MoGo Talk: Platter als eine Flunder
Zwei Wochen müssen sich die Designfetischisten
noch gedulden, dann wird das MoGo Talk für das
iPhone 3G und 3GS auch in den europäischen Apple-Stores
erhältlich sein. Das von der amerikanischen Firma
Newton Periphals
entwickelte Headset kann mit bis zu 5 Devices
gepairt werden, bringt exakt 9 Gramm auf die Waage
und ist gerade einmal 5 Millimeter dick.
MoGo Talk
Foto: teltarif
Trotzdem
verspricht es bis zu 4 Stunden Talktime und im
Standbymodus geht dem Winzling erst nach 72 Stunden
der Atem aus.
Doch in die Verlegenheit eines leeren Akkus werden die Käufer kaum kommen. Denn das speziell für das iPhone entwickelte Headset wird mit einem kleinen, passgenauen Cover ausgeliefert. Dieses fügt sich ohne Spaltmaß direkt um das iPhone und offenbart in der Mitte eine kleine Öffnung. Dort wird das Headset "geparkt" wenn es nicht im Einsatz ist und zeitgleich über den iPhone-Mini-USB-Anschluss geladen.
Technisches Highlight: Smart-Audio-Speech-Enhancement
Mit dem Headset können Anrufe sowohl angenommen als auch beendet werden, beim 3GS wird zudem die Sprachanwahl unterstützt. Technisches Highlight: Das Smart-Audio-Speech-Enhancement, welches eine automatische Kopfhörerlautstärkeanpassung an die Umgebung verspricht. Selbstverständlich kann das mit der BT-Version 2.1. ausgestattete Headset auch für alle anderen Mobiltelefone genutzt werden, einzig die Designschale bleibt bisher dem iPhone vorbehalten. "Wir haben aber auch MoGo Talk für andere Smartphones in Planung", erklärte CEO Stuart Nixdorf in Barcelona gegenüber teltarif.de.
Beispielsweise seien die Prototypen für Blackberry bereits fertiggestellt und man hoffe, mit der Produktion demnächst zu beginnen Das MoGo Talk für iPhone soll 129 Euro kosten, eine Variante ohne Cover ist in Planung und soll anfangs über Distributoren und später auch im Fachhandel für 99 Euro erhältlich sein. Coverschalen werden für 29 Euro über den Verkaufstresen wandern.