13-Zoll-High-End

MacBook Pro 13 (2020): Kompakteres Apple-Notebook ist da

Wem eine 13-Zoll-Diago­nale genügt und unter­wegs potente Hard­ware benö­tigt, könnte das neue MacBook Pro 13 (2020) in die engere Auswahl nehmen. Netter­weise wurde der Daten­platz der Stan­dard­va­ri­ante verdop­pelt.
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Die fünfte Genera­tion des MacBook Pro wurde nun um ein neues Modell mit 13 Zoll großem Bild­schirm erwei­tert. Im Vergleich zum Vorgän­ger­mo­dell wurden sowohl der maxi­male Arbeits­spei­cher als auch der interne Daten­platz verdop­pelt. In der güns­tigsten Fassung (1499 Euro) des MacBook Pro 13 (2020) stehen 256 GB SSD zur Verfü­gung. An RAM gibt es je nach Konfi­gu­ra­tion bis zu 32 GB. Von seinen Geschwis­tern erbt das Note­book das Magic Keyboard. Dank aktu­ellen CPUs (10. Genera­tion Intel Core i) soll die Perfor­mance merk­lich höher ausfallen.

Apple bietet Note­book-Fans ein neues Kompakt­mo­dell

Jetzt noch mobiler: MacBook Pro (2020) in der 13-Zoll-Fassung Jetzt noch mobiler: MacBook Pro (2020) in der 13-Zoll-Fassung
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Ende vergan­genen Jahres stellte der kali­for­ni­sche Konzern die fünfte Genera­tion seiner Laptop-Serie MacBook Pro vor. Bislang beschränkte sich die Modell­aus­wahl auf die Display­größen 15 Zoll und 16 Zoll. Wer die hand­li­chere (und güns­ti­gere) 13-Zoll-Ausgabe bevor­zugt, kann bald zugreifen. Noch diese Woche soll das MacBook Pro 13 (2020) bei den ersten Kunden eintreffen und in ausge­wählten Apple Stores erhält­lich sein. Mit knapp 1500 Euro bewegt sich der Einstiegs­preis des mobilen Rech­ners auf dem Niveau der 2019er Ausgabe. Das Magic Keyboard des MacBook Pro 13 (2020) Das Magic Keyboard des MacBook Pro 13 (2020)
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Dennoch gibt es mehr fürs Geld. Neben den eingangs erwähnten verdop­pelten Spei­cher­größen und dem Magic Keyboard sticht, je nach Ausbau­stufe, das Plus an Leis­tung hervor. Dank Turbo-Boost-Takt von bis zu 4,1 GHz soll es im Vergleich zu einem MacBook Pro mit Dual-Core-CPU eine um den Faktor 2,8 gestei­gerte Perfor­mance geben. In Rela­tion zum direkten Vorgän­ger­mo­dell ist der Gewinn an Prozessor-Rechen­leis­tung zwar nicht allzu dras­tisch, die über­ar­bei­tete Intel-Iris-Plus-GPU ist dem Grafik­chip des 2019er Modells aber um 80 Prozent über­legen. Die 10. Genera­tion des Core i und der schnel­lere Grafik­chip sind jedoch erst bei den höheren Konfi­gu­ra­tionen vertreten.

Weitere Eigen­schaften des MacBook Pro 13 (2020)

Geschlossen nur 1,56 cm dick: MacBook Pro 13 (2020) Geschlossen nur 1,56 cm dick: MacBook Pro 13 (2020)
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Die 13,3 Zoll messende Anzeige präsen­tiert sich erneut in 2K-Auflö­sung (2560 x 1600 Pixel) und 500 Nits. Auch die True Tone getaufte Bild­schirm­tech­no­logie und die Unter­stüt­zung für den P3-Farb­raum sind mit an Bord, was vor allem Grafiker und andere krea­tive User freuen dürfte. Touch ID und der Apple-T2-Secu­rity-Chip sorgen für die nötige Sicher­heit des neuen MacBook Pro. Apple stellt das Note­book in vielen verschie­denen Konfi­gu­ra­tionen zur Verfü­gung.

Die erschwing­lichste Ausgabe schlägt mit 1499 Euro zu Buche und gewährt einen Intel Core i5 (8. Gen.), 8 GB RAM und 256 GB SSD. Wenn Sie 1749 Euro inves­tieren, erhalten Sie das MacBook Pro 13 (2020) mit 512 GB SSD, Arbeits­spei­cher und CPU bleiben unan­ge­tastet. Für 2129 Euro wandert die Fassung mit Core i5 (10. Gen), schnel­lerer Intel-GPU, 16 GB RAM und eben­falls 512 GB Flash über die (virtu­elle) Laden­theke. Die 2379 Euro teure Version verdop­pelt den Daten­platz auf 1 TB. Soll es das Optimum, bestehend aus Core i7 (10. Gen), 32 GB RAM und 4 TB SSD sein, werden 4379 Euro fällig.

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