teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
alle reden vom Glasfaser-Ausbau, auch die Telekom - doch für die Breitband-Anbindung eines Mobilfunk-Masts muss die Telekom dann doch wieder eine Richtfunkverbindung nehmen, was technisch eigentlich spätestens für 5G dann veraltet ist. Wie kommt das? An der Telekom liegt es nicht - sondern an der Bürokratie. Wenn Ämter und die Telekom sich mehrere Jahre über die Verlegetiefe von Glasfaser im Boden streiten, sind die Bürger vor Ort die Leidtragenden, wie wir im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters berichten.
Die Abschaffung des Nebenkostenprivilegs für TV-Kabelanschlüsse in Mietwohnungen wird weiter heiß diskutiert, in dieser Woche gab es sogar in einem Bundestags-Ausschuss eine Anhörung dazu. Forschungsinstitute sprechen beim Markt der Signalverteilung in Mietshäusern von lang laufenden Verträgen, veralteten Anlagen und wenig Lust auf Veränderung. Es geht um viel Geld - darum hat Vodafone als größter Kabel-Netzbetreiber nun einen Kompromissvorschlag gemacht. Der sieht natürlich die Beibehaltung der Umlagefähigkeit zumindest für einige weitere Jahre vor. Fraglich ist aber, ob Vodafone das dann wirklich wie versprochen für den Breitband-Ausbau innerhalb der Häuser benutzt, wie wir im Abschnitt Internet aufzeigen.
Auch beim Digitalradio gibt nach wie vor Diskussionen über den für die Zukunft am besten geeigneten Verbreitungsweg. Die rbb-Intendantin ist nun vorgeprescht und hat erstmals nicht wie so oft über die Zukunft von UKW diskutiert, sondern DAB+ auf den Prüfstand gestellt. Angesichts dessen, dass insbesondere jüngere Menschen Audio-Inhalte fast nur noch im Netz hören, könnten Hörfunkwellen in sieben bis zehn Jahren verzichtbar sein. Warum die Intendantin DAB+ als "Übergangstechnologie" bezeichnet, dazu lesen Sie mehr im Broadcast-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Broadcast
Hardware
Festnetz
Mobilfunk
Richtfunk statt Glasfaser: Telekom umgeht Blockade
Telekom muss Richtfunk verwenden
Foto: Kara-fotolia.com, Logos: Telekom/Land MV, Montage: teltarif.de
Wie bereits berichtet hat die Deutsche Telekom in Stolpe auf Usedom einen Mobilfunk-Mast aufgebaut, um Versorgungslücken zu schließen. Der Mast steht seit 2019, die Technik ist betriebsbereit. Allein die Glasfaser-Anbindung fehlt noch. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald verlangt eine Verlegetiefe von 100 Zentimetern. Die Telekom will das Kabel aus Kostengründen in 60 Zentimeter Tiefe verlegen. Da dieser Streit unlösbar erscheint, greift die Telekom für die Anbindung nun auf eine im Glasfaser-Zeitalter eigentlich nicht mehr ganz aktuelle Technik zurück - auf Richtfunk.
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o2: 5G-Netz jetzt in 15 Städten verfügbar
5G bei o2
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Telefónica hat sein 5G-Netz im Oktober 2020 gestartet. War der neue Netzstandard zum Start nur in fünf Städten verfügbar, so hat der Münchner Telekommunikationskonzern den Ausbau in den vergangenen Monaten weiter vorangetrieben. Mittlerweile ist das 5G-Netz in 15 Städten ausgebaut. In den jeweiligen Städten ist das Netz allerdings bislang nur an Hotspots, keinesfalls aber flächendeckend verfügbar.
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Telekom: Preiserhöhung bei einigen Mobilfunk-Alt-Tarifen
Preiserhöhung bei der Telekom
Logo: Telekom, Foto/Montage: teltarif.de
Die Deutsche Telekom hat für Kunden in einigen älteren Mobilfunktarifen Preiserhöhungen angekündigt. Betroffene Nutzer werden bereits über die neuen Konditionen informiert, die zum 1. Mai in Kraft treten sollen. Je nachdem, um welches Preismodell es sich handelt, werden die monatlichen Grundgebühren den Angaben zufolge um 1 oder 2 Euro im Monat erhöht. Die Kunden haben ein Sonderkündigungsrecht - dieses kann bis zum 30. April in Anspruch genommen werden. Der Konzern liefert im Schreiben an die Kunden auch eine Begründung für die Preiserhöhung mit.
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Internet
FRITZ!OS 7.25 ist da, Version 7.21 für Vodafone-Kunden
Sicherheits-Debatte zu AVM-Routern
Foto: AVM, Grafik/Montage: teltarif.de
AVM hat die finale Version von FRITZ!OS 7.25 veröffentlicht. Mehr als 70 neue Funktionen verspricht der Hersteller mit dem Software-Update, das zunächst für die FRITZ!Box 7590 zur Verfügung steht. Neben dem Feature-Upgrade soll die neue Betriebssystem-Version auch mehr Stabilität und Sicherheit im Heimnetz mit sich bringen.
Nutzer von Kabel-Routern müssen oft länger auf AVM-Updates warten, insbesondere dann, wenn der Router vom Provider stammt. Seit 1. März wird nun aber die FRITZ!OS-Version 7.21 für die FRITZ!Box 6591 Cable mit Vodafone-Software aus dem früheren Einzugsbereich von Kabel Deutschland verteilt. Die Provider-unabhängige Version des Routers hingegen hatte schon Ende vergangenen Jahres die Betriebssystem-Version 7.22 erhalten.
Zahlreiche Besitzer einer FRITZ!Box von AVM berichten aktuell von einer Angriffswelle auf ihren Router. Diese würden stets von der IP-Adresse 185.232.52.55 kommen. Diese Adresse soll schon früher auffällig gewesen sein. Was nach einer ernsten Gefahr für den Router aussieht, sind erfolglose Anmeldeversuche, teilt AVM mit - und nennt deren Ursachen.
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Nebenkostenprivileg: Vodafone macht Kompromissvorschlag
Vodafone spricht zum Nebenkostenprivileg
Foto: Vodafone Deutschland
Der europäische Kodex für die elektronische Kommunikation muss in das neue Telekommunikationsgesetz (TKG) eingebaut werden. Das bedeutet neue Regeln für Breitband- und TV-Anschlüsse in Mehrfamilienwohnhäusern. Seit dem Aufbau der Kabel-TV-Netze gibt es die "Umlagefähigkeit" für Anschlüsse und Dienste über die Betriebskosten (sogenanntes Nebenkostenprivileg) - das soll künftig wegfallen. Darüber wird seit Monaten diskutiert, steigende Preise für Mieter werden befürchtet. Vodafone hat nun einen Kompromissvorschlag gemacht.
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Niederkirchen: 80 Prozent der Bewohner buchen Glasfaser
Neuigkeiten zum Breitband-Ausbau
Bild: Telekom
Bevor Glasfaser ausgebaut wird, gibt es in der Regel eine Vorvermarktung: Entscheiden sich etwa 40 Prozent der Bürger verbindlich für einen Anschluss, wird gebaut. Wenn sich in der Vorvermarktung sogar 75 bis 80 Prozent der Haushalte für einen Glasfaseranschluss entscheiden, kann man sich eigentlich nicht beklagen. Niederkirchens Bürgermeister will die Quote dennoch weiter in die Höhe treiben - aus gutem Grund.
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Broadcast
Bandbreite fürs Gaming: So klappt störungsfreies Zocken
Voraussetzungen für Gaming
Bild: D Project Red/Ookla - Montage: teltarif.de, Andre Reinhardt
Wer gerne Videospiele spielt, sei es am Desktop-Computer, am Notebook oder an der Konsole, ist häufig auf eine leistungsfähige Internetverbindung angewiesen. Ein zeitraubender Download, ein hängendes Online-Match, laggendes Cloud-Gaming und Probleme beim Streaming können das Spielen im Breitband-Internet beeinträchtigen. Heutige Top-Titel sprengen teils die 100-GB-Marke, wodurch ein Herunterladen mit langsamem Internet zur Geduldsprobe wird. Wir geben Tipps für einen besseren Gaming-Alltag.
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Kabel-TV: Vodafone stellt GigaTV Cable Box 2 vor
Neue Vodafone-Kabel-TV-Box
Foto: Vodafone
Vodafone bietet ab dem 10. März einen neuen Receiver für Kabelfernsehen an. Die GigaTV Cable Box 2 wird bundesweit vermarktet. Das heißt, erstmals bekommen auch Kunden in Baden-Württemberg, Hessen und Nordrhein-Westfalen den gleichen Empfänger wie Interessenten aus den 13 anderen deutschen Bundesländern. Die neue Set-Top-Box soll nach Vodafone-Angaben eine neue, intuitiv bedienbare Benutzeroberfläche bekommen. Dazu bekommt das Gerät eine 1-TB-Festplatte, die abnehmbar ist.
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DAB+ oder 5G: rbb-Intendantin entfacht neue Diskussion
Diskussion um Digitalradio
Foto: Ocean Digital
Die Intendantin des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb), Patricia Schlesinger, hat die Diskussion um die Zukunft des Hörfunks wieder neu entfacht, nachdem es zuletzt so aussah, als hätten sich alle Marktakteure damit abgefunden, dass sich der digital-terrestrische Hörfunk DAB+ auf dem Markt durchgesetzt habe. "DAB+ ist für uns nur eine Übergangstechnologie. Wir wollen dort hin, wo unsere Hörer sind - im Netz". Mit diesen Worten regt die Intendantin die Diskussion über die Zukunft der Hörfunkverbreitung neu an. Braucht man in sieben bis zehn Jahren überhaupt noch Hörfunkwellen?
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"Star": Das neue Angebot von Disney+ im Test
Star bei Disney Plus im Test
Foto: Disney
Disney+ ist ein sehr beliebter Streaming-Dienst, hatte jedoch bisher ein Manko: Nicht-jugendfreie Inhalte ab 16 Jahren suchte man im Katalog des Streamers vergebens. Mit "Star" ging nun der neue Erwachsenenbereich bei Disney+ live, gleichzeitig zahlen Neukunden ab sofort 8,99 Euro im Monat. Zu finden sind beispielsweise die gesamte "Stirb langsam"-Reihe mit Bruce Willis, die ABC-Dramaserie "Scandal" oder das Zombie-Epos "The Walking Dead". Doch lohnt sich der Aufpreis wirklich? Wir haben das Angebot getestet.
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Hardware
Xiaomi Mi 11 startet in Deutschland: Aktion bei der Telekom
Xiaomi-Flaggschiff bei der Telekom
Foto: Xiaomi
Ende Februar wurde das Xiaomi Mi 11 bereits zum dritten Mal vorgestellt, dieses Mal auch speziell für den deutschen Markt. Die Deutsche Telekom hat mitgeteilt, das Xiaomi Mi 11 5G in der Version mit 256 GB Speicherplatz in ihr Produkt-Portfolio aufzunehmen. Zudem verkauft die Telekom das Xiaomi Mi 11 5G ausschließlich in Schwarz. Bei anderen Händlern wird es das Smartphone auch mit 128 GB Speicher geben. Der offizielle Verkaufsstart erfolgt erst am 1. April. Wir erläutern, wie Sie das neue Flaggschiff schon jetzt bei der Telekom vorbestellen.
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Galaxy A32 (4G) vorgestellt: Flottes und scharfes Display
Galaxy A32 mit und ohne 5G
Bild: Samsung
Samsung hat sein neues Mittelklasse-Smartphone Galaxy A32 (4G) offiziell vorgestellt. Die Ausstattung des Handys klingt vor allem durch das 90-Hz-Display und die vielseitige Quad-Kamera interessant. Tatsächlich hat das LTE-Modell kurioserweise teils bessere Komponenten als die 5G-Version integriert. Während das Galaxy A32 (4G) ein Full-HD-Panel hat, muss sich das Galaxy A32 5G mit HD+ begnügen. Wir zeigen weiter Unterschiede zwischen den Modell-Varianten auf.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. März 2021.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Außerdem garantiert der Anbieter einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute bis zum 31. März 2021.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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