teltarif.de-Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
so langsam spricht es sich doch in Deutschland herum, dass das TV-Kabel ab Juli nicht mehr über die Mietnebenkosten abgerechnet wird. Und von denen, die vom Fall des Nebenkostenprivilegs erfahren, will die Hälfte weg vom Kabel. Unterdessen droht ein neues Nebenkostenprivileg durch die Hintertür, weil einige Betreiber Durchleitungsgebühren für das Kabel-Internet-Signal verlangen. Was die Bundesnetzagentur dazu sagt, darüber berichten wir im Broadcast-Teil dieses Newsletters.
Die 5G-Freischaltung beim beliebten Mobilfunk-Discounter fraenk im Telekom-Netz ist da. Das war auch dringend notwendig, weil sonst möglicherweise zahlreiche Kunden zu anderen Telekom-Discountern abgewandert wären, die ihren Kunden bereits seit einigen Wochen den 5G-Zugang bieten können. Dass die Umstellung bei den Bestandskunden aber etwas Zeit benötigt, dazu lesen Sie mehr im Abschnitt Mobilfunk.
Wie berichtet startet die Deutsche Telekom demnächst mit MagentaTV 2.0. Wer sich als Telekom-Festnetzkunde jetzt für MagentaTV entscheidet, zahlt künftig unter Umständen mehr für den Festnetz-Tarif. Doch das muss nicht sein. Wer keinen erneuten Start der zweijährigen Mindestvertragslaufzeit wünscht und sich den Aufpreis für den Festnetzanschluss sparen möchte, kann MagentaTV nämlich einzeln buchen - den Trick verraten wir ebenfalls im Broadcast-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Broadcast
Internet
Hardware
Festnetz
Mobilfunk
Stadtwerke München: Neuer Handy-Provider für die Mitarbeiter
Die Stadtwerke München (SWM) beschäftigen sich auch mit Geothermie
Foto: SWM
Der Netzbetreiber o2-Telefónica bedient nicht nur eigene Privatkunden oder von Service-Providern, sondern ist sehr stark an Geschäftskunden interessiert. o2-Telefónica ist es nun gelungen, die Stadtwerke München (SWM) vom Wechsel zu o2-Telefónica zu überzeugen. o2 gewann eine öffentliche Ausschreibung der Münchner Stadtwerke. Sie sind eines der größten kommunalen Unternehmen Deutschlands und versorgen Kunden im Großraum München unter anderem mit Energie, Mobilität und Trinkwasser. Die Verträge der Mitarbeiter der Stadtwerke werden Flatrate-Tarife ohne Datenbegrenzung erhalten.
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5G bei fraenk und Auslands-Telefonie im Test
5G-Start bei fraenk
Screenshot: teltarif.de, Quelle: fraenk.de
In den vergangenen Wochen haben zahlreiche Kunden von Mobilfunk-Discountern im Mobilfunknetz der Deutschen Telekom die Freischaltung für die Nutzung des 5G-Netzes erhalten. Ab sofort steht der noch vergleichsweise neue Netzstandard auch für die Kunden von fraenk zur Verfügung. Vergangene Woche hatte der Discounter auf seiner Webseite bereits einen Countdown für den 5G-Start eingerichtet. Bestandskunden müssen sich möglicherweise einige Tage gedulden.
Wie berichtet will fraenk ab Ende Februar die Möglichkeit anbieten, von Deutschland ins Ausland zu telefonieren. Eine automatische Freischaltung ist aber nicht geplant. Für Kunden, denen der Kostenschutz wichtig ist, bleibt somit die Gewissheit erhalten, nicht mehr als 10 oder 15 Euro im Monat zu zahlen - je nachdem, welchen der beiden Tarife der Kunde nutzt. Die Testphase für Auslandstelefonate hat bereits begonnen. Wir wollten wissen, wie das funktioniert.
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Vodafone schließt Funklöcher und baut 5G aus
Vodafone-Netzausbau in Stadt und Land
Foto: Vodafone
Vodafone hat eine Bilanz zum Mobilfunk-Netzausbau im Januar gezogen. Einerseits gilt es, noch bestehende Versorgungslücken zu schließen. In anderen Fällen können Kunden zwar im GSM-Netz telefonieren. Es fehlen aber LTE und 5G für den mobilen Internet-Zugang. Es gibt auch Standorte, die bereits mobile Breitband-Anbindung haben, wo aber so viele Kunden gleichzeitig im Netz sind, dass die Performance des Internet-Zugangs schwächelt. Im vergangenen Monat hat Vodafone nach eigenen Angaben mehr als 500 Bauprojekte abgeschlossen.
Neben vielen neuen Basisstationen oder Mastneubauten wurden bestehende Standorte in den Netzen von Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica mit 5G-Mobilfunk aufgerüstet. Bei 1&1 geht der Aufbau von Stationen weiter, viele warten aber noch auf die Glasfaseranbindung und können daher noch nicht senden.
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Broadcast
OLED, Soundbar oder 86 Zoll: 12 Smart-TVs bis 1500 Euro
Smart-TVs bis 1500 Euro
Bild: LG
In mehreren Ratgebern hatten wir bereits Fernseher zu äußerst günstigen Preisen vorgestellt. Doch nicht jeder muss oder will sparen, wenn es um die Anschaffung neuer Technik geht. Wer beim Kauf eines neuen Smart-TV mehr Geld in die Hand nimmt, bekommt dann entweder Smart-TVs mit besonders großen Bildschirm-Diagonalen, eine überdurchschnittliche Bildqualität aufgrund der OLED/QLED-Technik oder Modelle von Traditionsunternehmen, die naturgemäß teurer sind als die heute ansonsten übliche China-Ware von der Stange. Wir haben uns 12 Modelle in der Preisklasse von 1000 bis 1500 Euro näher angeschaut. Was bieten diese Modelle, auch im Vergleich zu den günstigeren Geräten?
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Die Hälfte will TV-Kabel kündigen & BNetzA-Statement
Zattoo hofft auf neue Kunden
Foto: Zattoo
Im Juli entfällt die Umlagefähigkeit der TV-Kabelgebühren für mehr als 12 Millionen Haushalte in Deutschland, das sogenannte Nebenkostenprivileg. Im dritten Jahr in Folge hat der TV-Streaming-Anbieter Zattoo betroffene Mieter dazu befragt. Die diesjährigen Ergebnisse einer repräsentativen Online-Umfrage von YouGov zeigen: Die Gesetzesänderung ist inzwischen deutlich bekannter als noch in den Vorjahren, und die Wechselbereitschaft zu alternativen TV-Empfangswegen wächst weiter: Die Hälfte würde den Verbreitungsweg ändern.
"Nebenkostenprivileg durch die Hintertür" titelte teltarif.de Anfang Februar: Durch immer mehr Rückmeldungen von Lesern zeigt sich, dass vielen Verbrauchern die aktuelle Eigentümerstruktur der TV-Kabelnetze im Rahmen der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs nun negativ auf die Füße fällt. Viele Betreiber der Netzebene 4 innerhalb des Hauses verlangen eine monatliche Durchleitungsgebühr, also einen Pflichtbeitrag, um den Anschluss überhaupt geschaltet zu lassen. Bezahlt der Kunde diesen nicht, wird der Anschluss abgeschaltet oder abgeklemmt. Und was sagt die BNetzA dazu? Sie windet sich.
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MagentaTV ohne Festnetz-Preiserhöhung: So gehts
Tipps zur MagentaTV-Buchung
Screenshot: teltarif.de, Quelle: telekom.de
Wie berichtet startet die Deutsche Telekom in dieser Woche mit MagentaTV 2.0. Die neue Version des TV-Streamingdienstes lockt möglicherweise neue Interessenten an. Auch für bisherige Kabel-TV-Zuschauer kann das Fernseh-Angebot der Telekom eine Alternative sein. Das gilt auch für den Fall, dass der Interessent keinen Festnetzanschluss vom Bonner Telekommunikationskonzern hat. Wer sich als Telekom-Festnetzkunde jetzt für MagentaTV entscheidet, zahlt künftig unter Umständen mehr für den Festnetz-Tarif. Doch das muss nicht sein.
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DAB+: So viele deutsche Haushalte besitzen Digitalradios
Digitalradio Albrecht DR 870 CD
Foto: Albrecht Audio
Die Digitalisierung des Radios hat sich 2023 trotz eines herausfordernden Marktumfelds in Deutschland positiv weiterentwickelt. Wie die Marktforscher der gfu – Consumer & Home Electronics GmbH mitteilten, wuchs die Anzahl der DAB+-Radios in den Haushalten auf 28,3 Millionen, ein Plus von 4,4 Millionen oder 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch die digitale Verbreitung ist gestiegen: 47 Millionen Personen in Deutschland haben Zugang zu einer digitalen Radioempfangsmöglichkeit oder nutzen Webradio.
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Internet
Vodafone Kabel: Neun Monate lang ab unter 10 Euro
Vodafone umwirbt TV-Kunden
Screenshot: teltarif.de, Quelle: vodafone.de
Kabelnetzbetreiber haben auch nach Ende des Nebenkostenprivilegs natürlich großes Interesse daran, Kunden zu behalten oder auch neue Interessenten für ihre Angebote zu gewinnen. Noch bis zum 28. April läuft bei Vodafone eine Aktion, mit der sich Interessenten den Festnetzanschluss inklusive TV-Zugang zu Sonderkonditionen sichern können. Der Tarif GigaZuhause Kabel 50 mit bis zu 50 MBit/s im Downstream für den Internet-Zugang kostet im Rahmen der Aktion in den ersten neun Monaten jeweils 9,99 Euro. Danach steigt der Monatspreis auf 39,99 Euro. Auch GigaTV-Neukunden sparen Geld.
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DKB App: Diese Feature-Updates kommen als nächstes
Nächstes Update für die DKB App
Screenshot: teltarif.de
Die DKB baut den Leistungsumfang ihrer aktuellen Banking App sukzessive weiter aus. Die Version 2.12 steht für Teilnehmer am Beta-Test bereits seit einigen Tagen zur Installation bereit. Der Changelog verrät, welche Funktionen das Update beinhaltet, das nach erfolgreichem Beta-Test voraussichtlich in den nächsten Tagen an alle Kunden verteilt wird. Den Angaben des in Berlin ansässigen Kreditinstituts zufolge bekommen die Nutzer nach der Installation der neuen App-Version mehr Funktionen für ihr Depot. So wird es möglich, Bruchstücke von Wertpapieren zu verkaufen.
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Wie 2023: Samsung bestätigt Probleme mit Android Auto
Samsung bestätigt Android-Auto-Probleme
Bild: teltarif.de
Als Samsung vor einem Jahr die Smartphones der Galaxy-S23-Serie veröffentlicht hatte, dauerte es nicht lange, bis erste Nutzer bemängelten, dass es beim Einsatz von Android Auto zu Problemen kommt. Mit Software-Updates wurden die Fehler später behoben. Das wird auch in diesem Jahr nötig sein. Besitzer eines nagelneuen Modells der Galaxy-S24-Serie beklagen, dass sie Android Auto nicht nutzen können.
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Hardware
iOS 17.3.1 jetzt verfügbar: Das ist neu fürs iPhone
Neue Firmware für das iPhone
Foto: teltarif.de
Vor wenigen Tagen haben amerikanische Medien darüber berichtet, dass iOS 17.3.1 für das iPhone offenbar intern bei Apple getestet werde. Dies zeige sich anhand von Zugriffen auf Webseiten, bei denen die bislang unbekannte Firmware-Version zum Einsatz gekommen sein soll. Nun steht die finale Version von iOS 17.3.1 zum Download aus dem AppStore von Apple bereit. Die Installationsdatei ist - je nach Endgerät - nur knapp 300 MB groß. Wir hatten das Update auf einem iPhone 15 Pro Max installiert. Das war innerhalb weniger Minuten erledigt. Die neue Firmware bringt Fehlerbereinigungen mit sich.
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Samsung OneUI 6.1: KI-Update bald für ältere Galaxys
Galaxy AI soll bald auf älteren Modellen landen
Bild: teltarif.de
OneUI 6.1 ist die Benutzeroberfläche mit Samsungs neuesten KI-Features im Gewand von Galaxy AI. Die smarte Software auf Basis von Android 14 steht aktuell Nutzern von Galaxy S24, Galaxy S24+ und Galaxy S24 Ultra zur Verfügung. Im Januar hieß es, dass intelligente Funktionen für weitere Galaxy-Geräte verfügbar gemacht werden sollen. Einem neuen Leak zufolge könnte das früher als erwartet vollzogen werden.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die 01078 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,69 Cent pro Minute.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,9 Cent pro
Minute möglich.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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