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Huawei Connect 2023: Grünes Europa sei weltweit führend

Zur Eröff­nung der Messe "Huawei Connect 2023" in Paris gab Huaweis "rota­ting Chairman" ein klares Bekenntnis zu und für Europa ab.
Von der Messe Huawei Connect in Paris berichtet

Fach­leute aus Europa treffen sich in Frank­reichs Haupt­stadt Paris, wo im Kongress­zen­trum Porte de Versailles die dies­jäh­rige Huawei Connect 2023 ausge­richtet wird. teltarif.de ist live vor Ort.

Europa macht Fort­schritte

Sowohl Frank­reich als auch in ganz Europa machen "unglaub­liche Fort­schritte bei der digi­talen Trans­for­mation", stellte Huaweis "rota­ting Chairman" Ken Hu (eigent­lich Hu Houkun) in seiner Begrü­ßung fest. Europa sei "welt­weit führend beim Über­gang zu einer grüneren Zukunft."

Huawei habe durch Part­ner­schaften mit euro­päi­schen Univer­sitäten mehr als 20.000 Studenten und Fach­leute mit "neuen digi­talen Fähig­keiten ausge­stattet".

Seit über 20 Jahren in Europa

Derzeit findet in Paris die Messe Huawei Connect 2023 statt Derzeit findet in Paris die Messe Huawei Connect 2023 statt
Foto: Henning Gajek / teltarif.de
Hu betonte, dass sein Unter­nehmen seit mehr als 20 Jahren mit euro­päi­schen Kunden und Part­nern zusam­men­arbeite. Mehr als ein Drittel der euro­päi­schen Bevöl­kerung sei mit Hoch­geschwin­dig­keits-Breit­band­netzen mit Technik von Huawei versorgt worden - darunter viele abge­legene und vorher unter­ver­sorgte Städte und Gemeinden.

Bei der Vernet­zung von Menschen, der Stär­kung von Unter­nehmen und dem Aufbau des digi­talen Ökosys­tems in Europa seien große Fort­schritte erzielt worden: "Aber wir haben noch einiges zu tun."

Europa wird bei Trans­for­mation unter­stützt

Ken Hu kündigte an, Europa bei der digi­talen Trans­for­mation, lokalen Inno­vation, Nach­hal­tig­keit und Cyber­sicher­heit verstärkt zu unter­stützen. Dazu sei robuste, sichere und nach­hal­tige digi­tale Infra­struktur notwendig, die aus 5G, opti­schen Netzen, Cloud und KI beruhen werde. Huawei hat mehrere gemein­same Inno­vati­ons­zen­tren in Europa, unter anderem in Paris.

Ende der analogen Preis­schilder

Stolz verwies Ken Hu darauf, gemeinsam mit einem Anbieter von IoT-Geräten für die fran­zösi­sche Handels­kette E.Leclerc eine digi­tale Preis­schild­lösung für den Einzel­handel entwi­ckelt zu haben. Zuvor mussten Super­märkte alle Preise von Hand aktua­lisieren - ein teurer, fehler­anfäl­liger und arbeits­inten­siver Prozess. E.Leclerc arbeitet auf euro­päi­scher Ebene mit der REWE-Group zusammen.

Huawei möchte die euro­päi­sche Indus­trie dabei unter­stützen, den CO2-Fußab­druck zu verklei­nern und die Effi­zienz erneu­erbarer Ener­gien zu erhöhen. So wurden in Spanien und den Nieder­landen beispiels­weise schwim­mende Solar­parks errichtet, die Tausende von Haus­halten mit sauberem Strom versorgen.

Cyber­sicher­heit hat Prio­rität

Für Huawei habe die Cyber­sicher­heit weiterhin oberste Prio­rität. In Brüssel, Bonn und Rom wurden Zentren für Cyber­sicher­heit und Trans­parenz eröffnet. Über diese offenen Platt­formen werde Huawei weiterhin mit Regie­rungs­behörden zusam­men­arbeiten.

Hu gab für Huawei ein deut­liches Bekenntnis für Europa ab, "um eine grünere, digi­talere und siche­rere Zukunft für alle zu schaffen."

Bei einem inter­natio­nalen Event in Dubai hatte Huawei seine Produkte für 5.5G vorge­stellt.

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