Windows-7-Verkauf: Ende offen
Windows-7-Verkauf: Ende offen
Bild: Microsoft
Während Windows 7 als echtes Highlight
gefeiert wurde (und wird),
kam und kommt Windows 8
im allgemeinen Empfinden nicht so gut weg -
unabhängig von der Frage, ob die zum Teil massive Kritik
am System gerechtfertigt ist
oder nicht. Zumindest hat Microsoft
mit Windows 8.1 ein Update vorgelegt,
das Nutzer-Kritik aufnahm
und mit diversen Optimierungen
im Detail daherkommt.
Doch möglicherweise ist sich
der Redmonder Konzern mit seiner Windows-8-Strategie
nicht so ganz sicher:
Nach Microsofts aktuellen Regeln wird nämlich der Verkauf der
Retail-Version des Vorgängers, also Windows 7,
eigentlich ein Jahr nach Erscheinen des Nachfolgers
eingestellt, das Ende des Verkaufs von
PCs mit dem vorinstallierten System endet
nach zwei Jahren (dies berührt allerdings nicht die Möglichkeit,
das Händler vorhandene Lizenzen von Windows 7
abverkaufen).
Windows-7-Verkauf: Ende offen
Bild: Microsoft
Windows 8 kam im Oktober 2012
auf den Markt - somit wäre jetzt offiziell
Schluss mit der Retail-Version,
und so war es bis vor kurzem auch auf der
Webseite von Microsoft vermerkt.
Doch jetzt hat der Software-Gigant
das Datum offenbar still und heimlich
geändert - und zwar auf "unbestimmt".
Dies gilt offensichtlich sowohl für die Retail-Version,
als auch für PCs mit vorinstalliertem
Windows 7: "Muss noch festgelegt werden" steht dort jetzt.
Da es offenbar keine offizielle Verlautbarung
zum Thema gibt, kann über die Hintergründe nur spekuliert werden -
wenngleich naheliegend ist, dass der gute Ruf von Windows 7 und
das schlechte Image von Windows 8 ausschlaggebend sind.
Entsprechend werden viele Kunden froh sein, weiterhin sicher auf
Windows-7-Angebote zurückgreifen zu können.
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