teltarif.de Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
Vodafone hat zum 15. November neue Festnetz-Tarife angekündigt. Kabel-Kunden bekommen eine höhere Upload-Geschwindigkeit und die Allnet-Flatrate ist ohne Aufpreis mit dabei. Der Netzbetreiber streicht die Anschlussgebühr und wer online bucht, bekommt ein Startguthaben, dessen Höhe vom gewählten Tarif abhängt. Vom Gigabit-Tarif für unter 40 Euro im Monat müssen sich Interessenten aber wohl verabschieden, wie wir im Festnetz-Teil dieses Newsletters berichten.
Jeder sollte zumindest ein betriebsbereites, vom Strom unabhängiges Radiogerät zu Hause haben, falls es doch mal zu einem Stromausfall kommt. Schließlich sind Diskussionen um einen möglicherweise drohenden Blackout derzeit in aller Munde und per Radio ist die Versorgung der Bevölkerung mit wichtigen Informationen möglich. Doch welche Empfangsgeräte eignen sich für diesen Zweck, Wir stellen im Broadcast-Teil geeignete Modelle für Notfälle, aber auch den Betrieb unterwegs, vor.
Ob Pfandgebühren für SIM-Karten oder untergeschobene Tarifoptionen: Die Zeit, als miese Tricks in der Mobilfunkbranche weit verbreitet waren, ist eigentlich vorbei. Doch Ausnahmen bestätigen die Regel, wie ein aktueller Fall zeigt, bei dem sogar die Verbraucherzentrale einschreiten musste. Worum es geht und wie die Geschichte ausgegangen ist, erfahren Sie in unserem Mobilfunk-Teil.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
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Festnetz
Vodafone startet neue Festnetz-Tarife: Das ändert sich
Vodafone erneuert Festnetz-Tarife
Foto/Logo: Vodafone, Montage: teltarif.de
Vodafone führt zum 15. November neue Tarife im Festnetz ein. Betroffen sind Kabel- und DSL-Anschlüsse, während sich für echte Glasfaser-Anschlüsse nichts ändert. Kabelkunden bekommen mit den neuen Tarifen generell eine Allnet-Flatrate für Telefonate. In den "kleineren" Verträgen erhöht Vodafone zudem die Upstream-Geschwindigkeit.
Wer den Kabel-Vertrag online bucht, bekommt bis zu 175 Euro Startguthaben. Für DSL-Anschlüsse gibt es den Bonus auch im stationären Handel. Dafür ist die Alle-Netze-Flatrate nur gegen Aufpreis erhältlich. Für den GigaCube bietet Vodafone nun dauerhaft einen Tarif mit echter Flatrate an. Dieser kostet monatlich 64,99 Euro. In einer Meldung lesen Sie unter anderem, wie Sie den Festnetzanschluss von Vodafone im halben Jahr für unter 20 Euro im Monat bekommen und welche Kosten ab dem siebten Monat anfallen.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,68 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich. Dieser Anbieter offeriert bis Ende des Jahres einen garantierten maximalen Minutenpreis von 1,9 Cent pro Minute.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Broadcast
Solarpanel, Handkurbel & mehr: 8 Radios für den Blackout
Radios für Notfälle
Foto: Journy
In der Vergangenheit wurde nie so häufig und intensiv über einen möglichen Blackout gesprochen wie im Moment. Experten halten einen solchen mehrtägigen Stromausfall zwar trotz der aktuellen Energiekrise für eher unwahrscheinlich, dennoch sollte jeder Haushalt für einen solchen Notfall zumindest ein betriebsbereites und Strom-unabhängiges Radio zu Hause haben, um wichtige Informationen empfangen zu können.
Prinzipiell reicht für den Notfall ein handelsübliches Kofferradio mit Batteriebetrieb oder Akku aus. Dabei sollten potenzielle Nutzer darauf achten, dass nicht nur das Radio bereitsteht, sondern auch Batterie bzw. Akku voll bzw. aufgeladen ist. Wer eine etwas elegantere Lösung speziell für Krisensituationen sucht, findet auf dem Markt aber auch zahlreiche Modelle speziell für diesen Einsatzzweck. In einem Ratgeber stellen wir Ihnen die acht besten Radios für Notfälle vor.
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ARD & ZDF: Nur noch fünf Programme pro Region?
ARD/ZDF-Spartenkanäle können ins Internet abwandern
Logos: ARD/ZDF, Foto/Montage: teltarif.de
Die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben sich nach Angaben der rheinland-pfälzischen Staatskanzlei auf einen neuen Medienstaatsvertrag geeinigt. Er soll zum 1. Juli 2023 in Kraft treten und könnte zu einer Reduzierung öffentlich-rechtlicher Programme im linearen Fernsehen führen. Geplant ist demnach, dass künftig pro Region nur noch fünf Programme im linearen Fernsehen angeboten werden müssen: Das Erste, das ZDF, das jeweilige Dritte Programm sowie die Kulturkanäle 3sat und Arte.
Das bedeutet im Umkehrschluss, dass andere Programme möglicherweise ins Internet ausgelagert werden. Beim Jugendangebot Funk ist das bereits jetzt der Fall. Welche Kanäle der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten es möglicherweise in Zukunft nicht einmal mehr als Livestream geben wird, erfahren Sie im Bericht zu den Auswirkungen des neuen Medienstaatsvertrags auf ARD und ZDF.
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DAB+: Neue Programme und "WarnTest" starten
Radio Vidovdan wendet sich an Migranten aus dem früheren Jugoslawien
Foto: Rdaio Vidovdan
In den vergangenen Tagen gab es wieder einige Neuaufschaltungen im terrestrischen Digitalradio DAB+. So hat beispielsweise Radio Vidovdan seinen Sendebetrieb in Nordhessen aufgenommen. Im Rhein-Main-Gebiet und Südhessen stehen derzeit keine freien Übertragungskapazitäten zur Verfügung.
Darüber hinaus gibt es Ankündigungen für Programme, die ihren Sendebetrieb in den kommenden Wochen aufnehmen. Dazu gehört der neue Münchner Lokalsender 089Kult, der als zweites Programm von Gong 96,3 startet. In Oberfranken sind für bereits bestehende Sender Verbesserungen bei der Übertragungsqualität geplant. Ein Update zu neuen Programmen und weiteren Planungen für DAB+ haben wir in einer News zusammengefasst.
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Mobilfunk
Urteil zu Handyvertrags-Kündigung: Brief-Pflicht ist illegal
Streit mit dem Provider (Symbolbild)
Bild: Meddy Pop - fotolia.com
Einen Mobilfunkvertrag kann man einfach und rechtssicher per E-Mail kündigen. Irgendwelche zusätzlichen Bestätigungsvorgänge sind nicht erforderlich, auch wenn Anbieter zuweilen versuchen, dies Kunden einzureden. Darauf hat die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg jetzt hingewiesen.
Einen besonders dreisten Fall, in dem ein Mobilfunkanbieter mit irreführenden Aussagen versucht hatte, einen Kunden über die Wirksamkeit seiner Kündigung zu täuschen, hatten die Verbraucherschützer kürzlich vor Gericht gebracht - und im Interesse des Kunden recht bekommen.
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congstar-Aktion: Mehr Datenvolumen & LTE 50 inklusive
congstar startet Winter-Aktion
Screenshot: teltarif.de, Quelle: congstar.de
congstar hat seine Winter-Aktion gestartet. Bis zum 10. Januar sind die Allnet-Flatrates des Mobilfunk-Discounters zu Sonderkonditionen erhältlich. So erhalten die Kunden mehr monatliches Datenvolumen als normalerweise üblich. Je nach Tarif reduziert sich auch die Grundgebühr und die Nutzer bekommen ohne Aufpreis die LTE-50-Option.
Beispielsweise ist die Allnet-Flat L bei Online-Bestellung für 27 Euro monatliche Grundgebühr und mit 25 GB anstelle der normalerweise üblichen 15 GB Highspeed-Datenvolumen pro Monat zu bekommen. Die Optionen "LTE 50" und "GB+" sind inklusive. In einer Meldung haben wir alle Details zur aktuellen congstar-Aktion zusammengefasst.
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1&1-Mobilfunk: Diensteanbieter oder Netzbetreiber!
Altkunden von 1&1 müssen bis spätestens 2025 auf das eigene Netz umgestellt werden, Neukunden ab 2023.
Bild: 1&1 Telecommunication SE
Die Bundesnetzagentur hat gegenüber der 1&1 Mobilfunk GmbH Fristen zur Beendigung der Doppelstellung als Diensteanbieter und Netzbetreiber festgelegt. Demnach darf 1&1 ab Ende 2023 nur noch Mobilfunkverträge im "eigenen" Netz an Neukunden verkaufen und nicht mehr als Service-Provider agieren. Das betrifft auch Drillisch und alle Untermarken des Konzerns.
Jedwede Geschäftstätigkeit als Diensteanbieter muss 1&1 spätestens bis Ende des Jahres 2025 einstellen. Davon betroffen sind auch Bestandskunden. Doch wie geht es für Nutzer von Mobilfunkverträgen von 1&1, aber auch GMX, web.de und winSIM weiter, um nur einige Beispiele zu nennen? In unserem Beitrag zum Ende von 1&1 als Service-Provider erfahren Sie unter anderem, wie der Netzwechsel für manche Kunden sogar ohne neue SIM-Karte funktioniert.
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Hardware
Samsung: Android 13 verfügbar, OneUI 6 mit nahtlosen Updates
Bald ohne Warteschleife: One-UI-Updates
Bild: Adamya Sharma / Android Authority
Samsung verteilt die neue Software OneUI 5. So heißt die aktuelle Benutzeroberfläche für Galaxy-Smartphones. Basis ist das Betriebssystem Android 13. Wir konnten das Update auf ein in der Redaktion genutztes Samsung Galaxy S22 Ultra laden. Es ist davon auszugehen, dass auch die Kollegen Galaxy S22 und Galaxy S22+ das Update laden können. In unserem Bericht zu Android 13 und OneUI 5 für Samsung Galaxy lesen Sie, welche Neuerungen das Update mit sich bringt.
Unterdessen gibt es bereits erste Informationen zu OneUI 6, dem nächsten größeren Samsung-Update. Damit will der Hersteller endlich nahtlose Updates einführen. Bislang ist Samsung einer der wenigen Hersteller, welche das Android-Feature bislang verschmähen. In unserem Beitrag zu OneUI 6 von Samsung erfahren Sie unter anderem, welche Vorteile die nahtlosen Updates für die Besitzer der Smartphones mit sich bringen.
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iOS & iPadOS 16.1 für iPhone & iPad verfügbar: Das ist neu
Updates von Apple
Fotos: Apple, Montage: teltarif.de
Apple hat am Montagabend Updates für seine Betriebssysteme veröffentlicht. Rund einen Monat nach dem iPhone bekommt damit auch das iPad die Firmware-Version 16 bzw. direkt die Version 16.1 des Tablet-Betriebssystems. Mac-Nutzer haben die Möglichkeit, von macOS 12.x auf die Variante 13 der Firmware umzusteigen, die den Codenamen Ventura trägt. Updates stehen außerdem für Apple Watch und Apple TV zur Verfügung.
Neues Feature für iPad und Mac ist der Stage Manager, der komfortableres Multitasking bieten soll. Das iPhone bekommt Live-Aktivitäten, die sich auf dem Sperrbildschirm anzeigen lassen, ohne das Smartphone zu entsperren. Zudem können Familien über die iCloud jetzt eine gemeinsame Foto-Bibliothek anlegen und verwalten. Welche weiteren Features die Updates von Apple bieten, erfahren Sie in unserer Meldung zur neuen Software für iPhone, iPad, Mac & Co.
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Internet
DKB Banking App: Updates für Android und iOS
DKB aktualisiert Banking-App
Screenshot: teltarif.de, Quelle: dkb.de
Die DKB hat ein weiteres Update für ihre Banking App veröffentlicht. Die Version 1.18 steht kostenlos zum Download für Android und iOS zur Verfügung. Unter anderem ermöglicht das in Berlin ansässige Kreditinstitut per Smartphone-App jetzt auch die Bestellung einer Ersatz-Kreditkarte.
Kunden beklagen allerdings weiterhin, dass in der App wichtige Funktionen fehlen. Auch werden LineageOS und andere freie Android-Varianten nicht unterstützt, wie die Bank einräumt. Doch den vollen Funktionsumfang der App will die DKB ohnehin erst 2023 bereitstellen. In unserer Meldung zum Update der DKB Banking App lesen Sie, welche Neuerungen die Changelogs im Google Play Store und im AppStore von Apple verraten.
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Windows 10/11: Nützliche Updates
Für Windows 10 und 11 gibt es neue Updates
Bild/Logo: Microsoft, Grafik/Montage: teltarif.de
Wer einen Rechner mit Windows 10 oder 11 besitzt, hat in diesen Tagen wieder einige Updates erhalten oder kann diese über das Menü "Einstellungen (Zahnrad) - Windows Updates" manuell aufrufen. Das Update mit der Nummer KB5019509 für Windows 11 ist so ein kleines Zwischenupdate, das außer der Reihe kommt, aber auch eine neue Funktion mit sich bringt.
Das aktuelle Update "22H2" für Windows 10 ändert im Prinzip nur die Versionsnummer von 19044.2130 auf 19045.2130. Der Trick dahinter ist der folgende: Microsoft hat bei bisherigen Updates schon alle notwendigen Dateien ausgeliefert, aber erst jetzt mit 22H2 aktiviert. Details zu den jetzt veröffentlichten Updates für Microsoft Windows haben wir in einer News zusammengefasst
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