Apples neuer iPod Touch der 5. Generation überzeugt im Test

Helles, großes Display

Der iPod Touch in der 2012er-Fassung kommt - typisch Apple - in einer sehr stylischen und kompakten Verpackung. Öffnet man die Hart-Plastik-Packung, die in der Breite und Länge nur wenig größer als der iPod Touch selbst ist, liegt oben darauf der Multimedia-Player. Dieser ist nochmals in eine Plastik-Form eingefasst. Das Display selbst ist mit einer stabilen Plastikfolie abgeklebt, die den Home-Bildschirm wiedergibt. Unter einer Papierklappe liegen dann aufgeräumt die neuen Ohrhörer namens "Earpod", ein USB-Ladekabel mit dem neuen Lightning-Anschluss und eine kurze Leder-Handschlaufe. Ebenso noch in der Box: eine kurze Anleitung, Garantiehinweise und zwei Apple-Aufkleber.

Schon in der Verpackung fällt das neue 4-Zoll-Display auf, das mit 1136 mal 640 Pixeln auflöst. Dieses Mehr an Bildpunkten führt zu einer weiteren Icon-Reihe, ebenso können Videos im 16:9-Format bildschirmfüllend und ohne störenden, schwarzen Balken oben und unten abgespielt werden. Der Bildschirm stellt die Farben sehr natürlich dar und ist auch im Freien ausreichend hell. Apple hat aber offensichtlich den Helligkeitssensor eingespart, so dass es keine automatische Helligkeitsanpassung mehr gibt.

Auf dem iPod Touch der fünften Generation ist ab Werk das Apple-Betriebssystem iOS in der neusten Version 6.0 (10A406) installiert, für Nutzdaten stehen beim 32-GB-Modell dann 28,2 GB zur Verfügung. Einige Teile des Betriebssystems sind wohl für den spezifischen Einsatz auf dem Multimedia-Player noch nicht zu Ende entwickelt: Unter anderem fanden wir an einigen Stellen bei der Einrichtung des iPod Touch und im Musikspieler noch Anweisungen in chinesischen Schriftzeichen, obwohl die Regions- und Spracheinstellungen alle auf Deutsch gesetzt waren.

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