Music Frame und Netzteile

Neues Samsung-Zubehör: Netzteile & Music Frame

Bald gibt es opti­mierte Smart­phone-Lade­geräte und einen Laut­spre­cher in Bilder­rahmen-Form von Samsung. Vor einem OLED-Burn-in soll über­dies ein Update für One UI 6 schützen.
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Samsung führt in Bälde weitere Acces­soires für Mobil­geräte und das Wohn­zimmer ein. So bereitet der Hersteller unter anderem zwei neue Netz­teile für seine Smart­phones vor. Diese hören auf die Bezeich­nungen EP-T4511 und EP-T5020. Die maxi­male Strom­zufuhr für das kabel­gebun­dene Aufladen beträgt 50W. Beim Music Frame handelt es sich wiederum um eine Symbiose aus Laut­spre­cher und Bilder­rahmen. Das Produkt lässt sich drahtlos mit aktu­ellen Samsung-Smart-TVs verbinden. In puncto Smart­phone-Soft­ware muss der Hersteller aber noch Fein­schliff betreiben. User beschweren sich über fehlenden Burn-in-Schutz bei One UI 6.

Samsung hat neues Zubehör in der Pipe­line

So sieht der Music Frame aus So sieht der Music Frame aus
Samsung
Im Vergleich zur Konkur­renz hinkt Samsung beim Schnell­laden von Mobil­geräten hinterher. Das wird sich zunächst auch nicht ändern, wie ein Tipp­geber offen­bart. Roland Quandt stellt die Lade­geräte EP-T4511 und EP-T5020 in Aussicht. Ersteres ist ein Update des EP-T4510, das unter anderem für das Galaxy S23 Ultra gedacht ist. Samsung wird das Produkt wohl für das Galaxy S24 Ultra empfehlen. An der maxi­malen Lade­geschwin­dig­keit von 45W ändert sich aller­dings nichts. Es findet ein USB-C-Port Verwen­dung. Das EP-T5020 ist mit 50W nur gering­fügig schneller. Immerhin stehen aber zwei USB-C-Anschlüsse zur Verfü­gung.

Somit lassen sich bei redu­zierter Strom­über­tra­gung zwei Mobil­geräte parallel aufladen. Wann und zu welchem Preis die beiden Netz­teile erhält­lich sein werden, ist nicht bekannt. Ein Markt­start zusammen mit dem Galaxy S24 mutet jedoch wahr­schein­lich an. Die neue Samsung-Smart­phone-Ober­klasse wird am 17. Januar enthüllt. Beim jüngst vorge­stellten Music Frame handelt es sich um einen 33 x 33 cm messenden Laut­spre­cher, vor dem sich unter­schied­liche Fotos inte­grieren lassen. Er kommu­niziert drahtlos mit 2024er Smart-TVs des Herstel­lers. Beispiels­weise können zwei Einheiten als hintere Boxen verbunden werden (via Caschy).

One UI 6 hat noch keinen Burn-in-Schutz

Die auch in zahl­rei­chen Samsung-Smart­phones verbauten OLED-Panels bieten leben­dige Farben und einen hohen Kontrast, haben jedoch bauart­bedingt einen Nach­teil. Entgegen Flüs­sig­kris­tall­bild­schirmen (LCD) besteht die Gefahr eines Einbrenn­effektes. Bestimmte Bild­inhalte wären dann dauer­haft sche­men­haft sichtbar. Zwar haben die orga­nischen Leucht­dioden dank zahl­rei­cher Behelfs­maß­nahmen mitt­ler­weile nur noch selten solche Probleme, ausschließen lassen sich diese jedoch nicht. Entspre­chend ist es erfreu­lich, dass Samsung noch diesen Monat einen Burn-in-Schutz in One UI 6 inte­grieren will.

Bei Lidl gibt es derzeit den 4K-Fern­seher GU50AU6979U des südko­rea­nischen Herstel­lers zum Schnäpp­chen­preis.

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