Galaxy S21 mit Oktober-Patch, Flip 3 besteht Belastungstest
Samsung ist im wahrsten Wortsinn erneut der Zeit voraus und verteilt den Oktober-Sicherheitspatch für die Galaxy-S21-Smartphones. Schon Ende September profitieren Galaxy S21, Galaxy S21+ und Galaxy S21 Ultra also von einem besseren Schutz gegen Fremdzugriffe und Malware. Das betreffende Update startete in mehreren Regionen, darunter auch Deutschland.
Handy-Schreck Zack Nelson hat sich unter seinem Pseudonym JerryRigEverything an einem anderen Samsung-Modell zu schaffen gemacht. Er führte seine bekannten Belastungstests beim Galaxy Z Flip 3 5G durch. Das Ergebnis verblüffte ihn.
Für das Galaxy S21 ist es schon Oktober
Screenshot des Oktober-Patches
SamMobile
Wenn es um Android-Sicherheitspatches geht, macht Samsung mittlerweile keinem etwas vor. Ob Einsteiger-Handy, Mittelklasse-Bolide oder High-End-Smartphone, die virtuellen Heftpflaster für System-Schwachstellen finden meist zügig ihren Weg auf die Gerätschaften. Google wird dabei, wie auch jetzt, oftmals abgehängt. Schon Ende September den Oktober-Sicherheitspatch zu verteilen, ist vorbildlich. Wer ein Galaxy S21, Galaxy S21+ oder Galaxy S21 Ultra besitzt, sollte entsprechend nach einer Aktualisierung suchen, falls noch keine Update-Meldung erschienen ist.
Zumindest, wenn man das betreffende Smartphone in Deutschland, Indien oder den Philippinen betreibt. Ein ungewöhnliches Dreiergespann an Ländern, in denen das Rollout des Oktober-Patches startet. Die Firmwareversion wird durch die Aktualisierung auf G991BXXU3AUIE gehievt. Abseits der obligatorischen Stabilitätsverbesserungen scheint es ansonsten keine Änderungen zu geben (via SamMobile). Schade: Zumindest in Deutschland scheint das Galaxy Z Flip 3 5G hinsichtlich Sicherheitspatches etwas vernachlässigt zu werden. Wir haben in der Redaktion immer noch die Juli-Version.
Robuster Falter: Galaxy Z Flip 3 5G
Doch es gibt auch Positives über das Galaxy Z Flip 3 5G zu berichten. Zack Nelson alias JerryRigEverything unterzog dem Foldable einem Belastungstest. Gemäß der Härteskala Mohs schaffte es der YouTuber erst bei Level 6 das Cover-Display leicht zu zerkratzen. Tiefere Kratzer waren sogar erst ab Level 7 möglich. Gorilla Glass Victus leistet also ordentliche Arbeit. Die biegsame Anzeige ist aber nach wie vor sehr empfindlich. Leichte Kratzer bei Mohs Level 1 und tiefe Karter bei Mohs Level 2 verdeutlichen, weshalb die nach innen faltbare Methode momentan die beste ist. Das strapazierfähige Scharnier überraschte Zack. Selbst mit roher Gewalt hielt es lange durch.
In unserem Test des Galaxy Z Flip 3 5G erfahren Sie weitere Alltagseindrücke.