Stift-Handy

Galaxy Note 10(+): Business-Smartphones im Hands-on-Test

Der Smart­phone-Hersteller Samsung aus Südkorea hat das Busi­ness-Smart­phone heute offi­ziell in New York vorge­stellt. Wir konnten es uns auf einem Event in Berlin in einem Hands-on anschauen.
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Das Haupt­kamera-System des Galaxy Note 10 besteht aus einem 12-Mega­pixel-Haupt­objektiv, einer 12-Mega­pixel-Tele­kamera und einem 16-Mega­pixel-Weit­winkel­objektiv. Damit ist das gleiche System verbaut wie im Samsung Galaxy S10(+). Quad-Kamera (Note 10+,l.) vs. Triple-Kamera (Note 10) Quad-Kamera (Note 10+,l.) vs. Triple-Kamera (Note 10)
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Aufgrund der nur kleinen Ausspa­rung verzichtet Samsung beim Busi­ness-Modell Note 10 auf eine zweite Linse im Front­kamera-System und inte­griert ein Single-Modul mit 10 Mega­pixeln. Beim Galaxy Note 10+(5G) gibt es zusätz­lich noch einen vierten Time-of-Flight-Sensor, der für mehr Tiefen­schärfe-Infor­mationen sorgen soll.

Wenn Sie sich sich vorab schon mal ein Bild von dem Kame­rasystem machen wollen, können Sie sich auf einer Bilder­strecke davon über­zeugen. Wir haben das Galaxy S10+ mit nach Island genommen. Der S-Pen in Action Der S-Pen in Action
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Bereits der Einga­bestift, der im Note 9 steckte, bekam einige smarte Remote-Features im Vergleich zum Vorgänger und sogar einen eigenen Akku spen­diert. Inter­essant ist nun eine neue Art der Gesten­steue­rung, die sich "S Pen Air Actions" nennt. Diese Technik wurde letzt­wöchig bereits mit dem Samsung Galaxy Tab S6 vorge­stellt. Die Gesten­steue­rung ermög­licht das Aufnehmen von Selfies und Videos sowie die Steue­rung von Multi­media-Inhalten. Das funk­tionierte im Rahmen des Hands-ons auch sehr gut. So konnten wir per Klick auf den im S-Pen inte­grierten Button die Funk­tion akti­vieren und beispiels­weise zwischen den verschie­denen Modi in der Kamera-App swit­chen. Der S-Pen verfügt über eine neue Art der Gestensteuerung Der S-Pen verfügt über eine neue Art der Gestensteuerung
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Die neuen Features haben uns sehr gut gefallen. Das liegt auch gerade an der Tatsache, dass sich der S-Pen-Nutzer nicht in zwin­gender Nähe zum Smart­phone befinden muss, was beispiels­weise für Power-Point-Präsen­tationen inter­essant ist. Nicht minder inter­essant ist auf diese Weise die Möglich­keit, die Kamera oder Musik aus der Ferne steuern zu können.

Preise/Verfüg­barkeit

Das Samsung Galaxy Note 10(+) lässt sich ab morgen vorbe­stellen und wird offi­ziell ab dem 23. August erhält­lich sein. Vorbe­steller erhalten ohne Aufpreis ein kompa­tibles Lade­dock dazu. Was die Verfüg­barkeit des 5G-Modells angeht, ist noch kein konkreter Termin bekannt.

Das Galaxy Note 10 wird es in den Farb­vari­anten Aura Glow, Aura Pink und Aura Black geben. Statt der pinken Farbe wird das Plus-Modell in der Farbe Aura White erscheinen. Die 5G-Vari­ante wird es in den Farben Aura Glow und Aura Black geben.

Das Samsung Galaxy Note 10 wird nach unver­bind­licher Preis­empfeh­lung 949 Euro kosten, das Plus-Modell mit 12 GB/256 GB 1099 Euro und die Version mit 12 GB/512 GB 1199 Euro. Die Vari­ante, die den Mobil­funk­stan­dard 5G unter­stützt, wird eben­falls 1199 Euro kosten.

Hands-on-Fazit

Die neuen Features des Eingabestifts Die neuen Features des Eingabestifts
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Sowohl das regu­läre Samsung Galaxy Note 10 als auch das Galaxy Note 10+ haben im Rahmen des Hands-ons einen posi­tiven Eindruck hinter­lassen. Samsung verbaut exzel­lente Panels, die uns auch ohne konkrete Test­ergeb­nisse bei den neuen Note-Modellen beein­druckt haben.

Das Galaxy Note 10 mit seinem 6,3-Zoll-Display ist im Vergleich zum größeren Plus-Modell sehr kompakt. Einer ersten Einschät­zung zufolge macht der 6,8 Zoll-Screen gerade in Nutzungs­kombi­nation mit einem Einga­bestift mehr Sinn. Es bleibt abzu­warten, ob dieser Eindruck, den wir von der Panel-Größe des Note 10 haben, nach einem ausführ­lichen Test noch Bestand hat.

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