Telekom, Vodafone, o2: Hier wurden LTE und 5G ausgebaut
Wie immer blicken wir kurz vor dem Wochenende auf den fortschreitenden Ausbau der deutschen Mobilfunknetze. Die Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica verdichten ihre Netze und schließen noch bestehende Funklöcher. 1&1 will sein neues Netz Ende des Jahres zunächst als Ersatz für Festnetz-Internetzugänge starten und im kommenden Jahr auch klassische Mobilfunkdienste anbieten.
Baden-Württemberg
Die Deutsche Telekom hat in den vergangenen beiden Monaten im Landkreis Heilbronn zwei neue Mobilfunk-Standorte in Betrieb genommen und fünf bestehende Basisstationen mit LTE erweitert. Zwei dieser Basisstationen stehen in Bad Friedrichshall. Dazu kommen Sender in Ilsfeld, Kirchardt, Möckmühl, Schwaigern und Siegelsbach.
Im Ostalbkreis hat die Telekom zwei Standorte neu gebaut sowie je eine bestehende Station mit LTE und 5G erweitert. Davon profitieren Kunden in Aalen, Abtsgmünd, Ellwangen (Jagst) und Essingen. Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es einen neuen Standort sowie je zwei LTE- und 5G-Aufrüstungen. Die Stationen stehen in Ladenburg, Plankstadt, Sinsheim, St. Leon-Rot und Walldorf.
Drei neue Telekom-Mobilfunkstandorte und zwei 5G-Erweiterungen wurden im Landkreis Esslingen realisiert. Davon profitieren Anwohner und Besucher in den Kommunen Beuren, Filderstadt, Kirchheim unter Teck, Leinfelden-Echterdingen und Nürtingen. Die Standorte in Kirchheim unter Teck und Leinfelden-Echterdingen dienen zudem der Versorgung entlang der Autobahn.
In Göppingen hat die Telekom einen neuen Standort in Betrieb genommen und eine bestehende Station mit LTE erweitert. Einer der Standorte verbessert auch den Empfang an einer Bahnlinie. 95 Basisstationen sorgen aktuell für eine 99-prozentige Bevölkerungsabdeckung. Bis 2024 will die Telekom 16 weitere Standorte in Betrieb nehmen und neun LTE-Erweiterungen vornehmen.
In Stadt und Landkreis Karlsruhe hat die Telekom einen neuen Sender in Betrieb genommen und vier bestehende Stationen mit LTE erweitert. Die Masten stehen in Ettlingen, Karlsruhe, Kronau, Östringen und Rheinstetten. Die Standorte in Kronau, Ettlingen und Rheinstetten dienen zudem der Versorgung entlang der Autobahn und/oder der Bahnstrecke.
Arbeiten an einer Basisstation
Foto: teltarif.de
Vodafone hat in Blaustein, Laichingen, Rammingen, Staig, Hüttisheim, Beimerstetten, Blaustein, Heroldstatt und Langenau die ersten Mobilfunkstationen im Alb-Donau-Kreis mit der neuen Technologie 5G Standalone in Betrieb genommen. Aktuell sind 99,9 Prozent der Bevölkerung in der Region an das GSM-Netz von Vodafone angeschlossen. Die LTE-Bevölkerungsabdeckung liegt bei 99,2 Prozent. 63 der 69 Mobilfunkstationen sind mit LTE-Antennen ausgestattet.
Bis Mitte 2023 will Vodafone im Mobilfunk-Bestandsnetz im Alb-Donau-Kreis insgesamt neun weitere Baumaßnahmen realisieren, um LTE-Funklöcher zu schließen sowie die LTE-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern. Davon profitieren die Gemeinden Dornstadt, Lonsee, Langenau, Erbach, Illerkingen, Laichingen, Schelklingen, Ehingen und Dietenheim.
Telefónica hat in Deizisau (Esslinger Straße) eine 5G-Mobilfunkstation in Betrieb genommen, die im Frequenzbereich um 3600 MHz arbeitet. Neue 5G-Sender auf 700 bzw. 1800 MHz hat der Münchner Netzbetreiber in Baiersbronn (Ruhestein), Heidenheim an der Brenz (Ortsteil Oggenhausen), Forbach und Eschbronn in Betrieb genommen.
Bayern
Die Telekom hat im Landkreis Schweinfurt einen Standort neu gebaut und drei mit LTE erweitert. Diese Stationen stehen in folgenden Kommunen: Gochsheim, Grettstadt, Schonungen und Werneck. Die Standorte in Gochsheim und Werneck dienen zudem der Versorgung entlang der Autobahn. Die Telekom betreibt im Landkreis Schweinfurt jetzt 62 Basisstationen für ihr Mobilfunknetz. Die Bevölkerungsabdeckung liegt bei rund 97 Prozent. Bis 2024 sollen weitere elf Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an sieben Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Im Main-Spessart-Kreis hat die Telekom je einen neuen Standort, eine LTE- und eine 5G-Erweiterung realisiert. Die Basisstationen stehen in Karbach, Marktheidenfeld und Steinfeld. Der Standort in Marktheidenfeld dient zudem der Versorgung entlang der Autobahn. Der Bonner Konzern betreibt im Main-Spessart-Kreis jetzt 85 Basisstationen. 99 Prozent der Bevölkerung gelten als versorgt. Bis 2024 sind 15 weitere Standorte und 25 LTE-Erweiterungen geplant.
In Bayerisch-Eisenstein im Landkreis Regen hat die Telekom eine neue Basisstation in Betrieb genommen und einen bestehenden Sender mit 5G erweitert. Weitere neue Mobilfunkmasten hat die Telekom in Dietmannsried im Landkreis Oberallgäu, in Neustadt am Kullm im Landkreis Neustadt an der Waldnaab und in Wolznach im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm aktiviert.
Vodafone hat in Dasing, Obergriesbach, Eurasburg und Aichach im Kreis Aichach-Friedberg die ersten Mobilfunkstationen mit der neuen Technologie 5G Standalone in Betrieb genommen. Im Kreis Aichach-Friedberg liegt die GSM-Bevölkerungsabdeckung bei 99,9 Prozent, das LTE-Netz erreicht 99,7 Prozent der Bevölkerung. 38 der 41 Mobilfunkstationen in der Region sind auch mit LTE-Antennen ausgestattet. Bis Mitte 2023 will Vodafone im Mobilfunk-Bestandsnetz fünf weitere Baumaßnahmen realisieren, um LTE-Funklöcher zu schließen sowie die LTE-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern. Davon profitieren die Gemeinden Aichach, Dasing, Ried, Aindling und Friedberg.
Eine neue 5G-Antenne von Vodafone ging auch in Bad Birnbach im Kreis Rottal-Inn in Betrieb. Damit steht der neue Netzstandard jetzt an 15 Orten im Landkreis zur Verfügung. Bis Mitte 2022 sollen Stationen in Pfarrkirchen, Triftern, Ering und Gangkofen folgen. Zudem sind in Gangkofen und Kirchdorf am Inn neue LTE-Stationen geplant, um noch bestehende Funklöcher zu schließen.
Im Landkreis Altötting hat Vodafone 5G Standalone an Standorten in Neuötting und Pleiskirchen realisiert.
Neue 5G-Stationen von Telefónica im 3600-MHz-Bereich stehen in München (Kreittmayrstraße) und Fürth (Schwabacher Straße). Auf 700 und/oder 1800 MHz funken neue 5G-Sender von o2 in Marktbreit, Böhmfeld, Amerang (Kirchensur) und Kirchenlamitz (Ortsteil Niederlamitz).
Berlin
Telefónica hat in der Bundeshauptstadt neue 5G-Stationen in der Habersaathstraße und in der Gartenfelderstraße aktiviert. Diese arbeiten im Frequenzbereich um 3600 MHz.
Brandenburg
Die Telekom hat LTE- und 5G-Erweiterungen an folgenden Standorten vorgenommen: Blankenfelde-Mahlow, Niederer Fläming, Niedergörsdorf im Landkreis Teltow-Fläming, Bad Freienwalde/Oder im Landkreis Märkisch-Oderland, Erkner im Landkreis Oder-Spree und Schipkau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Die Sender in Blankenfelde-Mahlow, Niedergörsdorf, Erkner und Schipkau dienen auch der Versorgung entlang der Autobahn und Bahnstrecke.
Drei neue 5G-Stationen gibt es von Telefónica in Brandenburg. Diese stehen in Wriezen, Baruth/Mark (Ortsteil Petkus) und Schwedt/Oder. Genutzt werden jeweils Frequenzen im Bereich von 700 und/oder 1800 MHz.
Bremen
Die Telekom hat die Mobilfunk-Versorgung in Bremerhaven verbessert. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen einen Standort neu gebaut, einen mit LTE und einen mit 5G erweitert. Ein Standort dient zudem der Versorgung entlang der Autobahn. Die Telekom betreibt in Bremerhaven jetzt 40 Mobilfunk-Standorte. Die Bevölkerungsabdeckung liegt bei nahezu 100 Prozent. Bis 2024 sollen weitere sechs Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an elf Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Hamburg
In der Kollaustraße hat o2 einen neuen 5G-Sender in Betrieb genommen. Dieser funkt im Frequenzbereich um 3600 MHz.
Hessen
Die Deutsche Funkturm GmbH hat in Dornburg im Kreis Limburg-Weilburg mit dem Bau eines 30 Meter hohen Schleuderbetonmasts begonnen. Dieser soll für eine neue Mobilfunk-Basisstation der Deutschen Telekom genutzt werden. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2023 geplant.
Bereits in Betrieb genommen hat die Telekom neue Mobilfunk-Standorte in Burgwald im Landkreis Waldeck-Frankenberg sowie in Hünstetten im Rheingau-Taunus-Kreis. Vor allem im Landkreis Waldeck-Frankenberg hat das Telekom-Netz noch Nachholbedarf bei der Flächenversorgung. 71 Standorte versorgen lediglich 94 Prozent der Bevölkerung. Bis 2024 sollen weitere 16 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an acht Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Vodafone hat in Knüllwald im Schwalm-Eder-Kreis einen neuen 5G-Sender aktiviert. Damit ist der neue Netzstandard an 31 Standorten in der Region verfügbar. Bis Mitte 2022 sind weitere 5G-Stationen an je zwei Standorten in Morschen und Gilserberg sowie an Sendemasten in Borken und Neukirchen geplant.
Die GSM-Bevölkerungsabdeckung im Landkreis liegt bei 99,9 Prozent, auf das LTE-Netz haben 95,2 Prozent der Bewohner Zugriff. Bis zum Sommer sollen in Morschen, Gilserberg und Melsungen neue LTE-Stationen in Betrieb gehen, um bestehende Funklöcher zu beseitigen. Zudem werden an vorhandenen LTE-Stationen in Borken, Morschenm Neukirchen und Guxhagen zusätzliche LTE-Antennen angebracht, um die Kapazitäten zu steigern.
Mecklenburg-Vorpommern
Die Telekom hat im Landkreis Vorpommern-Greifswald zwei neue Basisstationen in Betrieb genommen, zwei Masten mit LTE und eine Antenne mit 5G erweitert. Die Sender stehen in Korswandt, Krackow, Pudagla, Usedom und Vogelsang-Warsin. Der Standort in Krackow dient zudem der Versorgung entlang der Autobahn.
Schwerin hat den 15. 5G-Sender von Vodafone bekommen. Acht weitere Standorte sollen bis zum Sommer folgen. Darüber hinaus sollen die LTE-Kapazitäten an sieben vorhandenen Basisstationen aufgerüstet werden. Die Bevölkerungsabdeckung liegt für GSM und LTE bei 99,9 Prozent.
Niedersachsen
Die DFMG baut für die Telekom in Schnega im Kreis Lüchow-Dannenberg einen neuen, 40 Meter hohen Schleuderbetonmast. Dieser wird für eine neue Basisstation genutzt, die nach derzeitigem Planungsstand Anfang kommenden Jahres in Betrieb genommen wird.
Im Landkreis Emsland hat die Telekom eine neue Basisstation in Betrieb genommen. Dazu kommen je eine LTE- und 5G-Erweiterung. Die Stationen stehen in Lahn, Papenburg und Stavern. Der Standort in Papenburg dient zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecke. In der Region Hannover gibt es einen neuen Standort und fünf 5G-Erweiterungen. Die Sender stehen in folgenden Kommunen: Burgdorf, Langenhagen, Ronnenberg, Seelze, Wedemark und Wunstorf. Der Sender in Langenhagen dient zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecke, die Antenne in Ronnenberg versorgt eine Bundes-/Landstraße mit.
LTE- und 5G-Aufrüstungen hat die Telekom an folgenden Standorten vorgenommen: Winnigstedt und Wolfenbüttel im Landkreis Wolfenbüttel, Ankum und Hagen am Teutoburger Wald im Landkreis Osnabrück, Beckeln und Hatten im Landkreis Oldenburg, zwei Standorte in Göttingen sowie Hannoversch Münden im Landkreis Göttingen, Bad Salzdetfurth und Hildesheim im Landkreis Hildesheim sowie Soltau und Walsrode im Heidekreis.
In Hannover (Gustav-Bratke-Allee) und Garbsen (Wilhelm-Reime-Straße) stehen neue 5G-Sender von Telefónica, die auf 3600 MHz arbeiten. In Bad Sachsa (Steina) funkt eine neue 5G-Antenne von o2 auf 700 und/oder 1800 MHz.
Nordrhein-Westfalen
In Köln hat die Telekom einen Standort neu in Betrieb genommen, zwei mit LTE und fünf mit 5G erweitert. Sechs dieser Basisstationen dienen auch der Versorgung entlang von Autobahnen und Bahnstrecken. 443 Sendemasten in der Domstadt sorgen für eine annähernde Vollversorgung der Bevölkerung. Bis 2024 sind 46 weitere Standorte und 54 LTE-Aufrüstungen geplant.
In Mülheim/Ruhr gibt es einen neuen Telekom-Standort und zwei 5G-Erweiterungen. Zülpich im Kreis Euskirchen hat einen neuen Standort und eine 5G-Aufrüstung an einer bestehenden Basisstation bekommen. In beiden Städten liegt die Bevölkerungsabdeckung bei nahezu 100 Prozent.
Vodafone hat in Greven und Rheine im Kreis Steinfurt, in Hamminkeln im Kreis Wesel und in Wuppertal neue 5G-Stationen in Betrieb genommen. Bis zur Jahresmitte sind weitere 5G-Sender in Neuenkirchen, Greven, Rheine (3x), Steinfurt (2x), Hopsten, Mettingen, Hörstel (2x), Laer, Lengerich (3x), Emsdetten (2x), Saerbeck, Ochtrup (4x), Lotte (2x) und Ibbenbüren im Kreis Steinfurt, in Hamminkeln, Moers (3x), Xanten, Rheinberg, Kamp-Lintfort, Dinslaken (2x), Alpen, Voerde, Wesel (4x), Neukirchen-Vluyn und Schermbeck im Kreis Wesel sowie an sieben Standorten in Wuppertal geplant.
Für Tecklenburg und Emsdetten im Kreis Steinfurt sind je zwei weitere LTE-Sender geplant. Zwei Standorte in Hamminkeln sowie ein Standort in Sonsbeck werden ebenfalls mit 4G versorgt. Auch in Wuppertal will Vodafone eine weitere LTE-Station in Betrieb nehmen.
Telefónica vermeldet die Inbetriebnahme neuer 5G-Stationen auf 3600 MHz in Aachen (Nerscheider Weg), Gelsenkirchen (Bismarckstraße), Mönchengladbach (Friedrich-Ebert-Straße) und Wuppertal (Freiheitstraße). Warstein hat einen neuen 5G-Sender auf 700/1800 MHz bekommen.
Der Netzausbau läuft weiter
Foto: Picture Alliance / dpa
Rheinland-Pfalz
Die Telekom hat in Forst und Kircheib im Landkreis Altenkirchen zwei neue Standorte aufgeschaltet. Damit betreibt der Konzern in der Region jetzt 54 Basisstationen. Die Bevölkerungsabdeckung liegt bei rund 97 Prozent. Bis 2024 sollen weitere 13 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 15 Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Neue 5G-Standorte von Vodafone befinden sich in Kirchberg, Boppard und Altrip im Rhein-Hunsrück-Kreis und in Altrip im Rhein-Pfalz-Kreis. In Bad Neuenahr-Ahrweiler, Kempenich und Grafschaft stehen die ersten 5G-Standalone-Sender im Landkreis Ahrweiler. Im Landkreis Altenkirchen wurde 5G Standalone in Weyerbusch, Schürdt und Betzdorf realisiert.
Weitere 5G-Sender sollen bis Mitte 2022 in Urbar, Karbach, Rheinböllen, Boppard (2x), Kastellaun, Argenthal, Laudert und Simmern/Hunsrück im Rhein-Hunsrück-Kreis sowie in Böhl-Iggelheim, Schifferstadt (2x), Fußgönheim, Lambsheim, Altrip und Dannstadt-Schauernheim im Rhein-Pfalz-Kreis in Betrieb genommen werden.
Kisselbach, Urbar, Gemünden und Karbach im Rhein-Hunsrück-Kreis sowie Böhl-Iggelheim und Schifferstadt im Rhein-Pfalz-Kreis bekommen neue LTE-Sender von Vodafone. An weiteren Standorten sind Kapazitätserweiterungen geplant.
Sachsen
Die Telekom vermeldet für den Landkreis Bautzen einen neuen Standort und drei 5G-Eweiterungen. Zwei dieser Masten stehen in Bautzen. Dazu kommen Antennen in Ohorn und Ralbitz-Rosenthal. Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge gibt es eine neue Basisstation und eine 5G-Aufrüstung. Die Standorte stehen in folgenden Kommunen: Königstein und Liebstadt. Im Landkreis Zwickau gibt es je eine neue Station, LTE- und 5G-Aufrüstung. Davon profitieren die Standorte Langenbernsdorf, Lichtentanne und Werdau.
LTE- und 5G-Aufrüstungen hat die Telekom an folgenden Standorten durchgeführt: Annaberg-Buchholz und Zschorlau im Erzgebirgskreis sowie Dahlen, Oschatz, Schkeuditz und Torgau im Landkreis Nordsachsen.
Neue 5G-Antennen von o2 funken in Bad Lausick (Ballendorf), Bannewitz (Neubannewitz) und Hoyerswerda. Genutzt werden jeweils Frequenzen um 700 und/oder 1800 MHz.
Sachsen-Anhalt
Die Telekom hat LTE- und 5G-Erweiterungen für folgende Standorte vermeldet: Eichstedt (Altmark) und Zehrental im Landkreis Stendal, Kabelsketal und Landsberg im Saalekreis und Schönebeck/Elbe im Salzlandkreis.
Vodafone hat in Salzwedel im Altmarkkreis die ersten Mobilfunkstationen mit der neuen Technologie 5G Standalone in Betrieb genommen. Bis Mitte 2023 wird Vodafone insgesamt vier weitere Mobilfunk-Bauprojekte im Landkreis realisieren, um Funklöcher zu schließen und das bestehende Netz zu verstärken. Davon profitieren die Gemeinden Gardelegen, Beetzendorf, Kalbe und Klötze.
Telefónica hat einen neuen 5G-Sender in Naumburg/Saale (Möllern) aufgeschaltet. Dieser nutzt den 700- und/oder 1800-MHz-Bereich.
Schleswig-Holstein
Im Kreis Herzogtum Lauenburg hat die Telekom einen Neubaustandort in Betrieb genommen und zwei bestehende Masten mit 5G erweitert. Die Sender stehen in Geesthacht, Grambek und Schwarzenbek. Der Standort in Schwarzenbek dient zudem der Versorgung entlang der Bahnstrecke. Vier Standorte in Lübeck wurden mit 5G erweitert. Diese dienen auch der Autobahn- und Bahnstrecken-Versorgung.
Vodafone hat in Mözen im Kreis Segeberg eine neue 5G-Mobilfunkstation in Betrieb genommen. 5G ist damit jetzt an 30 Orten im Landkreis verfügbar. Bis zum Sommer folgen zwei Standorte in Norderstedt sowie je eine Station in Henstedt-Ulzburg und Kisdorf. An vorhandenen LTE-Sendern in Kisdorf, Kaltenkirchen, Norderstedt, Sülfeld, Nützen und Großenaspe sind Kapazitätserweiterungen vorgesehen.
5G von Telefónica gibt es jetzt an einem neuen Standort in Lübeck. Genutzt werden Frequenzen um 700 und/oder 1800 MHz.
Thüringen
Im Landkreis Weimarer Land hat die Telekom einen Standort neu gebaut und zwei mit LTE erweitert. Davon profitieren Anwohner und Besucher in Berlstedt, Ilmtal-Weinstraße und Mönchenholzhausen. Der Standort in Mönchenholzhausen dient zudem der Versorgung entlang der Autobahn, und der Standort in Berlstedt versorgt eine Bahnstrecke mit.
Je einen neuen Standort, eine LTE- und eine 5G-Erweiterung gibt es im Wartburgkreis. Davon profitieren Bad Liebenstein, Hörselberg-Hainich und Krauthausen. Die Standorte in Krauthausen und Hörselberg-Hainich dienen auch der Versorgung entlang der Autobahn und Bahnstrecke. Die Telekom betreibt im Wartburgkreis derzeit 51 Mobilfunk-Standorte. Die Bevölkerungsabdeckung liegt bei unterdurchschnittlichen 94 Prozent. Bis 2024 sollen weitere zwölf Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an 13 Sendern LTE-Erweiterungen geplant.
LTE- und 5G-Erweiterungen hat die Telekom an bestehenden Sendemasten in Nesse-Apfelstädt im Landkreis Gotha, an zwei Standorten in Meiningen sowie in Zella-Mehlis im Landkreis Schmalkalden-Meiningen sowie an einer Basisstation in Schleiz im Saale-Orla-Kreis durchgeführt.
Neue 5G-Sender von Vodafone stehen in Brotterode-Trusetal und Steinbach-Hallenberg im Kreis Schmalkalden-Meiningen, in Vogtei und Mühlhausen/Thüringen im Unstrut-Hainich-Kreis sowie in Bad Salzungen im Wartburgkreis. Bis zum Sommer folgen je zwei Standorte in Zella-Mehlis und Oberhof im Kreis Schmalkalden-Meiningen, je ein Sender in Bad Tennstedt und Bad Langensalza im Unstrut-Hainich-Kreis, zwei Standorte in Bad Salzungen und je eine Station in Moorgrund, Frankenroda und Lauterbach im Wartburgkreis.
Breitungen/Werra Hallenberg im Kreis Schmalkalden-Meiningen sowie Dermbach und Bad Liebenstein im Wartburgkreis bekommen neue LTE-Sender von Vodafone. Im Kreis Schmalkalden-Meiningen gibt es noch deutliche Defizite bei der Netzabdeckung. Während das GSM-Netz 98,6 Prozent der Bevölkerung erreicht, liegt der Wert für 4G nur bei 86,5 Prozent.
Telefónica hat in Rudolstadt eine 5G-Funkzelle aktiviert, die auf 700/1800 MHz arbeitet.
In einer weiteren Meldung lesen Sie, warum 5G in der Schweiz nicht so gut läuft wie gewünscht.