Zahlen

Gingerbread bleibt meistgenutzte Android-Version

Ice Cream Sandwich bislang nur mit 1 Prozent Anteil
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Gingerbread meistgenutzte Android-Version Gingerbread meistgenutzte Android-Version
Foto: Android.com
Regelmäßig werden Daten veröffentlicht, die aufzeigen, welche Versionen des Android-Betriebssystems welchen Marktanteil haben. Die aktuelle Statistik zeigt: Auch ein Vierteljahr nach Veröffentlichung von Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) bleibt Android 2.3 (Gingerbread) die meistgenutzte Variante der Google-Firmware. Ice Cream Sandwich spielt dagegen bislang nur eine untergeordnete Rolle.

Gingerbread meistgenutzte Android-Version Gingerbread meistgenutzte Android-Version
Foto: Android.com
Der Anteil von Gingerbread liegt derzeit bei 58,6 Prozent aller Smartphones und Tablets, die auf dem von Google initiierten Betriebssystem basieren. Auf dem zweiten Platz folgt das auch unter dem Codenamen Froyo bekannte Android 2.2, das auf einen Marktanteil von 27,8 Prozent kommt. Android 2.1 alias Eclair liegt nun bei 7,6 Prozent.

Android 1.x wird kaum noch genutzt

Ältere Android-Versionen spielen nur noch eine kleine Rolle. So befindet sich die Version 1.6 (Donut) des Betriebssystems auf 1 Prozent aller Geräte. Android 1.5 alias Cupcake wird auf 0,6 Prozent aller Handhelds mit der Google-Firmware genutzt. Dabei dürfte es sich um Android-Handys der ersten Stunde handeln, für die es oft kein offizielles Update auf die Firmware 2.x mehr gab.

Android 3.x und 4.x haben nach wie vor nur recht kleine Marktanteile. So liegen alle Honeycomb-Versionen zusammen nur bei 3,4 Prozent. Honeycomb war als bislang einzige Version des Google-Betriebssystems nur für Tablets, nicht aber für Smartphones bestimmt. Ice Cream Sandwich liegt bei einem Anteil von 1 Prozent. Dieser teilt sich in 0,3 Prozent für die Firmware-Versionen 4.0 bis 4.0.2 sowie 0,7 Prozent für Android 4.0.3 auf.

Nach wie vor starke Fragmentierung bei Android

Das Android-Betriebssystem steht nach wie vor wegen der starken Fragmentierung in der Kritik. Obwohl Google vor fast einem Jahr eine Initiative angestoßen hat, die Hersteller verpfichten sollte, für neue Smartphones mindestens 18 Monate lang zeitnah Software-Updates bereitzustellen, sind noch immer zahlreiche verschiedene Firmware-Variante im Umlauf.

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