teltarif.de Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
illegale Internet-Downloads sind immer wieder Gegenstand gerichtlicher Auseinandersetzung. Das gilt vor allem auch für den Fall, dass nicht so richtig nachvollziehbar ist, wer für das Download-Angebot verantwortlich ist. Nun gibt es ein Urteil, nachdem die Besitzer des Internet-Anschlusses am Ende selbst für den Schaden aufkommen müssen, wenn sie bei der Aufklärung nicht mitwirken. Details zu einem konkreten Fall lesen Sie im Internet-Teil unseres Newsletters.
Dect-Telefone feiern in Corona-Zeiten eine regelrechte Renaissance. Im Homeoffice haben viele Leute das Festnetz sozusagen wiederentdeckt. Die Stiftung Warentest hat verschiedene Dect-Handys getestet. In unserem Festnetz-Teil erfahren Sie, welche Empfehlungen die Tester für einen möglicherweise geplanten Neukauf aussprechen.
o2 hat erst im vergangenen Herbst mit dem Aufbau seines 5G-Netzes begonnen. Mittlerweile ist der neue Netzstandard in mehr als 30 Städten verfügbar. Jetzt hat Telefónica bekanntgegeben, wie sich das Unternehmen den weiteren Ausbau vorstellt. Dabei spielt neben 5G auch das LTE-Netz nach wie vor eine wichtige Rolle. Details zum Netzausbau haben wir im Mobilfunk-Teil zusammengefasst.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Internet
Mobilfunk
Broadcast
Hardware
Festnetz
Internet
Urteil: Bei illegalen Downloads muss man nachforschen
Illegale Downloads
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Inhaber eines Internetanschlusses, die in einem Filesharing-Rechtsstreit angeben, dass nur Familienmitglieder das WLAN-Passwort kennen und alle Kinder zum Thema Urheberrecht belehrt worden seien, entlasten sich nicht. Das hat das Amtsgericht München entschieden. Sie müssten entweder konkrete Nachforschungen betreiben oder eben Schadenersatz zahlen.
Darauf war in dem Fall eine Frau verklagt worden, weil ein urheberrechtlich geschützter Spielfilm über den auf ihren Namen laufenden Internetanschluss der Familie zum Download angeboten worden war - wenn auch nur eine knappe Stunde lang mitten in der Nacht. Vor Gericht gab die Frau an, dass sie es nicht gewesen sei. In unserem Bericht zum Urteil über illegale Downloads lesen Sie, warum die Frau dennoch schuldig gesprochen wurde.
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ADAC startet Prepaid-Kreditkarte
Prepaid-Kreditkarte vom ADAC
Foto: ADAC e.V.
Der Allgemeine Deutsche Automobil Club (ADAC) ist vielen Autofahrern als Hilfsorganisation rund um das Auto bekannt. Der ADAC bietet auch Versicherungen, ein Reisebüro und weitere Dienstleistungen. Jetzt kommt noch ein kontaktloses Bezahl-Angebot auf Prepaid-Basis dazu, das Google Pay und Apple Pay unterstützt.
Der Automobilclub hat sich dazu mit der Landesbank Berlin (LBB) verbündet und gemeinsam schon vor längerer Zeit eine reguläre ADAC-VISA-Kreditkarte aufgelegt. Neu ist nun ADAC Pay, das in zwei Varianten zur Verfügung steht. Was der mobile Bezahldienst des Clubs bietet und welche Alternativen sich für Interessenten anbieten, lesen Sie in unserem Bericht zur neuen Prepaid-Kreditkarte des ADAC.
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BGH-Urteil: Extra-Gebühr für Paypal & Co. zulässig
Urteil zu PayPal-Gebühr
Foto: PayPal
Verbraucher müssen auch in Zukunft beim Einkaufen im Internet damit rechnen, dass für bestimmte Bezahlmöglichkeiten zusätzliche Gebühren berechnet werden. Solche Extra-Entgelte seien zwar bei Banküberweisung, Lastschrift und Kreditkarte verboten, urteilte der Bundesgerichtshof (BGH). In unserer News zu Extra-Kosten für PayPal & Co. erfahren Sie, in welchen Fällen die Richter zusätzliche Gebühren für gerechtfertigt halten.
Das BGH-Urteil zu Kosten für Zahlungsdienstleister gibt unseriösen Händlern allerdings auch neue Möglichkeiten zur "kreativen Preisgestaltung". Details dazu lesen Sie im Editorial zum Thema "Geld bezahlen um Geld loszuwerden".
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China-Verhältnisse? Privatfirma filtert das deutsche Internet
Internet-Zensur in Deutschland
Screenshot/Foto/Montage: teltarif.de, Screenshot-Quelle: cuii.info
Die Idee des Internets war, möglichst unbegrenzt und uneingeschränkt Informationen austauschen zu können. Doch nicht alles, was es im Internet gibt, ist für Jedermann geeignet. In einigen Fällen gibt es auch urheberrechtliche Bedenken.
Wer eine umstrittene Seite wie beispielsweise s.to aufrufen möchte, bekommt je nach Browser zuerst eine Fehlermeldung, dass die nachfolgende Seite unsicher sein könnte. Klickt man auf "trotzdem weiter / unsicher" landet man als Kunde eines der großen deutschen Internet-Zugangs-Provider auf einmal auf einer Seite, mit der man nicht gerechnet haben dürfte.
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Mobilfunk
1&1: Unlimitierte Allnet-Flatrate mit 5G im o2-Netz
Echte Flat mit 5G
Foto: Anbieter, Screenshot: teltarif.de
1&1 bietet ab sofort auch einen Unlimited-Tarif für Smartphone-Nutzer an. Der Tarif nennt sich All-Net-Flat 5G XXL (Unlimited) und ist auch 5G-fähig. Die Mindestvertragslaufzeit ist auf 24 Monate angesetzt. Die 5G-Unlimited-Flat kostet zunächst 29,99 Euro pro Monat. Nach dem ersten halben Jahr erhöht sich die Grundgebühr auf monatlich 59,99 Euro.
Neben der echten Daten-Flatrate bekommen die Kunden auch eine Flatrate für Anrufe und SMS-Mitteilungen in alle deutschen Netze. Auch das EU-Roaming ist inklusive, wobei im Ausland anstelle der echten Flatrate monatlich nur 33,7 GB Datenvolumen zur Verfügung stehen. Welche Anschlussgebühren bei Vertragsabschluss anfallen und welche weiteren Leistungen im Preis enthalten sind, lesen Sie in unserem Bericht über die echte 5G-Allnet-Flat von 1&1.
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So schnell will o2 sein 5G-Netz ausbauen
Netzausbau von o2
Foto: Telefónica
Telefónica hat weitere Ausbaupläne für sein Mobilfunknetz verkündet. So will der Münchner Netzbetreiber in diesem Jahr die letzten noch bestehenden LTE-Lücken schließen und in bereits versorgten Regionen für zusätzliche Kapazität sorgen. Den Schwerpunkt legt o2 jetzt auf den 5G-Ausbau. In 30 Städten sei der neue Netzstandard bereits verfügbar.
Rund 6000 5G-Antennen will Telefónica in diesem Jahr aufbauen. Dabei sollen neben 3500 MHz zwei weitere Frequenzbereiche zum Einsatz kommen. In gut vier Jahren erhofft sich der Konzern eine flächendeckende 5G-Versorgung. In unserem Beitrag zum 5G-Netzausbau bei o2 erfahren Sie, wo der neue Standard bereits verfügbar ist und welche Hürden die Netzbetreiber beim weiteren Ausbau zum Teil meistern müssen.
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Broadcast
Ab 25 Euro: 10 Internet- und DAB+-Radios vom Discounter
Radios vom Discounter
Foto: Medion
Wer bei Discountern wie Aldi, Lidl oder Penny einkauft, kann heute vor allem in den Online-Shops weit mehr erwerben als nur Lebensmittel und einige ausgewählte Non-Food-Artikel im wöchentlichen Angebot. Neben Bekleidung oder Möbeln gehört auch Elektronik zum Portfolio, so dass Kunden auch Internet- und Digitalradios mit DAB+ erwerben können.
Teils gibt es die Produkte exklusiv sowohl als Angebot in den Läden als auch online, mit der Möglichkeit sie in die nächste Filiale oder direkt nach Hause liefern zu lassen. Wir haben uns einmal umgeschaut und stellen in einem Ratgeber zehn Internet- und DAB+-Radios vom Discounter mit Preisen ab 25 Euro vor.
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Sky: Ab 2025 wackelt das Geschäftsmodell
Wackelt bald das Geschäftsmodell von Sky?
Foto: Sky Deutschland
Es gab Zeiten, in denen ein Premiere-Abo schon fast als Statussymbol galt. Bundesliga Live sowie aktuelle Blockbuster gab es in dieser Form sonst nirgends. Die Zukunft sieht für den Pay-TV-Veranstalter allerdings nicht so rosig aus. Dabei sind viele Fehler auch hausgemacht. Darüber, ob das Geschäftsmodell von Sky schon in wenigen Jahren wackelt, haben wir in einer News berichtet.
Vor einigen Jahren gab es eine Übernahmeschlacht zwischen den US-Medienkonzernen 21st Century Fox und Comcast. Dabei ging es um die Zukunft von Europas wohl wichtigstem Pay-TV-Betreiber Sky. Comcast erhielt für rund 33 Milliarden Euro den Zuschlag, doch jetzt könnte Sky erneut vor einem Verkauf stehen.
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Hardware
Apple überrascht: iOS 14.4.2 und 12.5.2
Updates von Apple
Screenshot: teltarif.de
Völlig überraschend hat Apple vor wenigen Tagen ein Update für iOS 14 und iPadOS 14 ausgeliefert. Mit iOS 14.4.2 und iPadOS 14.4.2 schließt der Hersteller kritische Sicherheitslücken. Auch für ältere iPhone-Modelle gibt es ein Update auf iOS 12.5.2, das ebenfalls einer verbesserten Sicherheit dient.
Parallel laufen die Beta-Tests mit iOS 14.5 und iPadOS 14.5 weiter. Nach wie vor ist nicht bekannt, wann Apple die finalen Versionen dieser Firmware-Updates veröffentlicht. Welche weiteren neuen Software-Aktualisierungen Apple freigegeben hat, lesen Sie in unserer Meldung zu den Sicherheits-Updates für iPhone, iPad & Co.
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OnePlus 9 im Test, 5G-Speedtest mit OnePlus 9 (Pro)
OnePlus 9 im Test
Foto: teltarif.de
Das OnePlus 9 gehört zur OnePlus-9-Familie, zu der auch das Pro-Modell gehört. Beide Smartphones haben viele Gemeinsamkeiten, unterscheiden sich aber an einigen Stellen. So ist das OnePlus 9 unter anderem bei Kameraleistung und Ladekapazität des Akkus abgespeckt. Dafür ist es günstiger. In unserem Testbericht zum OnePlus 9 lesen Sie, wie sich das günstigere Modell in der Praxis schlägt.
Die beiden neuen OnePlus-Smartphones sind 5G-Geräte der neuesten Generation. Natürlich wollten wir die Boliden auch speziell im neuen Netzstandard ausprobieren. Welche Erfahrungen wir bei Speedtests in den Netzen von Telekom und Vodafone gesammelt haben, lesen Sie in unserem Bericht zur 5G-Nutzung mit dem OnePlus 9 (Pro).
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Tipps für die Schnäppchenjagd in der Telekommunikation: Durch geschickte Tarifwahl und einige andere Tricks kann man viel Geld sparen. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.
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Festnetz
Ausgereift: Stiftung Warentest prüft Dect-Telefone
Dect-Telefone ausprobiert
Foto: teltarif.de
Schnurlos-Telefon hört man nur noch selten. Längst hat sich die Bezeichnung Dect-Telefone eingebürgert, wobei Dect für die Funktechnologie (Digital Enhanced Cordless Telecommunications) steht, die zum Einsatz kommt. Aber ganz gleich, wie man sie nennt: Die Geräte sind ausgereift, ein Fehlkauf unwahrscheinlich.
In einem aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest mit 13 Dect-Telefonen erhielten alle Modelle die Note "Gut". Welches Telefon man wählt, kann man deshalb getrost von den Funktionen abhängig machen, die man benötigt. In unserem Bericht zum Dect-Telefone-Test lesen Sie, welche Hersteller unter anderem in Frage kommen und wie viel Geld Sie für die Geräte anlegen müssen.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 30.
Juni 2021.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 30. Juni 2021.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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