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Apple beendet lokalen iTunes-Sync für iPhone und iPad

Hersteller verweist auf iCloud für Kalender und Kontakte
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Apple setzt verstärkt auf iCloud Apple setzt verstärkt auf iCloud
Screenshot: teltarif Erwartungsgemäß hat Apple die lokale Daten-Synchronisation für iPhone, iPad und iPod touch über die iTunes-Software stark eingeschränkt. Zumindest Nutzer des aktuellen Mac-Betriebssystems OS X 10.9 Mavericks und der neuen iTunes-Version 11.1.2 haben keine Möglichkeit mehr, lokal am Computer gespeicherte Termine, Adressen und E-Mail-Postfächer mit dem Handheld zu synchronisieren.

Apple selbst weist darauf hin, dass der Datenabgleich jetzt über iCloud - also drahtlos - durchgeführt wird. Wer seine Daten nicht dem iPhone-Hersteller anvertrauen möchte, kann alternativ auch auf die kostenlosen Dienste von Anbietern wie Google oder Microsoft zurückgreifen, einen kommerziellen Microsoft-Exchange-Server anmieten oder selbst eine entsprechende Infrastruktur aufsetzen. Windows-Nutzer sind von der Änderung derzeit noch nicht betroffen.

iWork: Pages, Numbers und Keynote kostenlos

Apple setzt verstärkt auf iCloud Apple setzt verstärkt auf iCloud
Screenshot: teltarif Apple bietet darüber hinaus sein Office-Paket iWork, das aus den Einzelkomponenten Pages, Numbers und Keynote besteht, jetzt generell kostenlos an. Diese Regelung gilt bereits seit September beim Kauf eines neuen iPhone, iPad oder iPod touch. Ab sofort profitieren auch Käufer eines neuen Mac-Computers von der kostenlosen Konkurrenz für Microsoft Office.

Wie sich im Test von teltarif.de gezeigt hat, genügt der Download über ein neues Gerät, um die Anwendungen später auch auf älteren Computern, Smartphones, Tablets und Multimedia-Playern zu installieren. Voraussetzung ist lediglich, dass die Computer bzw. Handhelds mit der gleichen Apple-ID verknüpft werden.

iWork und iLife für 64 Bit aktualisiert

Apple hat darüber hinaus die iWork-Anwendungen sowie auch die iLife-Apps iPhoto, iMovie und GarageBand überarbeitet. Diese wurden sowohl für iOS7, als auch für Mac OS X 10.9 angepasst und auf 64-Bit-Technik aktualisiert. Die Programme bieten nun eine iCloud-Anbindung, so dass es möglich ist, Dateien auf mehreren Geräten zu bearbeiten. Zudem lassen sich Dokumente mit anderen Anwendern teilen.

In neuer Version hat Apple darüber hinaus seine Podcasts-App für iPhone, iPad und iPod touch veröffentlicht. Der Safari-Browser steht für den Mac jetzt in der Version 6.1 zur Verfügung. Für Windows hat Apple bereits im vergangenen Jahr keine neue Safari-Variante mehr veröffentlicht.

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