Firefox 6 steht zum Download bereit
Firefox 6 steht zum Download bereit
Bild: mozilla.org
Der Firefox in Version 6 ist fertig, auch wenn die finale Variante noch nicht offiziell vorgestellt ist - dies hat Mozilla den aktuellen Ankündigungen nach für den
16. August geplant. Wie schon bei Vorgängerversionen steht die endgültige Browser-Version jetzt bereits einige Tage vor dem offiziellen
Release-Termin zum Download bereit, wird über die Homepage aber noch nicht offiziell präsentiert.
Firefox 6 steht zum Download bereit
Bild: mozilla.org
In puncto Optik hat sich bei der neuen Version 6 fast nichts getan, dafür gibt es zahlreiche Neuerungen unter der Haube.
So soll der neue Firefox je nach Anwendung schneller sein und sich Anwendung durch einen reduzierten Speicher-Verbrauch auszeichnen.
Zudem wurde die Unterstützung für HTML5 und CSS ausgebaut.
Eine für den Nutzer sofort erkennbare Veränderung ist die Hervorhebung des
Domain-Namens innerhalb einer Adresse in der Adress-Zeile: Diese
Funktion ist auch von anderen Browsern wie zum Beispiel dem
Internet Explorer bekannt und soll dem Nutzer helfen, zum Beispiel
betrügerische Seiten einfacher zu erkennen.
Über den Berechtigungs-Manager lässt sich dagegen zum Beispiel einfach für bestimmte Webseiten festlegen, welche Passwörter und Cookies gespeichert werden
und ob Pop-Ups zugelassen sind.
Der Add-on-Manager bringt wiederum bringt verbesserte Update-Funktionen mit.
Für Entwickler wurde unter anderem noch ein Feature namens "Scratchpad" eingebaut, das
bei der Entwicklung von Java-Script helfen soll.
Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl weiterer Änderungen.
Download via FTP-Server
Wie gewohnt steht die neue Firefox-Version für Windows, Mac und Linux bereit - zu finden ist sie aktuell über den FTP-Server von Mozilla. Der Firefox 7 und der Firefox 8 sind bereits in der Entwicklung.
Mozilla hatte vor einiger Zeit angekündigt, das Schema der Versions-Nummerierung zu ändern: Während es Firefox im vergangenen Jahr noch bis Version 3.6 schaffte, erschienen dieses Jahr schon Firefox 4, Firefox 5 und Firefox 6. Große Versionsschritte kennzeichnen somit nicht mehr durchgreifende Neuerungen, vielmehr möchten die Firefox-Entwickler offenbar in der Versionsnummerierung mit Konkurrenten wie zum Beispiel Chrome mithalten: Der Google-Browser stieß innerhalb von weniger als drei Jahren bereits in den zweistelligen Versions-Bereich vor.