Bolide

Xiaomi 13 Ultra: So sieht der neue Kamera-Bolide aus

Bereits einen Tag vor der offi­ziellen Vorstel­lung des Xiaomi 13 Ultra präsen­tiert der chine­sische Hersteller sein Leica-Kamera-Flagg­schiff in einem Teaser-Video und auf zahl­rei­chen Bildern.
Von Claudia Krüger

Xiaomi will seinen Fans mit Teaser-Plakaten und einem Video offenbar schon vor dem offi­ziellen Launch-Event des Xiaomi 13 Ultra den Mund wässerig machen. Die Plakate, die das Technik-Unter­nehmen auf Weibo veröf­fent­lichte, zeigen die unge­wöhn­lich geformte Rück­seite und den Metall­rahmen des Kamera-Flagg­schiffs. Unab­hängig davon verrät ein Tweet einige weitere Daten.

Verbes­serte leder­artige Ober­fläche

Xiaomi 13 Ultra

Wie bereits das Xiaomi 12s Ultra aus dem Vorjahr kommt das Back­cover des Neulings mit einer leder­artig anmu­tenden Beschich­tung, die Xiaomi beim 13 Ultra als zweite Gene­ration der Nano-Skin-Tech­nologie bezeichnet. Beim Vorgänger nannte der Hersteller diese noch "Vegan Leather". Die Ober­fläche soll anti­bak­teriell und resis­tent gegen Flecken sein und sich auch nach längerer Nutzung nicht verfärben. Teaser-Plakat verrät das Datum der offiziellen Vorstellung des Xiaomi 13 Ultra und zeigt dessen Oberflächenmaterial in Lederoptik Teaser-Plakat verrät das Datum der offiziellen Vorstellung des Xiaomi 13 Ultra und zeigt dessen Oberflächenmaterial in Lederoptik
Bild: Xiaomi
Das nach IP68 staub- und wasser­dichte Gehäuse des Boliden besteht ansonsten aus Metall und soll laut Hersteller einen beson­ders guten Griff bieten. Dieser mag unter anderem der eigen­willig gekrümmten Rück­seite geschuldet sein, die sich in Rich­tung Kame­raein­heit wie eine Rampe nach oben wölbt. Auf diese Weise verhin­dert Xiaomi, dass das gewal­tige Kame­ramodul noch weiter aus dem Gehäuse heraus­ragt, als es das ohnehin schon tut und lenkt den Blick gleich­zeitig auf das High­light des Smart­phones. Die Kame­raein­heit ist durch einen Leica-Schriftzug gekenn­zeichnet und beher­bergt vier Objek­tive und ein Dual-Blitz­licht.

Großes AMOLED-Display mit 2600 Nits

Rund um das Gehäuse des Tele­fons zieht sich ein Metall­rahmen, der im Gegen­satz zum heute eher kantigen Design vieler Konkur­renz­pro­dukte unge­wöhn­lich stark abge­rundet wirkt und somit zu einer guten Haptik beitragen dürfte. Auf der rechten Seite des Rahmens erkennen wir eine durch­gehende Laut­stär­kewippe und einen An- / Ausschalter. Xiaomi 13 Ultra Xiaomi 13 Ultra
Bild: Xiaomi
Neuig­keiten gibt es auch zum Display des Kamera-Boliden. Der in Zusam­men­arbeit von Xiaomi und Huaxing entwi­ckelte soge­nannte C7-Bild­schirm soll mit einer höheren Beleuch­tung, einem gerin­geren Strom­ver­brauch und besseren Betrach­tungs­win­keln aufwarten als Vorgän­ger­pro­dukte und verfügt über eine Spit­zen­hel­lig­keit von 2600 Nits.

Der Leaker Abhishek Yadav (@yabhis­hekhd) veröf­fent­licht weitere Daten auf Twitter, denen zufolge es sich um ein 6,74 Zoll großes 2K-AMOLED-Display mit einer Bild­wie­der­hol­rate von 120 Hz handeln soll.

Beim Kamera-Setup greift Xiaomi dem Tipp­geber nach zu einem 50-MP-IMX989-Sensor mit OIS (opti­sche Bild­sta­bili­sie­rung) und zu drei 50-MP-Kameras auf Basis des Sony-IMX858-Sensors. Außerdem könnte uns eine 32-MP-Selfiecam auf der Front erwarten.

Den Antrieb soll ein Snap­dragon 8 Gen 2 über­nehmen und die Strom­ver­sor­gung ein 4900-mAh-Akku, der sich kabel­gebunden mit 90 W und kabellos mit 50 W aufladen lässt.

Der Tweet zeigt das Xiaomi 13 Ultra in den Farb­tönen Grün, Rot, Schwarz und Weiß, wobei es sich beim ersten Bild um ein offi­zielles Werbe­poster handelt, das für die weiteren Darstel­lungen offenbar im Nach­hinein digital einge­färbt wurde. Die tatsäch­lichen Farben erfahren wir also erst morgen, wenn Xiaomi neben dem 13 Ultra auch das Smart Band 8, das Xiaomi Pad 6 sowie einige weitere Neuheiten vorstellen wird.

Voda­fone will drei 5G-Frequenzen bündeln und so einen schnel­leren mobilen Internet-Zugang ermög­lichen. Mehr darüber erfahren Sie in einem weiteren Artikel.

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