FRITZ!Labor: Updates für sieben FRITZ!Box-Modelle
Viele FRITZ!Labor-Updates
Foto: AVM
AVM hat für insgesamt sieben FRITZ!Box-Modelle neue Labor-Versionen veröffentlicht. Diese liefern vor allem Fehlerbereinigungen. Basis ist jetzt generell FRITZ!OS 7.51. Lediglich bei verschiedenen WLAN-Repeater-Modellen kommt noch Labor-Software mit niedrigerer Versionsnummer (7.39 bzw. 7.41) zum Einsatz.
Die Buildnummer des aktuellen FRITZ!Labors für die FRITZ!Box 7590 AX lautet 105109, für die FRITZ!Box 7590 ist es die 105108, für die FRITZ!Box 7530 die 105107. Auf der FRITZ!Box 7490 kann die Beta-Firmware mit der Buildnummer 105106 installiert werden, auf der FRITZ!Box 7510 ist die Buildnummer 105110 aktuell.
Nutzer einer FRITZ!Box 7520 müssen wie gewohnt darauf achten, die korrekte Beta-Version für ihr Modell zu installieren. Hintergrund: Von diesem Router gibt es zwei Varianten. Die Buildnummer für die FRITZ!Box 7520 lautet 105111, bei der FRITZ!Box 7520 (Typ B) ist es die 105112.
Wer schon eine Labor-Version auf dem jeweiligen Router installiert hat, sollte das Update wie reguläre FRITZ!OS-Aktualisierungen über die webbasierte Benutzeroberfläche der FRITZ!Box angeboten bekommen, die in der Regel unter der Adresse fritz.box zu erreichen ist. Neue Interessenten müssen das Labor manuell installieren. Wie das funktioniert, haben wir in einem eigenen Beitrag beschrieben.
Das ist neu
Viele FRITZ!Labor-Updates
Foto: AVM
Ein Blick auf die Changelogs zu den neuen Labor-Updates zeigt, dass AVM nach eigenen Angaben unter anderem die Robustheit des Mailversands für den Push-Service verbessert hat. Darüber hinaus bringen die neuen Beta-Firmware-Versionen eine Reihe von Fehlerbereinigungen mit sich.
Unter anderem wurde die Option "Gesamten Netzwerkverkehr über die VPN-Verbindung senden" bei Wireguard-VPN-Verbindungen zu Netzwerken nicht angezeigt. Die IPv6-Konfiguration über LISP wurde nicht unterstützt. Darüber hinaus war es laut AVM nach einem Neustart nicht möglich, über eine Wireguard-VPN-Verbindung zu telefonieren. Weitere Fehlerbereinigungen betreffen die WLAN- und Smart-Home-Nutzung.
Die Beispiele zeigen, dass AVM neue Software aus gutem Grund zunächst in den Beta-Test schickt und erst später an alle Kunden verteilt. Der Hersteller rät von der Nutzung der Labor-Versionen auf Produktivgeräten ab, freut sich aber auch über Rückmeldungen von Nutzern. Diese sollen in die Weiterentwicklung der Firmware einfließen.
Wie berichtet hat AVM vor wenigen Tagen die stabile FRITZ!OS-Version 7.50 für weitere Geräte veröffentlicht.