Handy-Fotografie: Was kann der Pro-Modus der Kamera?
Fazit: Standard- vs. Pro-Modus
Die Beispiele zeigen, dass es je nach Szenerie vorteilhaft sein kann, wenn Sie sich mit manuellen Smartphone-Kameraeinstellungen (Bild: Pro-Modus in der Kamera-App des Samsung Galaxy Z Flip 3 5G) auskennen. Der Kniff ist, die richtige Balance zwischen ISO-Wert und Belichtungszeit zu finden. Und das ist je nach Situation gar nicht so einfach und erfordert etwas Übung. Übung alleine ist aber nicht der einzige Tipp, um mit dem Pro-Modus Aufnahmen bei schlechtem Licht zu optimieren. Die Beispiel-Aufnahmen sind meist Freihand entstanden, was es schwieriger macht, bei längerer Belichtungszeit und niedrigerem ISO-Wert unverwackelte Ergebnisse zu erhalten. Empfehlenswert ist daher ein Stativ, um Verwacklungen zu reduzieren, weil das Smartphone so stabiler fokussieren kann.
Oft ist die Bedingung aber nicht gegeben, weil nicht jeder Smartphone-Hobbyfotograf für sämtliche Situationen mit einem Stativ ausgestattet ist. Die Beispiele zeigen auch, dass der manuell aktivierbare Nachtmodus bereits sehr gute Arbeit leistet und im Gegensatz zur Standard-Aufnahme Optimierungen vornehmen kann.
Viele Flaggschiff-Smartphones bieten die Möglichkeit, Bilder im RAW-Format aufzunehmen. Damit wird das Rohdaten-Format von Aufnahmen bezeichnet. Das erleichtert die nachträgliche Bearbeitung von Aufnahmen in speziellen Programmen.
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