Tablet

Kreise: Apple plant großes Update für iPad Pro

Apple plant für das Früh­jahr 2021 eine Neuauf­lage des iPad Pro mit Mini-LED-Displays. Auch ein 5G-Modem sollte an Bord sein. Außerdem sind neue AirPods geplant.
Von

Neue Apple-Geräte Neue Apple-Geräte
Fotos: Apple, Montage: teltarif.de
In diesem Jahr ist das Update für das iPad Pro von Apple eher klein ausge­fallen. Die im Früh­jahr veröf­fent­lichten Tablets haben zwar einen schnel­leren Prozessor als die Vorgänger bekommen. Verbes­serungen beim Display oder auch die Unter­stüt­zung für die 5G-Mobil­funk­netze gibt es aber nicht.

Einem Bericht der korea­nischen ET News zufolge bereitet LG derzeit die Liefe­rung von Tablet-Displays an Apple vor. Dabei soll die Mini-LED-Technik zum Einsatz kommen. Im Früh­jahr 2021 könnte die neue Gene­ration der iPad-Pro-Reihe vorge­stellt werden, die dann Verbin­dung mit den 5G-Mobil­funk­netzen aufnehmen kann.

Im September hatte Apple sein neues iPad Air vorge­stellt. Dieses bringt viele Features mit sich, das die Nutzer auch vom iPad Pro kennen. Dabei ist das iPad Air deut­lich güns­tiger als die Pro-Versionen des Apple-Tablets. Mit verbes­serten Displays und einer zeit­gemäßen Mobil­funk-Anbin­dung könnte Apple dem iPad Pro wieder mehr Exklu­sivität verleihen.

AirPods 3: Das neue Design ist gar nicht neu

Neue Apple-Geräte Neue Apple-Geräte
Fotos: Apple, Montage: teltarif.de
Das Online­portal 52audio berichtet außerdem über die AirPods 3 von Apple, die eben­falls für das kommende Jahr erwartet werden. Diese werden gegen­über den ersten beiden Gene­rationen der kabel­losen Head­sets ein neues Design bekommen. Bei genauer Betrach­tung ist die Aufma­chung der Kopf­hörer aller­dings gar nicht so neu. Die AirPods 3 sehen viel­mehr den AirPods Pro sehr ähnlich.

Tech­nisch werden sich die preis­wer­teren AirPods weiterhin von der Pro-Vari­ante unter­scheiden. So geht die Fach­welt davon aus, dass die AirPods 3 ohne aktive Unter­drü­ckung von Neben­geräu­schen (ANC) auskommen müssen. Dafür werden die Kopf­hörer voraus­sicht­lich unter 200 Euro kosten.

Wie bei den AirPods Pro sind offenbar Silicon-"Adapter" geplant, mit denen sich die Head­sets best­mög­lich an die Form der Ohren anpassen. Auf diese Weise sollten die neuen AirPods mit wesent­lich mehr Ohren "kompa­tibel" sein als ihre Vorgänger, die vielen Menschen immer wieder aus den Ohren fallen, da sie nicht fest sitzen.

Bei den AirPods Pro bemän­geln viele Nutzer Quali­täts­pro­bleme. Apple hat aus diesem Grund jetzt ein Service-Programm aufge­legt.

Mehr zum Thema Apple