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Online-Shopping Fernost: Impressum checken

Das Schöne am Online-Shop­ping ist, dass es gleich ist, wo der Händler sitzt. Das kann für den Shopper aber trotzdem zum Problem werden, zum Beispiel, wenn der Shop außer­halb der EU liegt.
Von dpa /

Online-Shopping in ausländischen Shops kann unter Umständen mit Zollgebühren verbunden sein Online-Shopping in ausländischen Shops kann unter Umständen mit Zollgebühren verbunden sein
(c) dpa
Immer mehr Online­shops aus Fernost bieten auch deut­sche Sprach­versionen ihrer Seiten an. Das Problem dabei: Wer nicht bemerkt, dass der Anbieter nicht in Deutsch­land sitzt, wird oft von sehr hohen Rück­sende­kosten über­rascht. Das gilt etwa, wenn die Ware nicht gefällt und zurück­geschickt werden soll, warnt die Verbrau­cher­zentrale Nieder­sachsen.

Zoll und Einfuhr­umsatz­steuer

Online-Shopping in ausländischen Shops kann unter Umständen mit Zollgebühren verbunden sein Online-Shopping in ausländischen Shops kann unter Umständen mit Zollgebühren verbunden sein
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Außerdem muss der Käufer je nach Wert und Art des Produktes unter Umständen Einfuhr­umsatz­steuer und Zoll bezahlen. Die Verbrau­cher­schützer raten deshalb dazu, vor der Bestel­lung in einem unbe­kannten Online­shop unbe­dingt im Impressum dessen Sitz zu prüfen. Rück­abwick­lungen im außer­euro­päischen Raum seien häufig aufwendig und proble­matisch.

Was Sie speziell beim Online-Smart­phone-Kauf aus China beachten sollten, erfahren Sie in einem geson­derten Ratgeber. Wie Sie grund­sätz­lich einen sicheren Online-Shop erkennen, können Sie eben­falls in einem ausführ­lichen Ratgeber nach­lesen.

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