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Beim Streaming Datenvolumen spa­ren: So geht's

Beim mobilen Strea­ming lässt sich einiges an Daten­vo­lumen sparen. Wir haben dazu einige Tipps zusam­men­ge­stellt. Je nach Anwen­dungs­fall ist Live-Strea­ming aber auch gar nicht erfor­der­lich.
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Wer unter­wegs auf Live-Strea­ming nicht verzichten möchte, etwa um ein Sport-Event zu verfolgen, kann auch prüfen, ob am Aufent­haltsort mögli­cher­weise ein WLAN-Hotspot zur Verfü­gung steht. Ist das der Fall, so könnte der Internet-Zugang auf diesem Weg herge­stellt und mobiles Daten­vo­lumen einge­spart werden.

Bei der Nutzung öffent­li­cher, unge­si­cherter Netze muss aller­dings auch das mögliche Sicher­heits­ri­siko bedacht werden. Zudem liefern viele WLAN-Hotspots keine konti­nu­ier­lich hohen Daten­über­tra­gungs­raten, sodass es beim Strea­ming zu Ausset­zern kommt. Ist einem die Über­tra­gung wichtig, so empfiehlt es sich, die Leis­tungs­fä­hig­keit des Hotspots im Vorfeld zu testen und ggf. nach einer Alter­na­tive zu suchen. Download-Funktion bei Netflix Download-Funktion bei Netflix
Foto: teltarif.de

Ist Live-Strea­ming wirk­lich notwendig?

Wenn es unter­wegs eher um Unter­hal­tung und weniger um das Verfolgen von Live-Events geht, stellt sich zudem die Frage, ob man wirk­lich echtes Strea­ming braucht. Musik-Strea­ming­dienste wie Spotify oder Apple Music bieten die Möglich­keit einzelne Songs oder auch ganze Play­listen oder Alben herun­ter­zu­laden, sodass diese Inhalte später auch ohne aktiven Internet-Zugang zur Verfü­gung stehen.

Auch Netflix, Apple TV+ oder Disney+ haben jeweils eine Offline-Funk­tion. Damit lassen sich Spiel­filme oder Serien eben­falls herun­ter­lassen. So kann der Anwender beispiels­weise die nächsten Episoden seiner Lieb­lings­serie ansehen, ohne dazu einen aktiven Internet-Zugang zu nutzen. Vorteil: Anders als beim Live-Strea­ming bleiben Bild- und Tonqua­lität auch im Auto, in der Bahn oder in Flug­zeug konstant. Auch Disney+-Zuschauer können Datenvolumen sparen Auch Disney+-Zuschauer können Datenvolumen sparen
Foto: teltarif.de

Opti­mie­rung hängt von den persön­li­chen Bedürf­nissen ab

Unsere Beispiele zeigen: Es gibt eine Viel­zahl von Möglich­keiten, beim mobilen Strea­ming Daten­vo­lumen zu sparen. Dabei hängt es aber von den Gege­ben­heiten jedes einzelnen Nutzers ab, welche Lösungen sich anbieten. Ein o2-Kunde kann mit StreamOn oder dem Voda­fone Pass wenig anfangen, wenn er nicht ohnehin über einen Anbieter-Wechsel nach­denkt. Umge­kehrt ist die echte Flat­rate von o2 reiz­voll. Vergleich­bare Tarife kosten bei Telekom und Voda­fone ab 80 Euro monat­lich aufwärts.

Aber auch mit Daten­spar-Einstel­lungen in Apps und mit der Down­load-Funk­tion von Strea­ming-Diensten lässt sich schon einiges an Daten­vo­lumen sparen. Übri­gens: Ein einem weiteren Ratgeber haben wir bereits darüber berichtet, wie viel Surf-Volumen welcher Strea­ming-Dienst verbraucht.

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