wie der "hyper reality".
Dabei werde etwa die tatsächliche Bewegung im Auto und die Umgebung
als Vorlage für virtuelle Realitäten genutzt. Als Beispiel nannte
Wollny eine Fahrt durch das Berlin des 15. Jahrhunderts.
Deutsche TV-Plattform will Digitalisierung des Kabels begleiten
Nach der Umstellung des terrestrischen Fernsehens auf DVB-T2 HD will die Deutsche TV-Plattform aktuell auch die Digitalisierung des Kabels aktiv mitbegleiten. Der Wechsel solle Ende 2018 deutschlandweit abgeschlossen sein, sagte der Vorsitzende Andre Prahl. Die ersten Schritte in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Hessen waren beim Kabel-Betreiber Unitymedia die vergangenen Tage allerdings von Pannen überschattet. 75 000 Haushalte in NRW hatten nach dem erforderlichen Sendersuchlauf nur noch eingeschränkten Empfang oder waren von einer komplett schwarzen Mattscheibe betroffen. Heute sollten nun alle 3,5 Millionen Kunden erneut einen Suchlauf starten. Nach erfolgreichem Umzug der betroffenen Programme auf eine andere Frequenz sollte das Problem behoben sein.