Neues FRITZ!Labor für FRITZ!Box 7490 und 7590
Neue Labor-Version von AVM
Foto: AVM
AVM hat ein weiteres Update für das aktuelle FRITZ!Labor veröffentlicht. Versorgt werden dieses Mal die FRITZ!Box-Modelle 7490 und 7590. Neben Fehlerbereinigungen und weiteren Optimierungen ist dieses Mal auch eine neue Funktion mit dabei. Das aktuelle Labor für die FRITZ!Box 7490 trägt die Versionsnummer 07.24-85337. Besitzer einer FRITZ!Box 7590 können auf ihrem Router das Labor mit der Nummer 07.24-85338 installieren.
Als Neuerung bieten die Router, auf denen die neue Beta-Firmware installiert wurde, Unterstützung für den CompanyFlex-SIP-Trunk der Deutschen Telekom. Speziell für die FRITZ!Box 7590 hat AVM auch die Nutzung an manchen Supervectoring-35B-Nebenstellen verbessert. Welche Probleme es bei der Supervectoring-Nutzung unter dem bisherigen FRITZ!Labor gab, verrät der Changelog von AVM nicht.
Fehler aus früherer Labor-Version bereinigt
Neue Labor-Version von AVM
Foto: AVM
Nach dem Update auf die neue Labor-Version tritt laut Hersteller-Angaben das Problem nicht mehr auf, dass bei Aktivierung der Nutzung des USB-Speichers für den internen Anrufbeantworter alle zu diesem Zeitpunkt schon vorhandenen Nachrichten ohne Vorwarnung gelöscht wurden. Zudem soll das Hinzufügen von Netzwerkanwendungen nicht mehr mit dem "Fehlercode 1" abgelehnt werden.
Für den WLAN-Hotspot des Routers verspricht AVM eine verbesserte Stabilität. Außerdem wurden fehlerhafte Texte auf dem WLAN-Info-Blatt korrigiert, das nach der Einrichtung des Funknetzes zum Ausdrucken angeboten wird. Der Hersteller hat darüber hinaus die Stabilität bei der Nutzung verschlüsselter Telefonate optimiert. Ebenfalls korrigiert hat AVM die zuletzt falsche Geschwindigkeitsanzeige für LAN-Anschlüsse sowie das Problem, dass beim Aktivieren des Push Services für die Faxfunktion grundlos eine Fehlermeldung angezeigt wurde.
Update oder manuelle Installation
Wer bereits am Labor-Programm von AVM teilnimmt, sollte die Aktualisierung wie ein herkömmliches FRITZ!OS-Update angeboten bekommen. Neue Interessenten müssen die Installationsdatei von der Hersteller-Homepage herunterladen und manuell installieren. Zuvor empfiehlt sich neben einer Datensicherung auch der Umstieg auf die aktuellste stabile Betriebssystem-Version.
Wie immer sei darauf hingewiesen, dass es sich beim FRITZ!Labor um Beta-Software handelt. Es kann auch im laufenden Betrieb jederzeit zu Problemen kommen. AVM rät vom Einsatz auf Produktivsystemen daher ab.
Vor wenigen Tagen hatte AVM bereits ein neues FRITZ!Box-Modell auf den Markt gebracht.