Newsletter 12/03

20.03.2003
Die Neuigkeiten im Telefonbereich bis zum 20.03.2003 - von teltarif.de für Sie zusammengefasst.
  1. CeBIT: Noch mehr neue Handys
  2. Siemens S55 mit Kamera zum Aktionspreis
  3. Centrium hat Prepaid-SMS-Dienst eingestellt
  4. T-Mobile stellt neue Business-Tarife vor
  5. Vodafone: Preise und weitere Details zur MMS-Postkarte
  6. eco-Verband stellt bundesweite WLAN-Initiative vor
  7. Alltimenet: Für 1,3 Cent pro Minute im Sekundentakt surfen
  8. Call by Call im Ortsnetz: 60 Prozent Interessierte
  9. R-Gespräche können zur Kostenfalle werden
  10. Tarifänderungen für nationale und internationale Gespräche
  11. Neue Features für das Festnetz: MMS, EMS, SMS-Infochannel
  12. Aktiv Mobil der Deutschen Telekom wird eingestellt
  1. CeBIT: Noch mehr neue Handys

    Nachdem wir schon im Newsletter der vergangenen Woche zahlreiche neue Handys vorgestellt haben, folgt diese Woche der zweite Teil. Highlight dürfte dabei das nur hinter vorgehaltener Hand gezeigte A760 von Motorola sein. Dieses Smartphone ist das erste javafähige Handy der Welt, welches auf einem Linux-Betriebssystem basiert.

    Software-Entwicklern steht damit die Tür offen, mobile Applikationen wie Spiele oder Office-Anwendungen für das Handy zu entwickeln. Endnutzer erhalten mit dem A760 ein Gerät, welches sowohl als Handy als auch als Organizer genutzt werden kann. Weitere Details zu diesem Gerät finden Sie in der News unter http://www.teltarif.de/s/s10171.html .

    Neuigkeiten gibt es auch von Samsung. Der koreanische Hersteller hat zu CeBIT zahlreiche neue Handy-Modelle mitgebracht. Darunter ein GPRS-Handy, das in eine Armbanduhr eingebaut ist und die Kamera-Handys SGH P400 und SGH P410. Beim SGH P400 besticht die eingebaute Digital-Kamera, die im Gehäuse gedreht werden kann und das davon unabhängig drehbare Display. Das Kamera-Handy SGH P410 hat sogar zwei Farbdisplays. Mit zwei Farbdisplays kann auch das SGH S300 aufwarten. Dieses Triband-Handy ist kein MMS-Modell, dafür ist es mit Java-Technologie ausgestattet.

    Samsung bringt auch neue Smartphones auf den Markt: Das SGH i700 ist mit der Microsoft Pocket PC-Software ausgestattet und bringt die gängigen Office-Anwendungen und den Media Player mit. Das SGH D700 läuft auf Symbian und ist mit ähnlichen Funktionalitäten ausgestattet wie das MS-Modell. Für Palm-Anwender gibt es auch noch das SGH i500, das ebenfalls ein mit Kamera ausgestattetes Triband-Handy ist. Weitere Details zu den Geräten sowie jeweils ein Bild finden Sie in der News unter http://www.teltarif.de/s/s10136.html , sowie auf den dort verlinkten Infoseiten. Das Armbanduhr-Handy wird unter der URL http://www.teltarif.de/s/s10124.html genauer beschrieben.

    Last but not least stellte auch Siemens auf der CeBIT zwei neue Handys vor: Das SL55 und das M55. Im geschlossenen Zustand ähnelt das Triband-Handy SL55 - auch hinsichtlich der Größe - einem Ei. Das M55 steht hingegen in der Tradition der anderen "M"-Geräte von Siemens. Es ist besonders robust und ebenfalls eher klein. Auch zu diesen Geräten können Sie auf unseren Seiten weitere Details finden und zwar unter http://www.teltarif.de/s/s10079.html .

  2. Siemens S55 mit Kamera zum Aktionspreis

    Das Siemens S55 mit passender Aufsteck-Kamera, die sogar ein Blitzlicht hat, gibt es derzeit für nur 19,95 Euro bei MobilCom. Das Angebot ist bis zum 31. März befristet und gilt bei gleichzeitigem Abschluss eines 24-Monatsvertrages im Tarif mfifty-sms-power für das Netz von Vodafone und kann in jedem MobilCom-Shop erworben werden. Handy mit Kamera gibt es allerdings nur solange, wie der Vorrat reicht. Danach wird das S55 nur noch ohne Kamera angeboten, allerdings für ebenfalls 19,95 Euro.

    Beim Tarif mfifty-sms-power handelt es sich um einen neuen, Ende Januar vorgestellten Tarif, bei dem eine monatliche Grundgebühr von 9,95 Euro anfällt. Gespräche ins Festnetz kosten zwischen 59 Cent (Montag bis Freitag 7 bis 18 Uhr) und 9 Cent pro Minute (Wochenende ganztags). Anrufe in die Mobilfunknetze schlagen mit Minutenpreisen zwischen 99 und 39 Cent pro Minute zu Buche. Im Grundpreis enthalten sind in diesem Tarif monatlich 50 SMS. Ab der 51. SMS werden 18 Cent pro Nachricht berechnet. Nachteil beim mfifty-Tarif ist die Abrechnung im ungünstigen 60/30-Takt. Außerdem kommt noch eine einmalige Anschlussgebühr in Höhe von 24,95 Euro hinzu.

  3. Centrium hat Prepaid-SMS-Dienst eingestellt

    Vodafone-Kunden haben seit Freitag letzter Woche nicht mehr die Möglichkeit, ihre SMS zu vergünstigten Konditionen über den Prepaid-SMS-Anbieter Centrium zu verschicken. Centrium teilte seinen Kunden in einer Kurzmitteilung mit, dass der Dienst nicht mehr angeboten werden könne, da der Netzbetreiber seine Preise stark erhöht habe. Dies hatte nun die sofortige Einstellung des Dienstes zur Folge. Kunden, die noch ein Restguthaben auf ihrem Prepaid-Konto haben, können dies über den Dienst WebSMS unter www.centrium.de [Link entfernt] aufbrauchen. Hier können SMS über ein Webformular für 6 Cent versendet werden.

  4. T-Mobile stellt neue Business-Tarife vor

    Nachdem T-Mobile bereits für Privatkunden neue Datentarife vorgestellt hat, legt der Marktführer unter Deutschlands Mobilfunkern nun auch neue Preismodelle für Geschäftskunden auf. Neben neuen Angeboten für die GPRS-Datenübertragung gibt es auch neue Tarife für Telefongespräche.

    Die neuen Tarife nennen sich Business Active und Business Profi. Der Active-Tarif kostet brutto 9,22 Euro Grundgebühr, während Business Profi-Kunden 25,46 Euro zahlen. In beiden Tarifen wird generell im 10-Sekunden-Takt abgerechnet. Für einen Aufpreis von 2,32 Euro im Monat bietet T-Mobile auch die sekundengenaue Abrechnung an. Bei den neuen Tarifen gelten alle Minutenpreise an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr. Das heißt, es gibt keine Haupt- und Nebenzeit und auch keinen Wochenendtarif mehr.

    Netzinterne Gespräche schlagen im Business Active mit 29 Cent pro Minute zu Buche, während Profi-Kunden nur 13,9 Cent pro Minute zahlen. Für Telefonate ins deutsche Festnetz verlangt T-Mobile im Active-Tarif einen Minutenpreis von 40,6 Cent. Im Business Profi zahlt man nur 13,9 Cent. Teuer sind Gespräche in andere Mobilfunknetze: Hierfür werden im Business Active 68,4 Cent pro Minute und im Business Profi immerhin noch 45,2 Cent pro Minute verlangt. Das Verschicken einer SMS kostet in beiden Tarifen 19,7 Cent pro Nachricht. Weitere Informationen, etwa über die Konditionen für den Datenverkehr finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s10146.html .

  5. Vodafone: Preise und weitere Details zur MMS-Postkarte

    In der vergangenen Woche berichteten wir über die neuen Vodafone live!-MMS-Postkarten. Damit bietet Vodafone seit Beginn der CeBIT seinen Kunden die Möglichkeit, Multimedia-Mitteilungen über die Deutsche Post auch als herkömmliche Postkarte an jede Postadresse in Deutschland zu verschicken. Leider konnte Vodafone mit der Produktbeschreibung nicht ganz das halten, was am Dienstag in der Pressekonferenz vorab mündlich angekündigt wurde. Neben der Startaktion, die bis zum 31. Mai dieses Jahres begrenzt ist und den Versand ab 39 Cent pro MMS-Postkarte auch aus dem Ausland ermöglicht, wurden nun die Preise ab 1. Juni und der genaue Versandmodus festgelegt.

    Ab Juni werden für jede MMS aus dem deutschen und aus ausländischen Vodafone-Netzen für Vertragskunden mindestens 1,99 Euro berechnet. Als Größenlimit wurde einheitlich 100 Kilobyte pro Nachricht festgelegt, auf die preisdämpfende Splittung in zwei Größenklassen wurde verzichtet. Erfolgt der Versand aus dem Ausland, so berechnet Vodafone leider weitere Roaminggebühren. CallYa-Kunden zahlen einheitlich 2,49 Euro pro MMS-Postkarte, ein Versand aus dem Ausland nach Deutschland ist für diese Kundengruppe nicht möglich.

    Für die Startaktion bis 31. Mai gelten folgende Preise: Vertragskunden bezahlen für eine MMS mit maximal 30 Kilobyte 39 Cent, für Nachrichten mit 30 bis 100 Kilobyte werden 99 Cent fällig. Auch CallYa-Kunden dürfen den Service verbilligt ausprobieren, zahlen allerdings hier bereits 59 Cent bzw. 1,29 Euro pro MMS. Weitere Informationen finden Sie in unserer Meldung unter der URL http://www.teltarif.de/s/s10090.html .

  6. eco-Verband stellt bundesweite WLAN-Initiative vor

    WLAN ist derzeit ein heißes Thema. Nicht nur die Mobilfunk-Provider, auch private Organisationen bauen derzeit in großer Zahl öffentliche, kommerzielle WLAN-Zugänge, auch Hotspots genannt. Das große Problem für den Nutzer: Jeder Betreiber hat sein eigenes Abrechnungssystem. Wer überall online sein will, muss einen ganzen Stapel an verschiedenen Prepaid-Cards erwerben, oder sogar jeweils eigene Postpaid-Verträge abschließen.

    Hier soll eine Initiave des eco-Verbands abhelfen: Es wird derzeit ein Clearing House eingerichtet, dass die Abrechnung auch zwischen unterschiedlichen Providern regeln soll. Einmal angemeldet, kann man dann in allen WLAN-Netzen surfen, die über dieselbe Clearingstelle abgerechnet werden. Man muss also nicht mehr verschiedene Karten kaufen. Diese Initiative trägt den Namen "Greenspot", und wird mit sieben Städten und über 100 Hotspots starten.

    Es bleibt zu hoffen, dass die Greenspot-Initiative erfolgreich sein wird. Denn Widerstand der großen Mobilfunk-Anbieter ist abzusehen. So nennt der eco-Verband bereits zahlreiche Provider wie Talkline oder access:Seven als aktive Teilnehmer an dem Projekt, doch die großen Namen der Mobilfunk-Branche fehlen noch.

  7. Alltimenet: Für 1,3 Cent pro Minute im Sekundentakt surfen

    Der Hamburger Internet-Provider Alltime.net bietet seit Montag einen neuen Internet-by-Call-Zugang an, über den ab 1,3 Cent pro Minute gesurft werden kann. Dies mag auf den ersten Blick nicht wirklich überzeugend klingen, bekommt aber eine ganz andere Bedeutung, beachtet man, dass der Tarif im kundenfreundlichen Sekundentakt abgerechnet wird.

    Berücksichtigt man nur Anbieter, die den Zugang zum Internet mit Sekundentaktung und ohne Verbindungsentgelt ermöglichen, bietet Alltime.net zur Hauptzeit das günstigste Angebot - allerdings nur an normalen Werktagen. Montag bis Freitag werden in der Zeit zwischen 9 und 18 Uhr 1,3 Cent pro Minute fällig. In der gesamten restlichen Zeit, also auch am kompletten Wochenende, berechnet der Anbieter vergleichsweise teure 2,49 Cent pro Minute.

    Einen Preisvergleich zwischen allen Internetprovidern können Sie über unsere Internetabfrage abrufen.

  8. Call by Call im Ortsnetz: 60 Prozent Interessierte

    In wenigen Wochen soll es losgehen; die Wettbewerber der Telekom stehen schon in den Startlöchern. Arcor, Tele2, 01051 Telecom und Colt wollen Kunden im Ortsnetz auf ihre Leitungen locken.

    Das Potential ist vorhanden. Laut einer Umfrage, die das Marktforschungsinstitut Dialego für das Handelsblatt durchgeführt hat, wollen etwa 60 Prozent der Befragten künftig Call by Call im Ortsnetz nutzen. Ab dem 9. Juli soll auch Preselection im Ortsnetz möglich sein. Noch steht allerdings nicht fest, wieviel die Unternehmen für die Benutzung der Telekom-Leitungen zahlen müssen.

    Die Telekom hat im Ortsbereich viel zu verlieren: Noch immer liegt der Anteil der Wettbewerber bei den Telefonanschlüssen bei nur 4,4 Prozent. Der Wettbewerber-Anteil nach Minuten liegt in den Ortsnetzen zur Zeit sogar nur bei 3,6 Prozent. Das wird nach der der Einführung des Call by Call im Ortsnetz sicherlich mehr werden, es ist aber nicht zu erwarten, dass die Telekom innerhalb weniger Monate Marktanteile von 30 oder sogar 40 Prozent an die Konkurrenten abgeben muss, wie es 1998 bei den Ferngesprächen der Fall war.

  9. R-Gespräche können zur Kostenfalle werden

    "Kostenlos telefonieren", mit diesem Slogan bewirbt 01058 ihren Dienst r-talk für Rückrufgespräche. Auch teltarif.de hat in den zurückliegenden Monaten mehrfach über das Angebot berichtet und vor den anfallenden Kosten gewarnt. Ein Beispiel, das der teltarif-Redaktion vorliegt, zeigt, dass diese Warnungen nicht unbegründet waren und insbesondere Kinder die agressive Werbung sowie die anfallenden Kosten nicht einschätzen können. Im konkreten Beispiel hat eine 14-jährige zahlreiche R-Gespräche von gleichaltrigen Freunden bzw. Internetbekanntschaften angenommen, was am Ende eine saftige Rechnung von über 2 000 Euro zur Konsequenz hatte.

    Weitere Informationen finden Sie in unserer Meldung unter der Adresse http://www.teltarif.de/s/s10145.html .

  10. Tarifänderungen für nationale und internationale Gespräche

    Das Tarifkarussell dreht sich munter weiter. Auch in der vergangenen Woche gab es zahlreiche Tarifänderungen in der Festnetztelefonie zu vermelden - nicht immer waren sie im Sinne des Verbrauchers.

    So zog beispielsweise Talkline ID seine Minutenpreise für nationale Ferngespräche an. Sowohl der Tarif in der Hauptzeit zwischen 7 und 18 Uhr als auch der Vorabend-Tarif zwischen 18 und 20 Uhr wurde angehoben. Über die Netzkennzahl 01050 werden zur Hauptzeit seit Montag teure 9,2 Cent pro Minute berechnet, in der Zeit zwischen 18 und 20 Uhr stieg der Minutenpreis auf 2,45 Cent. Im Zeitfenster zwischen 20 und 24 Uhr sank der Preis um 0,03 Cent auf 1,77 Cent pro Minute.

    Ebenfalls angehoben wurde der Minutenpreis für nationale Ferngespräche von Surprise-Telecom. Seit Dienstag wird über die 0190 047 ein Minutenpreis von 2,4 Cent berechnet. Dieser Tarif gilt Montag bis Freitag zwischen 9 und 18 Uhr.

    Wer vom Festnetz seine Gespräche in die deutschen Mobilfunknetze über Telediscount geführt hat, zahlt seit gestern auch hier mehr. Der neue Minutenpreis liegt über die 0190 035 bei 17 Cent.

    Doch auch Preissenkungen gibt es zu vermelden: Noch bis Ende März sind Festnetzgespräche in der Nebenzeit über die 01040 von Ventelo günstiger möglich. Zwischen 21 und 8 Uhr berechnet der Düsseldorfer Anbieter pro Minute 1,74 Cent. Auch Wochenendgespräche werden über Ventelo zwischen 8 und 21 Uhr preiswerter. Galt bisher ein Minutenpreis von 4,1 Cent, kann noch an den kommenden zwei Wochenenden im genannten Zeitfenster für 1,84 Cent telefoniert werden.

    Wer noch günstiger in der Nebenzeit telefonieren möchte, kann dies zwischen 21 und 8 Uhr über die 01077 von Callax tun. Hier wurde der Minutenpreis auf 1,7 Cent gesenkt. Dies ist zwar ein Spitzenpreis in unserer Tariftabelle, leider ist Callax jedoch noch immer nicht bundesweit nutzbar.

    Günstigster Anbieter zur Hauptzeit ist seit Dienstag Junior Telecom. Über die 0190 051 fallen pro Minute rund um die Uhr 2,2 Cent an.

    Zahlreiche Tarifänderungen gab es auch für Auslandsverbindungen. So haben beispielsweise Talkline ID, Callax und 010012 die Minutenpreise - teilweise deutlich - gesenkt. Die jeweils günstigsten Tarife zu den Zielen Ihrer Wahl können Sie über unsere Tarifabfrage unter http://www.teltarif.de/tarife/call-by-call/deutschland/festnetz/fern/ ermitteln.

  11. Neue Features für das Festnetz: MMS, EMS, SMS-Infochannel

    Nach der Einführung von SMS im Festnetz vor knapp einem Jahr stellte die Deutsche Telekom auf der CeBIT 2003 nun "MMS im Festnetz" vor. Nach der Einführung der Multimedia-Mitteilungen im Mobilfunk vor einem Jahr kommen die Kurznachrichten mit Bildern, Videos und kurzen Audio-Clips somit nun auch ins Festnetz.

    Die Deutsche Telekom stellte auf der CeBIT in ihrem Stand in Halle 26 eine Vielzahl an möglichen Endgeräten und Nutzungsmöglichkeiten dar. So wird zur IFA 2003 erstmals ein schnurloses Festnetztelefon mit Farbdisplay und MMS-Funktionalität vorgestellt. Das von Siemens entwickelte und gebaute Gerät soll voraussichtlich ab November 2003 zu einem Preis von unter 200 Euro in den Handel kommen. Ebenso lassen sich die MMS im Festnetz über ein spezielles Multifunktions-Faxgerät versenden und empfangen. Weitere Details und ein erstes Foto von einem MMS-Festnetztelefon finden Sie in der Meldung unter http://www.teltarif.de/s/s10144.html .

    Passend dazu hat auch der Hersteller Panasonic neben seinen neuen Handymodellen zwei neue DECT-Telefone angekündigt: Die beiden Premium-Modelle KX-TCD505 und KX-TCD515 sollen im August auf den Markt kommen und lassen mit 32-stimmigen Rufmelodien aufhorchen. Als Novum bringen die beiden Modelle EMS (Enhanced Messaging Service)-Funktionalitäten ins Festnetz. Damit sind zwar keine Multimedia-Nachrichten im Festnetz möglich, aber immerhin bis zu 460 Zeichen lange Mitteilungen.

    Auch für Fans von SMS im Festnetz gibt es Neuigkeiten, denn die Deutsche Telekom bietet ab sofort auch SMS-Infochannel im Festnetz an. Die Infopakete mit Nachrichten und Informationen aus diversen Rubriken werden schon lange von den vier großen Mobilfunkbetreibern angeboten und schlagen den Weg nun auch in das Festnetz ein. Bis zum 31. März können die Infochannel kostenlos genutzt werden, anschließend werden pro empfangener SMS 19 Cent berechnet. Während der kostenlosen Pilotphase können die SMS-Channel über die Kurzwahl 08872 bestellt werden. Ab dem 1. April ist die Kurzwahl 2323 gültig.

  12. Aktiv Mobil der Deutschen Telekom wird eingestellt

    Die Deutsche Telekom wird ihr Angebot Aktiv mobil komplett vom Markt nehmen, dies bestätigte Telekom-Pressesprecher Walter Genz gegenüber teltarif.de. Während die für Privatkunden gedachten Tarif-Varianten 100 und 200 schon seit mehreren Monaten nicht mehr angeboten würden, sei seit Februar auch Vermarktung der Professional-Tarife Aktiv mobil 300 sowie Aktiv mobil 600 eingestellt worden. Die Streichung dieser Tarife passt zu den Aussagen, die seitens der Telekom auf der CeBIT-Pressekonferenz getätigt wurden, in denen es hieß, die Deutsche Telekom wolle ihr Produkt-Portfolio künftig straffen. Als Grund nannte Genz unter anderem, dass die Idee, Kombigeräte für ISDN- und Mobilfunkgespräche anzubieten, bei den Herstellern kein Interesse geweckt habe. Ein weiterer Grund für die Einstellung dürfte jedoch auch das Erfolgsprodukt Genion von o2 Germany sein.

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