Vier Kerne für ein Halleluja: Quad-Core-Tablets im Überblick
Eigener Prozessor und digitaler Eingabestift
Samsung verbaut im Galaxy Note 10.1 nicht den Tegra-3-Chip von Nvidia, sondern einen selbst konstruierten Prozessor der Exynos-Baureihe. Dieser hat ebenfalls vier Rechenkerne und weist eine Taktfrequenz von 1,4 GHz auf. Das mit 3G-Schnittstelle 599 Euro teure Tablet mit Android 4.0 Ice Cream Sandwich setzt allerdings weniger auf pure Rechenleistung, sondern will die Kundschaft mit dem eigenen Bedienkonzept überzeugen. Zusätzlich zur Finger-Wischerei kann das Samsung Galaxy Note 10.1 nämlich auch mit einem digitalen Eingabestift, der bei Samsung S-Pen heißt, bedient werden. Der Stylus findet im Gehäuse des Tablets Platz, ist also immer dabei.
Samsung unterstützt den S-Pen mit einigen Software-Programmen und Anpassungen bei Android. Diese erlauben es beispielsweise, Teile aus Bildern oder Screenshots auszuschneiden und an anderer Stelle einzufügen. Beim Galaxy Note 10.1 ist zudem die Bildbearbeitungs-Software Photoshop Touch dabei, mit der sich die eigenen Fotos am Tablet ordentlich verändern und verbessern lassen. Im Test des Samsung Galaxy Note 10.1 konnte das Tablet aber nicht nur mit dem Stift überzeugen, sondern lieferte auch sonst sehr gute Leistungen ab.
Das Galaxy Note 10.1 mit dem Stift ist toll, aber zu groß? Kein Problem, es geht auch kleiner.