Google-Handy HTC Dream in Italien im Prepaid-Paket
In Italien wird das Google-Handy
HTC Dream jetzt auch im Prepaid-Paket
angeboten. Telecom Italia Mobile (TIM) verkauft
die HTC-Originalversion des T-Mobile G1
zusammen mit einer Prepaidkarte für 429 Euro. Damit ist das Handy in der Prepaid-Variante
allerdings preislich nicht sonderlich attraktiv. So ist das T-Mobile G1 in Deutschland in den
Telekom-Shops ohne Vertragsbindung kaum teurer: Die Telekom-Mobilfunktochter
bietet das Handy für 449,95 Euro an.
Das HTC Dream
Foto: Telefónica
Hierzulande ist allerdings bislang kein Prepaid-Angebot für das Google-Handy vorgesehen, wie T-Mobile auf Anfrage von teltarif.de erklärte. Das Apple iPhone 3G ist in der Variante mit 8 GB Speicherplatz im Prepaid-Paket für 499,95 Euro zu bekommen. Eine günstige Alternative für Prepaid-Fans, die mobile Datendienste nutzen wollen, ist der MDA Basic, der in Verbindung mit einer XtraCard für 179,95 Euro zu bekommen ist.
Preise für Android-Smartphone im freien Fall
Im Handel sind die Preise für das erste Google-Handy indes im freien Fall. So ist das T-Mobile G1 bei Online-Händlern inzwischen zu Preisen um 320 Euro zu bekommen - mehr als 100 Euro günstiger als das Prepaid-Paket in Italien oder sogar rund 130 Euro günstiger als das Smartphone ohne Vertragsbindung bei T-Mobile.
Einige Online-Händler bieten zudem in Deutschland das ungebrandete HTC Dream an. Mit Preisen um 340 Euro ist das Gerät jedoch teurer als die T-Mobile-Version. Dazu kommen eine englische Menüführung und eine QWERTY-Tastatur, so dass das Handy für deutsche Interessenten weniger attraktiv ist. Neben Italien wird das HTC Dream unter anderem in Spanien und Frankreich auch offiziell verkauft.
Weitere Google-Handys von HTC
Für dieses Jahr hat HTC noch mindestens drei weitere Google-Handys mit Android-Betriebssystem angekündigt. So soll das auf dem Mobile World Congress im Februar vorgestellte HTC Magic bereits im Februar bei Vodafone auf den Markt kommen. In Fachhandelskreisen wurde bereits über Preise für dieses Smartphone spekuliert. Diese wurden von Vodafone jedoch dementiert.