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Mozilla veröffentlicht Firefox 14 für Android Beta

Deutlich schneller und neue Benutzeroberfläche
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Firefox 14 für Android Firefox 14 für Android
Foto: teltarif
Mozilla hat eine neue Version seines Firefox-Browsers für das von Google initiierte Android-Betriebssystem veröffentlicht. Firefox 14 für Android steht zunächst in einer Beta-Variante zur Verfügung, die aus dem Google Play Market heruntergeladen werden kann. Der Browser ersetzt somit noch nicht als Update die offizielle Version von Firefox für Android. Stattdessen lässt sich die neue Firefox-Variante parallel installieren.

Firefox 14 für Android Firefox 14 für Android
Foto: teltarif
Die Installationsdatei von Firefox 14 für Android Beta hat einen Umfang von 14,83 MB. Der Internet-Browser lässt sich auf Smartphones mit der Google-Firmware installieren, nicht aber auf Tablets. Für die größeren Tablet-Displays soll es in Kürze eine eigene Version des Browsers geben. Auf dem Smartphone muss mindestens Android 2.2 (Froyo) oder eine neuere Version des Betriebssystems installiert sein.

Bislang steht die Menüführung des neuen Firefox-Browsers für Smartphones nur in englischer Sprache zur Verfügung. Spätestens mit der Veröffentlichung der finalen Version von Firefox 14 für Android kommt die Unterstützung für weitere Sprachen - darunter auch Deutsch - hinzu.

Flash-Inhalte jetzt auch mit Firefox nutzbar

teltarif.de mit dem neuen Firefox-Browser teltarif.de mit dem neuen Firefox-Browser
Foto: teltarif
Der Browser hat eine komplett neue Benutzeroberfläche und ein neues Multitasking-Menü bekommen. Er arbeitet wesentlich schneller als bisher und unterstützt nun auch Plugins wie Adobe Flash. Zur Nutzung muss der Anwender allerdings auf entsprechenden Seiten zuerst die zunächst ausgegrauten Flächen mit den Flash-Inhalten anklicken. Deutlich verbessert hat Mozilla die Lesbarkeit von Schriften im Browser.

Die Synchronisierung von Lesezeichen und anderen Inhalten mit dem eigenen Firefox-Sync-Konto funktioniert problemlos. Allerdings wird die Anmeldung nicht vom möglicherweise bereits installierten Firefox-Browser übernommen. Stattdessen muss die Beta-Version erneut registriert werden. Das klappte in unserem Test erst nach mehreren Anläufen. Einmal eingerichtet läuft der Datenabgleich aber problemlos. Dabei taucht Firefox Sync jetzt auch unter den anderen auf dem jeweils genutzten Smartphone verwendeten Konten (wie Google, Twitter, Facebook, Microsoft Exchange etc.) auf.

Der neue Firefox-Browser lässt sich - wie die bisherige Version - auch als Standard-Programm zum Öffnen von Webseiten einrichten. Obwohl sich die App noch in der Beta-Phase befindet, lief sie in unserem Test auf dem Samsung Galaxy Note schon sehr stabil.

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