Liebe Leserinnen und Leser,
ständige Werbeanrufe, bei denen nicht nur für Handy-Tarife, sondern auch für Zeitschriften-Abonnements, Sicherheitssoftware oder Hörbücher geworben wurde - und wenn der Verbraucher laut und vernehmlich "nein" gesagt hatte, trudelte dennoch eine Vertragsbestätigung ein: Eine derartige Unverschämtheit hat die Bundesnetzagentur nun zu Recht als "Telefonterror" bezeichnet und dem Übeltäter - kein geringerer als mobilcom-debitel - eine Strafe von 145 000 Euro aufgebrummt. Warum es aber noch nicht klar ist, ob der Provider diese Strafe wirklich bezahlt, erläutern wir im Mobilfunk-Teil dieses Newsletters.
Genauso ärgerlich für den Kunden sind Funklöcher. Dass es wirtschaftlich kaum rentabel sein mag, dünn besiedelte Regionen wie den Pfälzerwald mit LTE zu versorgen, leuchtet vielleicht ein. Das Problem ist aber, dass durch ein dortiges 10-Kilometer-Funkloch eine wichtige Bundesstraße führt und den wenigen Bewohnern dort kürzlich sogar noch ISDN weggenommen worden war. Wie die Telekom daran arbeitet, die Region zwischen Bad Dürkheim und Frankenstein (Pfalz) ins digitale Zeitalter zu befördern, lesen Sie ebenfalls im Abschnitt Mobilfunk.
Wenn die Deutschen mal nicht mit Bargeld bezahlen, zücken sie am liebsten ihre Girocard. Mit Kreditkarten und digitalen Bezahlverfahren wie Apple Pay und Google Pay haben sie sich langsamer angefreundet als Shopping-Kunden in anderen Ländern. Die Sparkasse erfüllt nun aber einen langgehegten Wunsch und bringt die deutsche Girocard zu Apple Pay. Dass die Volksbanken daran unverständlicherweise kein Interesse haben, darüber berichten wir im Internet-Teil unseres Newsletters.
Und nun wünschen wir Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre unseres Newsletters sowie beim Telefonieren und Surfen.
Nur für ganz kurze Zeit bot 1&1 im Frühjahr eine Allnet-Flat mit unlimitiertem LTE-Datenvolumen im o2-Netz ein - doch dieses Angebot wurde schon nach sehr kurzer Zeit wieder eingestellt. War der Preis mit 49,99 Euro und später 64,99 Euro vielleicht zu heiß? Im Anschluss daran gabs unter demselben Tarifnamen LTE XXL 60 GB für 39,99 Euro, nun sind es 100 GB für 39,99 Euro. Von einer früher im LTE XXL enthaltenen interessanten Funktion ist nun allerdings keine Rede mehr.
Vor rund einem Jahr haben Vodafone und die Deutsche Telekom die 5G-Vermarktung in Deutschland gestartet. Die Telekom bot seinerzeit die ersten Tarife für den neuen Netzstandard an. Dafür war Vodafone bei der Freischaltung des 5G-Netzes für Endkunden etwas schneller. Telekom und Vodafone wollen 5G verstärkt auch in die Fläche ausbauen. Doch wo ist 5G nach einem Jahr tatsächlich verfügbar? Wir haben uns die 5G-Netzabdeckungskarten der beiden Betreiber einmal angesehen.
Ein derart hartes Wort wie "Telefonterror" nimmt die Bundesnetzagentur selten in den Mund, wenn sie über das Fehlverhalten großer Telekommunikationskonzerne berichtet. Diese Woche hat sie das aber gemacht - und zwar bei mobilcom-debitel. Eine Strafe von 145 000 Euro wurde dem Unternehmen aufgebrummt, weil es Kunden mit Werbeanrufen regelrecht terrorisiert hatte. Selbst wer kein Zeitschriftenabo und keine Handyversicherung wollte, bekam einen Vertrag untergeschoben. Die BNetzA spricht von unlauteren Methoden in großem Umfang.
Eine Bundesstraße quer durch den Pfälzerwald: Seit 30 Jahren quasi ein digitales Funkloch, das mehrere teltarif.de-Redakteure aus eigener Anschauung kennen. Es gab zwar mehrere Anläufe, das 10-Kilometer-Loch zu stopfen, aber die meisten Versuche endeten erfolglos. Zwischenzeitlich hat die Telekom den Bewohnern auch noch ISDN gekündigt. Jetzt plant die Telekom, das Funkloch zu schließen. Wir erläutern, welcher Aufwand dafür notwendig wird.
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Mit der Prepaid-Karte im Ausland: Auch wenn Sie im Ausland sind, müssen Sie vielleicht die Prepaid-Karte aufladen. Wir erklären, auf welchen Wegen das geht. |
Die Telekom setzt ihren Breitband-Ausbau im Festnetz weiter fort. Wie der Telekommunikationskonzern mitteilte, hat das Unternehmen im Juni den Internet-Zugang im Festnetz für 290.000 Haushalte beschleunigt. Die Kunden haben somit die Möglichkeit, mit einer höheren Geschwindigkeit als bisher im Internet zu surfen. Insgesamt stellt die Telekom nach eigenen Angaben nun für 32,8 Millionen Haushalte einen Festnetz-Internetzugang mit bis zu 100 MBit/s im Downstream bereit.
Er zählt zu den beliebtesten Computerspielen, obwohl er eigentlich mehr eine Simulation ist: Der Flugsimulator erschien 1982 zum ersten Mal für den PC und wurde einige Jahre später von Microsoft übernommen. Das letzte Update lag nun schon mehrere Jahre zurück - am 18. August dürfen sich eingefleischte Flugsimulator-Fans auf die heiß ersehnte neueste Version freuen. Die 2020er-Version für PC und Xbox soll rund 37 000 Flughäfen bieten. Wer aufgrund der aktuellen Situation nicht in ein echtes Flugzeug steigt, kann damit immerhin virtuell abheben - gegen Aufpreis sogar im Boeing Dreamliner.
Lange Zeit war es unklar, ob es die deutsche "Sonderlösung" der Girocard jemals für Apple Pay geben wird - die Sparkassen wollen das aber nun noch in diesem Sommer anbieten. Auf Anfrage von teltarif.de stellte sich jetzt allerdings heraus, dass es bei den Volksbanken keine derartigen Pläne gibt. Fakt ist es in Deutschland aber, dass es nach wie vor viele Geschäfte gibt, die Kartenzahlungen als Alternative zur Bargeld-Nutzung nur mit der Girocard anbieten. Die von den Volksbanken als Alternative genannte Debit Mastercard ist nicht überall nutzbar.
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Internet mit bis zu 1 GBit/s: Richtig schnelle Internet-Anschlüsse gibt es in immer mehr Regionen - wir vergleichen die Tarife dafür. |
Ab Ende 2020 wird das Digitalradio DAB+ Pflicht in allen Car-Audio-Systemen bei Neuwagen. Schon heute sind mehr als die Hälfte aller Neufahrzeuge damit ausgestattet. Dennoch hat die große Mehrzahl der aktuell zugelassenen KFZ noch keinen Digitalradio-Empfang serienmäßig eingebaut. Hierfür hat die Industrie die Möglichkeit einer Nachrüstung entwickelt. In unserer Übersicht stellen wir acht aktuelle Adapter zum DAB+-Empfang im Auto vor.
Die Zeiten, in denen man für ein aktuelles 5G-Smartphone vierstellige Beträge bezahlen muss, sind vorbei: Das Motorola Moto G 5G Plus gibt es bereits ab 350 Euro. Das Mittelklasse-Modell mit zeitgemäßen Funktionen hat uns in der Redaktion in einer auffälligen Verpackung besucht, die auf die Zusammenarbeit mit dem Motorrad-Hersteller Ducati hinweist. Wir haben den Kanister geöffnet und zeigen das erschwingliche 5G-Smartphone in Bildern. In unserem Testlabor hat das Gerät inzwischen erste Werte abgeliefert - das Kanister-Handy lässt sich nun auch in einem Video bestaunen.
AVM bietet mit FRITZ!DECT 500 und FRITZ!DECT 440 ab sofort zwei neue Smart-Home-Produkte an. Vorgestellt wurden die Geräte schon im vergangenen Jahr. Jetzt sind sie auch für interessierte Kunden erhältlich. Bei der FRITZ!DECT 500 handelt es sich um eine intelligente LED-Lampe mit einer smarte Lichtsteuerung für weißes und farbiges Licht. Der FRITZ!DECT 440 ist ein Vierfach-Taster mit E-Paper-Display. Wir verraten, was die beiden neuen Produkte für das vernetzte Zuhause kosten.
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Große Hitze ist gefährlich - nicht nur für Mensch und Haustier, sondern auch fürs Smartphone! So machen Sie Ihr Handy fit für den Sommer. |
Seit neun Jahren ist DAB+ in Deutschland auf Sendung. Im Laufe der Jahre hat sich das terrestrische Digitalradio zum Erfolgsmodell entwickelt. Dabei offenbart sich eine Schwäche, mit der man noch vor wenigen Jahren kaum gerechnet hat: Die Frequenzen, auf denen man die digitalen Hörfunkprogramme verbreiten kann, werden allmählich knapp. Für DAB+ werden also dringend weitere Frequenzen benötigt.
Im Oktober gehen bis zu 16 weitere Hörfunkprogramme in weiten Teilen Deutschlands an den Start. Doch wie ist der aktuelle Stand bei der Digitalisierung des terrestrischen Radios in den Nachbarländern? In 30 europäischen Staaten ist das terrestrische Digitalradio bislang verfügbar. Auch im Urlaub im europäischen Ausland muss man demnach nicht auf digitales Radio verzichten, das ohne Internet zu empfangen ist. Dabei ist der Verbreitungsgrad von Land zu Land sehr verschieden.
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5G Broadcast sorgt für neue Möglichkeiten der Rundfunkverbreitung an mobile Endgeräte - ganz ohne Datenverbrauch. |
Call by Call: diese Woche günstig | ||
Hauptzeit Mo-So 7-19 |
Nebenzeit Mo-So 19-7 |
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Ort | 01038 | 01038 |
Fern | 01094 | 01094 |
Mobil | 01085 | 01085 |
Ausland | siehe Tarifvergleich | |
Stand: 23.07.2020 |
Wie jede Woche finden Sie an dieser Stelle unsere aktuellen Call-by-Call-Empfehlungen für Gespräche von einem Telekom-Festnetzanschluss aus.
Um Handynummern vom Telekom-Festnetzanschluss aus günstig anzurufen, wählen Sie die seit langem sehr preisstabile 01085 vorweg.
Aktuell kostet ein Anruf 1,44 Cent pro Minute. Der Anbieter garantiert einen Maximalpreis in Höhe von 3,9 Cent pro Minute bis zum 31. Dezember.
Für Ferngespräche zur Haupt- und Nebenzeit empfehlen wir die seit langem preisstabile 01094. Hier sind Telefonate für nur 0,7 Cent pro
Minute möglich. Der Anbieter garantiert ebenfalls einen Maximalpreis in Höhe von 1,9 Cent pro Minute ebenfalls bis Ende des Jahres.
Für Ortsgespräche empfehlen wir weiterhin die 01038. Diese Vorwahl kostet von Montag bis Freitag einen Preis von 1,69 Cent pro Minute, der am Wochenende und an Feiertagen auf
1,43 Cent pro Minute sinkt.
Bei Gesprächen zu ausländischen Nummern sollten Sie vor jedem Telefonat einen
Blick in unseren Tarifvergleich werfen
und exakt auf das jeweilige Gesprächsziel achten - insbesondere,
was die Aufteilung zwischen Festnetz- und Mobilfunkanschluss im Ausland angeht.
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Welcher Ort hat welche Vorwahl? Finden Sie bei uns in wenigen Sekunden die Telefon-Vorwahl aller Orte in Deutschland und Österreich. |
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