Motorola Edge 40 (Pro)

Motorola Edge 40 (Pro): Leak verrät alle Daten

Ein jüngst gele­aktes Daten­blatt vom kommenden Moto­rola Edge 40 5G und Edge 40 Pro verrät alle Ausstat­tungs-Details schon vor der offi­ziellen Vorstel­lung.
Von Claudia Krüger

Vor kurzem hat Moto­rola das X40 in China auf den Markt gebracht. Das Flagg­schiff wird global wahr­schein­lich unter der Bezeich­nung Moto­rola Edge 40 Pro erscheinen, zusätz­lich soll es eine Basis­ver­sion geben. MySmartPrice legt bereits vor dem offi­ziellen Launch das komplette Daten­blatt der Smart­phones vor.

Moto­rola Edge 40 5G

Motorola Edge 40 Pro

Dem Datas­heet nach kommt das Basis­modell mit einem MediaTek Dimen­sity 8020, der Unter­stüt­zung von einem 8 GB großen LPDDR4X-Arbeits­spei­cher und einem wahl­weise 128 GB oder 256 GB fassenden UFS-3.1-Flash-Spei­cher erhält.

Beim Edge 40 schaut man auf ein 6,55-Zoll-pOLED-Display mit einer Auflö­sung von 2400 x 1080 Pixel, das HDR10+ und eine Spit­zen­hel­lig­keit von 1200 Nits bietet. Die Bild­wie­der­hol­fre­quenz des Screens liegt bei 144 Hz. Unter dem Bild­schirm siedelt Moto­rola den Finger­print­sensor an.

Auf der Rück­seite des Smart­phones befindet sich eine Dual-Kamera mit einem 50-MP-Sensor mit f/1.4-Blende und OIS-Unter­stüt­zung sowie einem 13-MP-Ultra-Weit­win­kel­objektiv mit einem 120-Grad-Sicht­feld. Für Selfies gibt es eine 32-MP-Front­kamera.

Das Edge 40 kommt mit zwei verschie­denen Back­cover-Designs auf den Markt. Die Vari­ante mit veganem Leder misst 158,43 x 71,99 x 7,58 mm und wiegt 171 g, die Version mit PMMA-Acryl­glas ist 7,49 mm schlank und drückt mit 167 g auf die Waage.

Dank einer IP68-Zerti­fizie­rung ist das Gehäuse staub- und wasser­dicht. Das Gerät wird in den Farben Lunar Blue, Nebula Green, Eclipse Black und Magenta auf den Markt kommen. Der 4400-mAh-Akku des Handys unter­stützt eine kabel­gebun­dene 68-W-Schnell­ladung sowie kabel­loses Laden mit 15 W.

Zur weiteren Ausstat­tung gehören Blue­tooth 5.2 und ein USB-Typ-C-Port mit USB-2.0-Unter­stüt­zung. Renderbild des Motorola Edge 40 Pro Renderbild des Motorola Edge 40 Pro
Bild: @OnLeaks / MySmartPrice

Moto­rola Edge 40 Pro

Das Top-Modell läuft mit einem Snap­dragon 8 Gen 2 und einem 12-GB-LPDDR5X-Arbeits­spei­cher. Der interne UFS-4.0-Spei­cher beläuft sich auf 256 GB.

Im Gegen­satz zum Bild­schirm des Basis­modells sind die Kanten des 6,67 Zoll großen pOLED-Displays der Pro-Vari­ante stark gekrümmt. Der Screen löst eben­falls mit 2400 x 1080 Pixel auf und unter­stützt HDR10+ und zudem noch Dolby Vision. Mit bis zu 1300 Nits leuchtet das Panel sehr hell und stemmt eine Bild­wie­der­hol­fre­quenz von bis zu 165 Hz und eine Abtast­rate von 360 Hz. 3D Corning Gorilla Glass Victus schützt den Bild­schirm und die Rück­seite vor Krat­zern und Finger­abdrü­cken.

Auf dem Back­cover siedelt sich eine Drei­fach-Kamera mit einem 50-MP-Sensor mit f/1.8-Blende und opti­scher Bild­sta­bili­sie­rung an, der von einem 50-MP-Ultra-Weit­win­kel­objektiv und einem 12-MP-Porträt- und Tele­foto-Objektiv mit einem zwei­fachen opti­schen Zoom flan­kiert wird. Für Selfies gibt es eine 60-MP-Knipse, die in einem Punch-Hole im Display sitzt.

Der 4600-mAh-Akku des Edge 40 Pro lässt sich via Kabel mit 125 W und kabellos mit 15 W aufladen. Das kabel­lose Aufladen kompa­tibler Geräte ist mit 5 W möglich.

Auch das Top-Modell bietet eine IP68-Einstu­fung. Das 161,16 x 74 x 8,59 mm große und 199 g schwere Device wird in den Farben Quartz Black und Angel Falls auf den Markt kommen. Zur weiteren Ausstat­tung gehören Blue­tooth 5.3, vier Mikro­fone sowie ein USB-Typ-C-Steck­platz mit USB-3.2-Unter­stüt­zung. Über einen Finger­print­sensor gibt das Daten­blatt des Pro-Modells keine Auskunft, wir vermuten jedoch, dass er sich unter dem Display befindet.

Beide Smart­phones laufen mit Android 13 und der MyUX-5.0-Benut­zer­ober­fläche. Zu den Preisen der Flagg­schiffe gibt es derzeit nur Gerüchte, denen nach das Basis­modell je nach Spei­cher­vari­ante bei umge­rechnet 314 Euro startet und das Pro-Modell mit rund 596 Euro zu Buche schlägt.

Es wird gemun­kelt, dass das iPhone 15 auch in Europa nur mit einer eSIM-Unter­stüt­zung in den Handel kommt. Genaueres erfahren Sie in einem weiteren Artikel.

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