Fan Edition

Enthüllt: Samsung Galaxy S20 Fan Edition (5G)

Samsung hat heute das Galaxy S20 in der Fan Edition vorge­stellt. Zwei Versionen gibt es, eine unter­stützt 5G. Wir werfen einen Blick auf die Specs.
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Samsung macht den Hattrick. Nach der Vorstel­lung der Note-20-Serie und des Galaxy Z Fold 2 5G im vergan­genen Monat enthüllte der Konzern heute die Fan Edition des Samsung Galaxy S20. Das Modell wurde bereits als Erbe des Samsung Galaxy S10e aus dem vergan­genen Jahr gehan­delt oder auch als Lite-Edition der neuen Serie. Die Spezi­fika­tionen wurden vergan­gene Woche ausgiebig geleakt.

Wir tragen die wich­tigsten Eckdaten zum Samsung Galaxy S20 FE (5G) zusammen. Am Ende des Arti­kels lesen Sie, was die Modelle kosten und ab wann sie offi­ziell erhält­lich sein werden.

Samsung Galaxy S20 FE (5G)

Samsung Galaxy S20 FE von vorne, Farbe "Cloud Navy" Samsung Galaxy S20 FE von vorne, Farbe "Cloud Navy"
Bild: Samsung
Im Vergleich mit dem Galaxy S20 verfügt die Fan Edition über ein größeres Display mit 6,5 Zoll Diago­nale (Abmes­sungen: 74,5 mm mal 159,8 mm mal 8,4 mm, Gewicht: 190 Gramm). Die maxi­male Auflö­sung des SuperAMOLED-Panels beträgt Full-HD+.

Über ein Curved Design verfügt das neue Mitglied der Galayxy-S20-Familie nicht, das Display kommt also ohne abge­run­dete Ecken aus, dafür hat es wie auch der Rest der S20-Familie eine höhere Bild­wie­der­hol­rate mit 120 Hz zu bieten. Die Einstel­lung ist adaptiv, dass heißt, dass die Wieder­hol­rate je nach Bedarf auto­matisch nach unten oder nach oben gere­gelt wird. Eine regu­läre Wieder­hol­rate von 60 Hz kann manuell einge­stellt werden.

Datenblätter

Beim Selfie­kamera-Design bleibt Samsung der S20-Serie treu und reser­viert in der Mitte Platz für eine 32-Mega­pixel-Kamera (Blende: f/2.2). Die 12-Mega­pixel-Haupt­kamera (Blende: f/1.8) bleibt zum Galaxy S20 unver­ändert, die Ultra­weit­winkel-Kamera (Blende: f/2.2, Aufnah­mera­dius: 123 Grad) hat eben­falls eine 12 Mega­pixel Auflö­sung. Dazu gesellt sich ein 8-Mega­pixel-Tele­objektiv (Blende: f/2.4).

LTE- und 5G-Modell unter­scheiden sich hinsicht­lich ihrer CPUs. Während die reine 4G-Vari­ante sich aus dem Kader der S20-Serie bedient und ein Exynos 990 für sich arbeiten lässt, sorgt in der 5G-Ausgabe ein Snap­dragon 865 von Qual­comm für Antrieb. LTE-Modelle bieten bis zu 8 GB Arbeits­spei­cher (LPDDR5) und bis zu 256 GB interne Spei­cher­kapa­zität, die 5G-Vari­ante ist nur in der Kombi­nation 6 GB/128 GB erhält­lich. In allen Fällen kann der interne Spei­cher per MicroSD-Karte um bis zu 1 TB erwei­tert werden. Der Karten­slot ist als Hybrid ange­legt, was bedeutet, dass entweder zwei Nano-SIM-Karten oder eine Nano-SIM-Karte und eine Micro-SD parallel betrieben werden können. Samsung Galaxy S20 FE in "Cloud Red" Samsung Galaxy S20 FE in "Cloud Red"
Bild: Samsung
Die Akku­kapa­zität ist mit 4500 mAh bemessen und damit 500 mAh größer als die des Samsung Galaxy S20, aber gleich mit der des Samsung Galaxy S20+. Unter­stützt wird schnelles Laden mit 25 Watt und induk­tives Laden mit 15 Watt.

Die Benut­zer­ober­fläche ist die aktu­elle Version One UI 2.5 auf Basis von Android 10. Ein Update auf Android 11 wird das Samsung Galaxy S20 FE mit ziem­licher Sicher­heit auch erhalten.

Preise und Verfüg­bar­keit

Bei den Farb­vari­anten wirds bunt. Das nach IP68 zerti­fizierte Gehäuse des Samsung Galaxy S20 FE (5G) ist entweder in "Cloud Lavender", "Cloud Mint", "Cloud Navy", "Cloud White", "Cloud Red" oder "Cloud Orange" gefärbt.

Das LTE-Modell mit 6 GB Arbeits­spei­cher und 128 GB interner Spei­cher­kapa­zität kostet 633 Euro, mit 8 GB Arbeits­spei­cher und doppeltem internem Spei­cher 719 Euro. Wer die Unter­stüt­zung des 5G-Mobil­funk­stan­dards bereits als essen­ziell in seiner Smart­phone-Nutzung erachtet, zahlt für das entspre­chende Modell mit 6 GB Arbeits­spei­cher und 128 GB internem Spei­cher 730 Euro. Alle Modelle können ab heute im Samsung Online-Shop vorbe­stellt werden und sind ab dem 2. Oktober offi­ziell erhält­lich.

Auch die neue Foldable-Gene­ration Samsung Galaxy Z Fold 2 5G ist markt­frisch. Wir haben den "Knicke­rich" bereits ausführ­lich testen können (mit Video).

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