WLAN

WLAN einrichten, absichern und optimieren - Tipps gegen schlechten Empfang

Das heimische WLAN verteilt den Zugang zum Internet im Haus oder der Wohnung. Doch was, wenn es nicht richtig funkt? Wir zeigen, welche Mittel gegen eine geringe Reichweite helfen und wie Sie den Datendurchsatz spürbar erhöhen.
Von Hans-Georg Kluge

Verschlüsselung: WPA2 ist Pflicht

Beginnen wir mit dem Thema Sicherheit: Jedes WLAN muss verschlüsselt sein. Dafür eignet sich einzig der Standard WPA2. Bei allen anderen Standards sind Sicherheitslücken bekannt. Zusätzlich sollten Sie den voreingestellten Netzwerknamen verändern. Als Netzwerkschlüssel bietet sich an, eine sehr lange Kombination aus Sonderzeichen, Buchstaben und Zahlen zu verwenden. Bis zu 63 Zeichen sind möglich. Um neue Geräte komfortabel mit Ihrem WLAN zu verbinden, nutzen Sie einfach die WPS-Push-Button-Funktion Ihres Routers. Alternativ können Sie die WPS-PIN-Methode verwenden, bei der Sie im router einen PIN eingeben. Beide WPS-Methoden sind sehr sicher. Sie helfen dabei, einen langen und komplexen Netzwerkschlüssel zu nutzen, den sich der Nutzer nicht mehr merken muss.

Ein MAC-Adressenfilter erlaubt nur eingetragenen Geräten den Zugriff auf das Netzwerk, ist aber bei einem sicher verschlüsselten WLAN nur in seltenen Fällen überhaupt sinnvoll. Bedenken Sie, dass Angreifer die MAC-Adresse eines Gerätes leicht manipulieren können.

Veraltete Standards können Ihr WLAN ausbremsen - wir zeigen, wie Sie die Bremse lösen.

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