Android 13: Samsung verteilt OneUI 5 für das Galaxy S22
Samsung verteilt OneUI 5. So heißt die aktuelle Benutzeroberfläche für Galaxy-Smartphones. Basis ist Android 13. Wir konnten das Update heute auf ein in der Redaktion genutztes Samsung Galaxy S22 Ultra laden. Es ist davon auszugehen, dass auch die Kollegen Galaxy S22 und Galaxy S22+ das Update laden können.
S22 bekommt OneUI 5
Samsung Galaxy S22 Ultra
Bild: teltarif.de
In der Regel erfolgt der Rollout von Software-Updates in Schüben. Es kann daher sein, dass nicht alle Galaxy-S22-Nutzer zeitgleich das Update auf OneUI 5 respektive Android 13 laden können. Es ist generell zu empfehlen, das Häkchen bei automatische Software-Updates zu setzen. Dann werden Sie vom System in der Regel benachrichtigt, wenn ein neues Update für das Gerät zum Download zur Verfügung steht. Es kann jedoch vorkommen, dass das System erst später über eine verfügbare Download-Datei informiert. Von daher kann es sich lohnen, selbst einen (manuellen) Blick in das Einstellungsmenü unter Software-Updates zu werfen.
Samsung informierte erst kürzlich über die Fertigstellung von OneUI 5. Diesbezüglich war zu erwarten, dass der Rollout nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Wir prüften heute Morgen besagtes Galaxy S22 Ultra auf verfügbare Updates. Nach der Suche wurde uns OneUI 5 mit der Datei-Größe 2854,03 MB zum Download angeboten. Die Sicherheitspatch-Ebene ist weiterhin auf den 1. Oktober datiert.
"Stärkere Personalisierung"
Der Fokus des Updates liegt auf individuellen Einstellungsmöglichkeiten für den Nutzer und Multitasking-Features.
Diese werden konkret im Changelog des Updates genannt, unter anderem kann
der Nutzer den Sperrbildschirm anpassen, erhält eine größere Auswahl an Hintergrundbildern und eine größere
Farbauswahl. Auf dem Startbildschirm lassen sich Widgets stapeln, in dem mehrere Widgets der gleichen Größe
zu einem kombiniert werden können.
Update auf OneUI 5 verfügbar
Screenshot: teltarif.de
Weiterhin ist unter anderem davon die Rede, von der Vollbildschirm-Ansicht zur geteilten Bildschirmansicht mit einer Geste wechseln zu können.
Dazu muss dem Changelog zufolge mit zwei Fingern von unten nach oben auf dem Display gewischt werden. Für Notfall-Situationen
kann fünfmal schnell auf die Funktionstaste des Smartphones gedrückt werden, um den Notdienst anzurufen. Das soll dann sinnvoll sein,
wenn der Nutzer nicht sprechen kann oder sich das Smartphone in einer Tasche befindet. Mehr Sicherheit soll es auch bei der Weitergabe von sensiblen Informationen
geben. Das schließt eine Information des Freigabe-Menüs ein, wenn der Nutzer versucht, Fotos weiterzuleiten, die Informationen wie Kreditkarten-Daten, Personalausweis- oder
Reisepass-Daten enthalten.
Falls Sie sich mehr für iPhones interessieren: Saturn hat wieder die "Apple Days"-Aktion gestartet. Wir checken ausgewählte iPhone-Modelle, ob sie sich preislich lohnen.