Probleme beim Streaming: Diese Lösungen gibt es
Problem 3: Zu schwaches WLAN-Netz
Häufiger Grund für ruckelnde Bilder beim Streaming ist ein zu schwaches WLAN-Netz am Empfangsgerät wie dem Smart-TV. Bei vielen Fernsehern gibt es im Installations-Menü unter dem Reiter "Netzwerk" (oder ähnlich) eine Balkenanzeige, die darauf hinweist, mit welcher Feldstärke das gewünschte WLAN-Netz ankommt. Ist es zu schwach, könnte ein WLAN-Repeater oder -Extender auf dem Weg zwischen dem Router und dem Empfänger eine Option sein. Dieser verstärkt das WLAN-Netz und könnte das Problem beheben.
Eine deutliche Verbesserung bringt es zudem, wenn der Nutzer von einem 2,4-GHz-Netz auf ein 5-GHz-Netz wechselt und die Einstellung im Router entsprechend ändert. In der Regel sind 5-GHz-Netze weniger störanfällig auf kürzeren Distanzen und bieten einen höheren Datendurchsatz. Sie sind daher vor allem auf das Streaming von Bild und Ton optimiert.
Wer auf Nummer Sicher gehen will, dass der Livestream sich nicht gerade in der spannendsten Phase des Fußballspiels aufhängt, sollte auf ein LAN-Kabel zwischen Router und Empfänger zurückgreifen. Oft geht eine solche Lösung jedoch nur ohne "Kabelsalat" in der Wohnung, wenn Kabelschächte gelegt oder durch Wände gebohrt wird. Daher wäre die Installation gegebenenfalls von einem Fachmann ratsam.