Motorola Edge 40

Motorola Edge 40: Günstiges Top-Phone geht an den Start

Nach dem Edge 40 Pro bringt Moto­rola nun auch die Basis-Version der Edge-40-Serie an den Start. Die Daten des 599-Euro-Smart­phones erfahren Sie hier.
Von Claudia Krüger

Nachdem Moto­rola das Edge 40 Pro bereits Anfang April vorge­stellt hatte, ist ab sofort auch die Basis­ver­sion der Edge-40-Serie verfügbar. Vorab gab es bereits ein gele­aktes Daten­blatt vom Edge 40, dessen Angaben sich für das hier­zulande erhält­liche Modell nun größ­ten­teils, jedoch nicht in allen Punkten, bestä­tigten. Motorola Edge 40 in Lunar Blue Motorola Edge 40 in Lunar Blue
Bild: Motorola

Design und Abmes­sungen

Datenblätter

Das Smart­phone, dessen Ausstat­tung sich in der geho­benen Mittel­klasse bewegt, erscheint mit einem Alurahmen und einer Rück­seite mit veganem Leder in den Farb­vari­anten Eclipse Black (Schwarz) und Nebula Green (Hell­grün) sowie in einer Acryl­glas-Version in Lunar Blue (Blau­metallic). Alle Farb­töne, selbst das helle Grün, wirken eher edel als fancy und bunt.

Die Kunst­leder­vari­ante misst 158,43 x 71,99 x 7,58 mm und wiegt 171 g, während die Version mit PMMA-Acryl­glas 7,49 mm schlank und 167 g leicht ist. Zum Schutz vor eindrin­gendem Staub oder Wasser gibt es eine IP68-Zerti­fizie­rung.

Kamera- und Display-Ausstat­tung

Das rück­wärtig verbaute, leicht erha­bene Kame­ramodul passt sich farb­lich dem Back­cover an und beher­bergt ein riesig wirkendes Objektiv, unter dem sich ein 50-Mega­pixel-Sensor mit f/1.4-Blende und OIS-Unter­stüt­zung befindet sowie ein etwas klei­neres Objektiv mit einem 13-MP-Ultra-Weit­win­kel­sensor und Makro-Vision. Video­auf­nahmen sind in 4 K mit 60 FPS möglich. Bei Bedarf lässt sich ein Dual-Blitz hinzu­schalten. Motorola Edge 40 in Nebula Green Motorola Edge 40 in Nebula Green
Bild: Motorola
Für Selfies gibt es eine 32-Mega­pixel-Front­kamera, die in einem Ausschnitt des 6,55-Zoll großen pOLED-Displays sitzt, das mit einer Auflö­sung von 2400 x 1080 Pixel, HDR10+-Unter­stüt­zung und einer Spit­zen­hel­lig­keit von 1200 Nits auftrumpft. Die Bild­wie­der­hol­fre­quenz des Screens liegt bei 144 Hz. Unter dem Bild­schirm siedelt Moto­rola den Finger­abdruck­sensor an.

Durch seine stark abge­run­deten Kanten weist das Display seit­lich fast keine sicht­baren Ränder auf; auch die Einfas­sungen über und unter dem Screen sind sehr schmal gehalten.

Prozessor, Akku und weitere Spezi­fika­tionen

Unter der Haube des Smart­phones werkelt ein Dimen­sity-8020-Prozessor von MediaTek, der Unter­stüt­zung von einem 8 GB großen LPDDR4X-Arbeits­spei­cher erhält. In puncto UFS-3.1-Flash-Spei­cher wird das Edge 40 derzeit nur in der 256-GB-Version ange­boten. Ob die im Daten­blatt gele­akte 128-GB-Vari­ante auch in unsere Brei­ten­grade vorrückt, bleibt abzu­warten. Eine Möglich­keit, den Spei­cher via microSD-Karte zu erwei­tern, sucht man beim Edge 40 leider verge­bens. Motorola Edge 40 in Eclipse Black Motorola Edge 40 in Eclipse Black
Bild: Motorola
Dank einer kabel­gebun­denen 68-Watt-Schnell­lade-Option soll der 4.400-mAh-Akku des Smart­phones laut Herstel­ler­angabe in nur zwölf Minuten zu 50 Prozent aufge­laden sein. Wie sich die „TurboPower“-Ladung auf lange Sicht auf die Akku­lebens­zeit auswirkt, wird wohl nur die Praxis zeigen. Alter­nativ lässt sich die Kraft­zelle kabellos mit 15 Watt aufladen.

Zur weiteren Ausstat­tung gehören Dolby-Atmos-Audio, Blue­tooth 5.2, Wifi 6E, 5G und NFC. Dual-SIM lässt sich mit einer Nano-SIM und einer eSIM nutzen. Werks­seitig läuft auf dem Edge 40 Android 13, das Moto­rola durch die Sicher­heits-Funk­tionen ThinkShield und Moto Secure ergänzt. Der Hersteller verspricht, das Mobil­telefon ab Verkaufs­start zwei Jahre lang mit neuen Android-Versionen und drei Jahre lang mit Sicher­heits­updates zu unter­stützen.

Mit 599,99 Euro ist das Moto­rola Edge 40 beim Markt­start über 100 Euro teurer als derzeit sein Vorgänger Edge 30.

In einem Teaser-Video zeigt Google sein erstes Falt­handy. Mehr über das Pixel Fold erfahren Sie in einem anderen Artikel.

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