Neues FRITZ!Labor für Router und Repeater
Update für das FRITZ!Labor
Foto: AVM
AVM hat abermals sein FRITZ!Labor aktualisiert. Updates sind für zwei FRITZ!Box-Modelle sowie zwei WLAN-Repeater des Berliner Herstellers verfügbar. Neue Features nennt der Changelog dieses Mal nicht. Dafür aber zahlreiche Fehlerbehebungen und Verbesserungen.
Anwender, die bereits eine frühere Labor-Version nutzen, sollten das Update somit installieren. Neue Interessenten seien einmal mehr darauf aufmerksam gemacht, dass es sich beim FRITZ!Labor um Beta-Software handelt, die vom Hersteller nicht für den Einsatz auf Produktivgeräten empfohlen wird.
Update für FRITZ!Box 7490 und 7590
Update für das FRITZ!Labor
Foto: AVM
Für die FRITZ!Box 7490 steht die Laborversion mit der Nummer 07.24-84944 zur Installation bereit. Wer eine FRITZ!Box 7590 im Einsatz hat, kann das Labor mit der Versionsnummer 07.24-84940 installieren. AVM hat nach eigenen Angaben unter anderem die Stabilität des WLAN-Netzes erhöht.
Dem Changelog zufolge wurde speziell für die FRITZ!Box 7590 auch das Problem behoben, dass die Internet-Verbindung ungewohnt langsam war. Auch die Fehlermeldung bei doppelter Vergabe einer IPv4-Adresse soll wieder angezeigt werden. Die MyFRITZ!App und die FRITZ!App Smart Home sollen nach einer Neueinrichtung auch von unterwegs wieder nutzbar sein.
Neue Labor-Version für FRITZ!Repeater 2400 und 3000
Wer einen FRITZ!Repeater 2400 besitzt, kann die Labor-Version 07.24-84849 installieren. Für den FRITZ!Repeater 3000 steht das Labor mit der Nummer 07.24-84853 bereit. Hier hat AVM nach eigenen Angaben unter anderem die Erkennung mehrerer paralleler WPS-Aktivierungen verbessert und die Meldungen zur DFS-Wartezeit im Menü System - Ereignisse überarbeitet.
Behoben wurde das Problem, dass es im 5-GHz-Bereich teilweise zu mehrfachen Radar-Wartezeiten mit anschließendem Verbindungsverlust kam. Auf den höheren 5-GHz-Kanälen sind WLAN-Netze nur sekundäre Nutzer. Wenn ein Radar-Signal erkannt wird, muss der WLAN-Hotspot automatisiert deaktiviert oder auf einen anderen Kanal umgeschaltet werden.
Beim Wechsel des WLAN-Standards von "11a+n" auf "11n+ac" traten fallweise Probleme bei der Belegung von Kanälen auf. Auch dieser Fehler soll mit den neuen Labor-Versionen behoben worden sein, wie der Changelog vom AVM verrät. Vor einigen Tagen hatte AVM auch neue stabile Versionen der FRITZ!OS-Software zur Installation freigegeben.