Google Stadia: Bluetooth-Tool für Controller und letztes Spiel
Die Spielestreaming-Plattform Google Stadia wird in Kürze eingestellt. Endgültig Schluss wird am 18. Januar sein. Google hatte bereits im November des vergangenen Jahres damit begonnen, die von Kunden gezahlten Beträge für Spiele und Hardware rückzuerstatten.
Das Starterset umfasste einen Chromecast Ultra und einen Controller. Bislang war es nur möglich, das Eingabegerät außerhalb von Stadia per Kabel zu nutzen. Nun soll es bald eine Lösung geben, damit der Controller auch mit anderen Plattformen kabellos kommunizieren kann.
Google wertet Controller auf
Der Google-Stadia-Controller
Bild: Google
Sicher, der Controller kann auch kabelgebunden verwendet werden. Für die Bewegungsfreiheit
beim Zocken ist das aber sicher nicht optimal. Das Entwicklerteam
kündigt in einem Tweet an, künftig die Bluetooth-Konnektivität
für den Controller freizuschalten, damit er auch nach Abschaltung
des Spielestreaming-Dienstes noch kabellos verwendet werden kann.
Um das zu ermöglichen, will Google in Kürze ein Tool für die Nutzer bereitstellen, um die Bluetooth-Konnektivität des Controllers freischalten zu können. Konkrete Details zu dieser Lösung gibt es bislang noch nicht. Diese sollen aber mitgeteilt werden, sobald das Update für die Nutzer zur Verfügung stehe.
Google veröffentlicht ein letztes Spiel
In einem weiteren Tweet kündigt Google die Veröffentlichung eines letzten Spiels auf der Stadia-Plattform an. Dabei handelt es sich um "Worm Game". Dies ist ein Spiel, das die Entwickler laut eigener Aussage noch vor dem Launch von Google Stadia genutzt haben, um Stadia-Funktionen zu testen.
Beim Klick auf den Link gelangen Sie zu einer Seite, über die Sie auf "Worm Game" zugreifen und 180 Minuten spielen können. Erforderlich ist entweder eine Tastatur oder ein Controller. Beim Klick auf den Button, um das Spiel zu starten, werden Sie auf eine andere Seite weitergeleitet. Dort können Sie sich mit Ihren Zugangsdaten Ihres Google-Kontos einloggen und loszocken. Da Stadia in wenigen Tagen abgeschaltet wird, dürfte der Zugang zum "neuen" Spiel entsprechend ebenfalls gesperrt werden.Der Sportstreaming-Dienst Dazn kündigte vor Kurzem eine Preiserhöhung an. Wo Sie noch die "alten" Abos bekommen, lesen Sie in einer weiteren News.