FRITZ!Labor für weiteres FRITZ!Box-Modell
Labor-Updates von AVM
Foto: AVM
AVM will schon bald die finale Version von FRITZ!OS 7.50 veröffentlichen. Jetzt hat der Berliner Hersteller sein Labor-Programm um ein weiteres Router-Modell erweitert. War der Test der Beta-Software bisher schon mit der LTE-Version der FRITZ!Box 6850 möglich, so haben ab sofort auch Besitzer einer FRITZ!Box 6850 5G die Möglichkeit, vorab Funktionen auszuprobieren, die in das nächste große Firmware-Update von AVM einfließen.
Die aktuelle Labor-Version für den 5G-tauglichen Router hat die Nummer 07.39-99728. Der Umstieg auf die Beta-Software erfordert eine manuelle Installation. Spätere Updates werden wie jede FRITZ!OS-Aktualisierung über das webbasierte Administrationsmenü für den Router installiert, das über den Web-Browser eines verbundenen Geräts in der Regel unter der Adresse fritz.box erreichbar ist. Alternativ ist der Zugriff auch über das Administrationsmenü für die FRITZ!Box möglich.
Für die FRITZ!Box-Modelle 7530, 7590, 7590 AX, 6690 Cable, 6591 Cable und 6660 Cable sowie für die FRITZ!Repeater 3000 und 2400 hat AVM Updates im FRITZ!Labor veröffentlicht. Für die FRITZ!Box 7530 ist die Version 07.39-99876 verfügbar. Für die FRITZ!Box 7590 ist die Version 07.39-99878 aktuell. Auf der FRITZ!Box 7590 AX kann die Version 07.39-99886 installiert werden. Für die Kabel-Router sind die Versionen 07.39-99881 (FRITZ!Box 6690 Cable), 07.39-99882 (FRITZ!Box 6591 Cable) und 07.39-99890 (FRITZ!Box 6660 Cable) erhältlich. Der FRITZ!Repeater 3000 kann mit der Version 07.39-99879 ausgestattet werden und für den FRITZ!Repeater 2400 hat AVM die Version 07.39-99880 veröffentlicht.
Verbesserungen in Labor-Updates
Labor-Updates von AVM
Foto: AVM
Verbesserungen bringen die Aktualisierungen unter anderem für das WireGuard-VPN-Protokoll mit sich. So sind nun auch SMB-Freigaben, Datei- und Druckerfreigaben unter Microsoft Windows möglich. Auch sonstige NetBIOS-Anwendungen sollen sich nach Installation der aktuellen Labor-Version nutzen lassen und Netzwerkkopplungen über WireGuard wurden um Optionen zur NetBIOS-Filterung, den gesamten Datenverkehr und eine Geräteauswahl erweitert.
Behoben hat AVM nach eigenen Angaben auch fehlerhafte LED-Signalisierungen und eine fehlerhafte Erkennung von Mobilfunksticks. Letzteres hatte zur Folge, dass sich diese nicht - beispielsweise als Backup-Lösung für den DSL-Internetzugang - nutzen ließen. Für den USB-Anschluss der FRITZ!Box hat AVM den Fehler behoben, dass Ordner der obersten Ebene der Verzeichnisstruktur beim Auswahldialog zum Verschieben der Dateien nicht angezeigt wurden.
Wie immer sei der Hinweis gestattet, dass Labor-Versionen nicht auf Produktivgeräten genutzt werden sollten. Gleichwohl freut sich AVM über Rückmeldungen zu Features und auch zu Problemen mit der Vorab-Software. In einer weiteren Meldung haben wir über die Pläne des Herstellers zur Veröffentlichung der finalen Version von FRITZ!OS 7.50 berichtet.