teltarif.de Newsletter
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Liebe Leserinnen und Leser,
o2 hat einen neuen Prepaid-Tarif eingeführt. Dieser zeichnet sich durch ein besonders großes Daten-Kontingent aus. Doch damit nicht genug. Nach Verbrauch der Inklusivleistung verzichtet die Telefónica-Marke auf eine "harte" Drosselung. Ganz billig ist der o2 my Prepaid Max genannte Tarif allerdings nicht, wie Sie im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters lesen.
Der Start von Windows 11 steht unmittelbar bevor. Am kommenden Dienstag will Microsoft die finale Version des Betriebssystems veröffentlichen. Was ändert sich gegenüber Windows 10 und inwiefern müssen sich Nutzer beim Umstieg auf die neue Software umgewöhnen? Im Internet-Teil erfahren Sie mehr.
Der Mehr-Geräte-Modus von WhatsApp startete im ersten Schritt eher enttäuschend. Die Hoffnung vieler Nutzer, den gleichen Messenger-Account auf zwei Smartphones verwenden zu können, hat sich nämlich nicht erfüllt. Das soll sich demnächst ändern, wie wir im Hardware-Teil berichten.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Inhaltsverzeichnis
Mobilfunk
Internet
Hardware
Broadcast
Festnetz
Mobilfunk
Druck auf Händler: Vodafone-Insider legt weitere Infos vor
Vorwürfe gegen Vodafone
Bild: Picture Alliance / dpa
Wir hatten über einen ehemaligen Vodafone-Partner-Agentur-Händler berichtet, der nicht nur schwere Vorwürfe zur Datensicherheit bei Vodafone erhebt, sondern dafür auch Beweise vorgelegt hat. Der Händler hat teltarif.de einen ausführlichen E-Mail-Schriftwechsel zwischen ihm und Vodafone zur Verfügung gestellt. Das Material ist buchstäblich "erdrückend".
In einer Presseerklärung teilt Vodafone mit, dass man "weiterhin eine Reihe von Vorfällen bei externen Vertriebspartnern des Unternehmens" untersuche. "Diese wurden dem Unternehmen zu Teilen durch einen externen Hinweisgeber zugetragen und beziehen sich größtenteils auf eine bestimmte Vertriebsregion", schreibt Vodafone. Der Händler widerspricht den Aussagen des Konzerns.
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o2 my Prepaid Max: Ein Prepaid-Tarif mit 999 GB
Neuer o2-Tarif
Bild: Telefonica / o2
Am kommenden Dienstag, den 5. Oktober, startet o2 einen neuen Prepaid-Tarif, der sich gleich durch zwei Besonderheiten auszeichnet. Zum einen kommt das monatliche Inklusiv-Datenvolumen von 999 GB einer echten Flatrate sehr nahe, zum anderen verzichtet die Telefónica-Marke auf eine harte Daten-Drossel.
Dem Tarif fehlt die Freischaltung für das 5G-Netz, das bei o2 demnach weiterhin Kunden mit einem festen Vertragsverhältnis vorbehalten ist. Über LTE können die Kunden dafür mit bis zu 225 MBit/s im Downstream surfen - sofern das Netz am Aufenthaltsort diese hohe Geschwindigkeit ermöglicht. Alle Details, Preise und sonstigen Konditionen zu o2 my Prepaid Max haben wir in einer News zusammengestellt.
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5G weltweit: Welches Mobilfunknetz ist am schnellsten?
5G weltweit
Grafik: Opensignal
Das Netzanalyse-Unternehmen Opensignal hat eine weltweite 5G-Studie veröffentlicht. Die Untersuchung vergleicht die Benutzererfahrung in den Punkten Verfügbarkeit, Download-Geschwindigkeit, Upload-Geschwindigkeit, Video-Erlebnis und Games-Erlebnis in Bezug auf den neuen Mobilfunk-Standard im ersten Halbjahr 2021.
Bei der Download-Geschwindigkeit dominieren ostasiatische Telekommunikationsunternehmen wie FarEasTone (Taiwan). Auch beim 5G-Videoerlebnis kann FarEasTone punkten und ist gemeinsam mit Chunghwa (China) und T-Mobile (Niederlande) der globale Gewinner. In unserem Bericht zum weltweiten 5G-Nutzungserlebnis erfahren Sie unter anderem, wie sich die deutschen Netzbetreiber geschlagen haben.
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Internet
Wallet ID: Digitaler Führerschein kommt später
Digitale Pappe später
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Auf großes Interesse stieß der digitale Führerschein, als er Ende vergangener Woche eingeführt wurde. Als Interessent musste man eine App der Firma Digital Enabling herunterladen und zunächst den lesbaren Personalausweis "kontaktieren", um dann den eigentlichen Führerschein digitalisieren zu können.
Doch die allermeisten Nutzer bekamen die App nicht zum Laufen, der ansonsten lesbare Personalausweis wurde nicht erkannt, wie Tests in der Redaktion mit iOS- und Android-Geräten bestätigten. Das Unternehmen hat jetzt die Notbremse gezogen und die "Wallet-ID-App" aus den Appstores (Google/iOS) entfernt. Wie es mit der "digitalen Pappe" weitergeht, lesen Sie in unserer Meldung zur Verzögerung bei der Einführung des Führerscheins per App.
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Online-Bestellungen aus dem Ausland jetzt oft teurer
Online-Bestellungen teurer
Bild: dpa, Bearbeitung: teltarif.de
Das kaputte Ladekabel direkt aus China nachzubestellen, konnte jüngst noch günstiger sein, als es im Laden um die Ecke zu kaufen. Um den innereuropäischen Handel zu stärken, gilt in Deutschland aber seit Juli ein neues Gesetz, das Online-Bestellungen verteuert. Zuvor wurde für Waren aus dem außereuropäischen Ausland bis zu einem Wert von 22 Euro keine Einfuhrumsatzsteuer fällig. Diese Freigrenze ist abgeschafft.
Für die meisten Warenarten liegt die Steuer bei 19 Prozent, für Lebensmittel, Zeitschriften und Bücher gilt der ermäßigte Satz von sieben Prozent. Versteuert werden müssen sowohl der Warenwert, als auch die beim Lieferanten entrichteten Versandkosten. Dazu kommen je nach bestellter Ware noch Zollgebühren, wie Sie in unserer Meldung zu teureren Online-Bestellungen aus dem Ausland lesen.
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Start am 5. Oktober: Alles zum neuen Windows 11
Windows 11 startet
Bild: Microsoft
Bei 10 wollte Microsoft doch aufhören zu zählen. Das haben zumindest viele angenommen: Bei der Vorstellung 2015 hatte es sich so angehört, als ob das Betriebssystem zwar stetig weiterentwickelt wird, der Name Windows 10 aber bleiben würde. Doch Microsoft zählt weiter und nun steht Windows 11 vor der Tür.
Fest steht: Windows-10-Nutzer werden nicht überfordert, müssen sich aber etwas umgewöhnen, wenn Sie sich zum Umstieg auf die kommende Woche verfügbare neue Betriebssystem-Version entscheiden. Die wichtigsten Fragen und Antworten zum neuen Windows 11 haben wir in einem Ratgeber zusammengefasst.
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Hardware
iPhone 13: Die "neuen" Apple-Handys im Test & Vergleich
iPhone 13 mini
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Die vier neuen iPhone-Modelle von Apple sind da. Wir haben sowohl das größte als auch das kleinste der neuen Smartphones bereits einem Test unterzogen. Das iPhone 13 Pro Max bringt unter anderem den Makro-Modus für die Kamera mit sich. Was dieser bietet und welchen Eindruck wir darüber hinaus vom neuen iOS-Flaggschiff gewonnen haben, lesen Sie in unserem Testbericht zum iPhone 13 Pro Max.
Spannend ist aber auch ein Blick auf den kleinsten Bruder des Boliden. Das iPhone 13 mini kommt mit 5,4 Zoll großem Touchscreen und ist vor allem kompakt. Das Smartphone ist aber nicht nur handlich, sondern auch das günstigste der neuen Apple-Smartphones. In unserem Testbericht zum iPhone 13 mini gehen wir der Frage auf den Grund, wer das Nischen-iPhone braucht.
Doch was unterscheidet die vier neuen iPhone-Modelle von ihren Vorgängern. Welches Smartphone von Apple weist welche Spezifikationen auf. In unserer Übersicht zum Apple iPhone im Wandel der Zeit finden Sie alle Daten zu den Kult-Handys.
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Einheitliche Handy-Ladebuchse in der EU rückt näher
Einheitliche Ladenorm
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Ein Ladekabel für das Handy, eins für das Tablet und eins für die Kopfhörer - der Kabelsalat in deutschen Haushalten ist kaum zu überblicken. Das liegt auch daran, dass ein Kabel häufig nicht für mehrere Geräte genutzt werden kann. Im Visier der Kritiker: Der iPhone-Konzern Apple mit seinem hauseigenen Lightning-Anschluss. Das macht eine einheitliche Lösung bislang schwierig. Damit könnte bald Schluss sein - zumindest, wenn es nach der EU-Kommission geht.
Die Brüsseler Behörde hat einen Gesetzesvorschlag für einheitliche Ladebuchsen an Elektrogeräten vorgelegt. Doch was bedeutet das für Hersteller und Verbraucher in der Praxis? In welchen Fällen soll der einheitliche Standard verpflichtend werden? Ab wann könnte die Neuerung gelten? In unserem Beitrag zur einheitlichen Handy-Ladebuchse in der EU haben wir alle bereits bekannten Details zusammengefasst.
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WhatsApp: Multi-Device 2.0 erlaubt bald mehrere Mobilgeräte
WhatsApp verbessert Multi-Geräte-Funktion
Bild: WhatsApp Inc.
Zwar ist die Mehrgeräte-Nutzung in WhatsApp jetzt integriert, allerdings lassen sich damit keine zusätzlichen Smartphones oder Android- und iOS-Tablets verknüpfen. Derzeit ist die Auswahl auf Produkte mit WhatsApp Web und WhatsApp Desktop sowie dem (hierzulande nicht eingeführten) Facebook Portal beschränkt.
In naher Zukunft werden aber auch Android-Smartphones und iPhones neben dem Hauptgerät dasselbe WhatsApp-Konto verwenden können. Diese Funktion ist Bestandteil von Multi-Device 2.0, das sich in Entwicklung befindet. Ein erster Screenshot zeigt das Feature in Aktion. In einer News haben wir aufgezeigt, was zur erweiterten Multi-Geräte-Funktion von WhatsApp bereits bekannt ist.
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Broadcast
Ratgeber: So gelingt das Streaming im Auto
Streaming im Auto
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LTE und 5G ermöglichen es heutzutage auch unterwegs, Internetradio zu hören. So steht beispielsweise auch bei Autofahrten eine wesentlich größere Programmvielfalt als über DAB+ und UKW zur Verfügung. Doch wie gelingt der Webradio-Empfang im Auto am besten? Schließlich sind bislang die wenigsten Autoradios für den Online-Rundfunk geeignet.
Benötigt wird auch ein passender Tarif oder eine Streaming-Option. Sonst wird man vielleicht während der Autofahrt gut unterhalten, steht aber für den Rest des Monats ohne Datenvolumen da. In einem Ratgeber haben wir zusammengefasst, wie Sie das Autoradio mit dem Smartphone aufrüsten können und wie das Streaming im Auto am besten gelingt.
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Media Broadcast: Ein Besuch im Sendezentrum Nauen
Besuch in Nauen
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In Nauen wollte Kaiser Wilhelm 1917 ein eigenes Sendezentrum haben, weil der Italiener Guglielmo Marconi, der die Wireless Telegraph & Signal Company gegründet hatte, bereits Funkverkehr zu Schiffen anbot. Da konnte Deutschland nicht zurückstehen. Zwar konnte er noch den Grundstein legen, beim Sendestart war er aber nicht mehr im Amt und nicht mehr im Land. Also weihte Reichspräsident Ebert den Sender ein.
Zunächst wurde aus Nauen ein Zeitzeichen auf der Frequenz 77 kHz und später auf 4525 kHz gesendet. Heute gehört das Sendezentrum der Firma Media Broadcast, die wiederum zum freenet-Konzern gehört. Doch was wird aus Nauen heute gesendet und warum gehört die Kurzwelle noch längst nicht zum "alten Eisen"? Das haben wir beim Besuch von Media Broadcast in Nauen ergründet.
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Bundestagswahl: BILD klaut TV-Bilder bei ARD und ZDF
BILD klaut bei ARD und ZDF
Logos: Bild/ARD, Foto: onniechua-fotolia.com, Montage: teltarif.de
Das neue Fernsehprogramm der BILD hat am Sonntag ausführlich über die Bundestagswahl berichtet. Dabei hat der Privatsender ohne Absprache Inhalte von ARD und ZDF übernommen. Was für die Zuschauer den Vorteil hatte, Hochrechnungen beider Sendeanstalten ohne Umschalten zu erhalten, könnte nun ein juristisches Nachspiel haben, wie wir in der Meldung zum Bilderklau von BILD-TV berichten.
Ein BILD-Sprecher äußerte sich mittlerweile zu den von ARD und ZDF erhobenen Piraterie-Vorwürfen und unterbreitet den Öffentlich-rechtlichen ein Angebot. Allerdings seien auch die sogenannten "GAFA-Plattformen" mit einzubeziehen. In unserer News zur Reaktion der BILD auf die Piraterie-Vorwürfe erfahren Sie, welchen Deal das Springer-Medium vorschlägt.
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Festnetz
Call-by-Call-Tarife im Überblick
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Es gibt es eine Preisgarantie von höchstens 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2021.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir weiterhin die 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember 2021.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,49 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,38 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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