"Erfrischungsbrise"?

Im Video-Kurz-Test: Der Miniventilator für iPhone und iPod touch

Von Pearl kommt der Mini-Ventilator fürs iPhone und den iPod touch - wir zeigen Ihnen im Video, warum das Gerät nichts taugt.
Von Ralf Trautmann

Pearl bietet aktuell für 2,90 Euro - statt für die unverbindliche Preisempfehlung von 9,99 Euro - einen Ansteck-Ventilator fürs iPhone. Vertrieben wird das Gerät vom Unternehmen Callstel. Schon alleine angesichts des niedrigen Preises ist ein vorbehaltloser Blick auf das Gerät schwierig - wir haben es trotzdem versucht.

Schnell zeigt sich allerdings, dass das Gerät das hält, was es verspricht - und das ist nichts Gutes. Zunächst aber zur Funktion: Der Ventilator wird über den Dock-Connector zum Beispiel mit dem iPhone 4 verbunden - an aktuelle iPhone-Modelle mit dem neuen Dock-Connector passt er nicht. Er wird dann ganz einfach per Schalter aktiviert, zudem ist noch ein Druck auf den Home-Button des iPhones erforderlich. Über einen Drehmechanismus ist der Ventilator in zwei Richtungen ausrichtbar. Nach einer gewissen Zeit geht er von selbst aus, um den Akku zu schonen.

Moosgummi macht den Ventilator leicht - und funktionslos

Klingt vielleicht gut, ist es aber nicht: Die Flügel des Ventilators bestehen "aus weichem Moosgummi" - genau das ist schon ein Problem, denn der Ventilator erzeugt im Zweifel nur den Hauch eines Luftzugs, und das auch eher zur Seite als nach vorne. Einen Vorteil hat das verwendete Material: Mit 18 Gramm ist der Ventilator-Aufsatz fürs iPhone immerhin ein Leichtgewicht. Zudem ist er mit Maßen von 8 mal 2 mal 1,3 Zentimeter vergleichsweise klein und somit hosentaschentauglich. Die Verarbeitung entspricht allerdings dem (reduzierten) Preis - damit ist alles gesagt. Wir haben den Ventilator bei Temperaturen von knapp unter 30 Grad ausprobiert. Schnell zeigt sich: Erfrischung sieht anders aus. Doch sehen Sie selbst:

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