teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
eigentlich sollte der gesetzlich vorgeschriebene Kündigungs-Button für online abgeschlossene Verträge Klarheit bringen. Doch noch immer verwirren Provider und Diensteanbieter ihre Kunden mit einer "Kündigungsvormerkung", die am Telefon bestätigt werden muss. Und jeder weiß, dass dieser Telefonanruf nur dazu dient, den Kunden zurückzugewinnen. Immerhin wurde nun ein Unternehmen wegen dieser Masche verurteilt, wie wir im Festnetz-Teil dieses teltarif.de-Newsletters berichten.
Smart Home, das vernetzte Zuhause, wird in der Werbung oft in den tollsten Farben geschildert. Neben den Hardware-Produkten zur Steuerung von Licht, Jalousien, Heizung und noch viel mehr über das Smartphone verkaufen die Unternehmen meist auch noch eine verpflichtende Vernetzung über die Cloud. Doch was passiert, wenn ein Smart-Home-Anbieter in die Insolvenz rutscht? Am Beispiel von Gigaset zeigen wir, wie schnell die Geräte ohne Cloud-Dienste dann zu einem Haufen Elektroschrott mutieren können - im Abschnitt Internet.
Sky bietet Pay-TV, Streaming von Filmen und Serien sowie Sport-Ereignisse: Was bei den Inhalten noch recht klar ist, spiegelt sich aber gar nicht in der Produkt- und Tarif-Strategie wider: Sky Q, Sky Go, WOW und bald Sky Stream - wer blickt denn da noch durch? Im ungünstigen Fall könnte das dazu führen, dass Sky mit verwirrten Interessenten dann erst gar kein Geschäft mehr macht, analysieren wir im Broadcast-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
MagentaMobil Prepaid: Dauerhaft mehr Datenvolumen
MagentaMobil Prepaid aufgewertet
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Die Deutsche Telekom hat eine neue Aktion aufgelegt, um weitere Kunden für ihre vorausbezahlten Mobilfunktarife zu gewinnen. Ab sofort und bis zum 26. Mai bekommen Neukunden in den Tarifen MagentaMobil Prepaid M bis XL dauerhaft mehr Datenvolumen. Darüber hinaus hat der in Bonn ansässige Mobilfunk-Netzbetreiber den Aktionstarif MagentaMobil Prepaid XL Special wieder aufgelegt. Unverändert bleiben im Aktionszeitraum der kleinste und größte MagentaMobil-Prepaid-Tarif.
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Handy-Vertrag beim Netzbetreiber: Wie teuer ist es wirklich?
Handy-Vertrag beim Netzbetreiber: Wie teuer ist es wirklich?
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Viele Tarif-Vergleiche betrachten gerne unterschiedliche Netze. Der Interessent kann dort sein Telefonier- und Surfverhalten angeben und bekommt dann unterschiedliche Angebote aus den aktuell aktiven Handynetzen. Nur: Das hilft in vielen Fällen nicht weiter, wenn der Kunde aus regionalen Gründen ein ganz bestimmtes Handynetz braucht. Denn was nützt der günstige Vertrag, wenn das dafür verwendete Mobilfunknetz nicht oder nur sehr schlecht verfügbar ist? In einer Serie aus vier Artikeln haben wir daher die Angebote der Netzbetreiber und die Tarife ihrer direkten Tochterunternehmen untersucht.
Sprechen Verbraucher über das Handynetz der Deutschen Telekom, hört man oft: Die sind ja viel zu teuer. Doch ist das wirklich so? Wir haben uns das einmal angeschaut. Tarife im Vodafone-Netz gibt es für jeden Geschmack. Entweder beim Original, bei der Discount-Marke otelo oder beim Waschbären SIMon etc. - ein Vergleich im Vodafone-Netz.
Bei vielen Tarifvergleichen wird grundsätzlich davon ausgegangen, dass jedes Mobilfunknetz gleich gut (oder gleich schlecht) versorgt. Das ist ein großer Irrtum. Wie viel ein Tarif im o2-Netz kostet, ist gar nicht so einfach zu sagen, da o2 immer wieder eine Vielzahl an Aktionen, Rabatten und Sonderaktionen fährt. Bei 1&1 ist die Lage etwas komplizierter: Zur 1&1 Mobilfunk gehören auch die schier unzählbaren Marken der Drillisch Online, wie sim.de, winSIM, Blacksim, handyvertrag.de, um nur einige zu nennen. Welche Tarife sind im 1&1-Netz für Kunden interessant?
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Phishing per RCS: Betrugsversuche auf Android und iOS
Datenvampir: Phishing-Tool Darcula sucht per RCS Handys heim
Bleeping Computer
Neuer Kommunikationsstandard, neues Phishing-Glück? Nach SMS wird jetzt RCS für Phishing-Attacken missbraucht. Sicherheitsforscher warnen vor zwielichtigen Nachrichten auf Android-Smartphones und iPhones. Via Google Messages und iMessage suchen in mehr als 100 Ländern weltweit Hacker ihre Opfer heim. Um die Nutzer möglichst effektiv zu attackieren, findet ein Tool namens Darcula Verwendung. Hierbei handelt es sich um einen Phishing-Service, welcher die Täter mit einer falschen Identität von diversen Firmen ausstattet.
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CallYa Jahrestarif: 100 GB Datenvolumen im ersten Jahr
Neue Vodafone-Aktionen
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Wie angekündigt bietet Vodafone den CallYa Jahrestarif ab sofort im Rahmen einer Aktion zu verbesserten Konditionen an. Kunden, die sich ab sofort für das Prepaid-Preismodell entscheiden, erhalten im ersten Jahr 100 GB ungedrosseltes Datenvolumen. Normalerweise sind nur 50 GB Highspeed-Surfvolumen inklusive. Der CallYa Jahrestarif ist über die Vodafone-Webseite als Freikarte erhältlich, freilich aber erst nutzbar, wenn ausreichendes Guthaben aufgeladen wird.
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Günstige Handy-Tarife bei Drillisch: Die vielen Drillisch-Marken ändern oft Preise und Konditionen - bei uns behalten Sie den Überblick.
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Internet
Falsche Rechnung: SEPA-Lastschrift widerrufen oder nicht?
Widerruf der SEPA-Lastschrift bei falscher Rechnung
Fotos: Image licensed by Ingram Image, Logo: European Payments Council, Montage: teltarif.de
Für Handy-, Festnetz-, Internet- und Streaming-Tarife werden monatlich Millionen an Rechnungen verschickt. Und diese sollte man auch stets auf Korrektheit prüfen. Denn Abrechnungsfehler kommen immer wieder einmal vor. Noch schlimmer ist es, wenn auf der Handy-Rechnung plötzlich Rechnungsposten von Drittanbietern auftauchen, bei denen man nie etwas bestellt hat. Wer jetzt denkt, dass er durch Zurückbuchen des falschen Betrags und Widerruf der SEPA-Lastschrift "Druck machen" kann, irrt sich gewaltig. Wir erläutern die richtige Vorgehensweise.
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teltarif hilft: Glasfaser-Krimi bei o2
Glasfaser-Krimi eines Lesers bei o2
Bild: Telefonica / o2
Für die Aktivierung eines Glasfaseranschlusses sind diverse Informationen notwendig. Beispielsweise muss der Glasfaser-Provider genau wissen, welchen Anschluss er ansteuern und aktivieren soll. Dafür gibt es eine Kennung - die Glasfaser-ID. Wenn mit dieser Glasfaser-ID etwas nicht stimmt, kann das bei der Anschluss-Aktivierung böse Folgen haben - und möglicherweise zu längeren Verzögerungen führen. So war es bei einem teltarif.de-Leser, dem wir kürzlich helfen mussten. An dem Fall war übrigens auch die Telekom beteiligt.
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Smart Home: Gigaset schaltet bald Server ab
Einst hieß das Unternehmen Siemens, dann Gigaset. Gerettet wurden nur die Telefone, aber für Smart Home werden die Server abgeschaltet
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Wer sich mit Smart Home beschäftigt, ist auf die Internet-Dienste eines Anbieters angewiesen. Wenn dieser Anbieter nun den Betrieb einstellt, bleibt beim Käufer der Produkte möglicherweise ein Haufen Elektroschrott übrig. Wie bereits gemeldet, wurde über das Vermögen der "Gigaset Communications GmbH" am 29. Januar 2024 das Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Gigaset schaltet darum nun bald die Smart-Home-Server ab.
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Internet-Speed: Richtig einordnen und nachmessen
Stiftung Warentest zu langsamen Internet-Anschlüssen
Bild: picture alliance/dpa
Der Fehler liegt im System: Internet-Provider dürfen mit einem Maximaltempo werben, das sie gar nicht immer liefern können. Entscheidend ist die Normalleistung, die der Anbieter für den jeweiligen Tarif festgelegt hat, erklärt die Stiftung Warentest ("test"-Ausgabe 4/24). Die Normalleistung liege je nach Anbieter und Tarif meist bei 80 bis 95 Prozent, bei langsameren Leitungen bei nur 60 Prozent der Maximalleistung. Allein bei einigen Glasfasertarifen seien Normal- und Maximalleistung identisch. Warum sind die Menschen aber bei einem zu langsamen Internet-Anschluss so duldsam? Dafür gibt es keinen Grund.
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Internet per Breitband: Neben (V)DSL, TV-Kabel und Glasfaser gibt es weitere Wege, einen schnellen Zugang ins Internet einzurichten - zum Beispiel über 5G oder Satellit.
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Hardware
Ausprobiert: One UI 6.1 auf dem Samsung Galaxy S23 Ultra
Samsung Galaxy S23 Ultra
Bild: teltarif.de
Es steht schon seit einiger Zeit fest: Auch die Smartphones der Galaxy-S23-Serie von Samsung bekommen per Software-Update die KI-Features, die der koreanische Hersteller Anfang des Jahres für die Galaxy-S24-Reihe erstmals vorgestellt hat. Schon seit einigen Tagen ist bekannt, dass das Update ab Ende März verteilt wird. One UI 6.1 ist für das Samsung Galaxy S23 Ultra jetzt verfügbar. Wir haben den Umstieg ausprobiert und erste Gehversuche mit der neuen Firmware unternommen.
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Broadcast
Editorial: Die klare Strategie fehlt bei Sky
Sky ist bei Produkten und Preisen zu intransparent
Foto: dpa
Einfache, verständliche Produkte und ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. Wenn ein Unternehmen diese Regel beachtet, ist es für den Markterfolg meist schon die halbe Miete. Doch viele Unternehmen folgen diesem Grundsatz nicht. Gerade in Bereichen wie Telekommunikation und Entertainment tummeln sich die verschiedensten Tarifmodelle, Preise und Vertragslaufzeiten. Längst blicken Kunden nicht mehr durch, was zu Resignation führt. Im ungünstigen Falle macht das Unternehmen dann erst gar kein Geschäft. Sky fokussiert sich zunehmend auf Streaming. Dieser Kurs ist grundsätzlich nachvollziehbar, doch die Angebote werden immer komplexer, bei Produkten und Preisen verschwimmen Alleinstellungsmerkmale zusehends.
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Sind alternative YouTube-Apps illegal?
Alternative YouTube-Apps wie "Songtube" sind in der Regel nicht legal
Screenshot: Björn König
Ein Abo von YouTube Premium kostet deutlich über zehn Euro im Monat. Da überrascht es nicht, dass so mancher Nutzer nach kostenlosen und möglichst auch werbefreien Alternativen sucht. Gleich vorweg: Wer solche Apps verwendet, um die vorgeschaltete YouTube-Werbung absichtlich zu umgehen, verstößt in der Regel gegen die Geschäftsbedingungen von YouTube. Unter Android existieren abseits der offiziellen YouTube-App zahlreiche Alternativen, die werbefreien und kostenlosen Streaming-Spaß versprechen. Bei der Nutzung ist aber Vorsicht geboten.
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Festnetz
Nicht erlaubt: Telefon-Bestätigung für Vertrags-Kündigung
Ein Serverrauch der Ionos SE
Bild: Ionos SE / Christof Mattes
Der gesetzlich vorgeschriebene Kündigungsbutton hat für Verbraucher vieles einfacher gemacht: Wer das gesetzlich vorgeschriebene Kündigungsformular ausfüllt und absendet, hat damit eine rechtswirksame Kündigung ausgesprochen, die vom Anbieter zeitnah bestätigt werden muss - ohne weitere Verzögerungstaktik oder andere Spielchen. Doch noch immer verlangen Provider und Web-Dienste eine telefonische Bestätigung einer in Textform ausgesprochenen Kündigung, obwohl das nicht mehr erlaubt ist. Ein Fall landete nun vor Gericht.
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Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,69 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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