DSL-Einstieg

Mein Geschenketipp: Ein DSL-Testpaket

Empfänger können das schnelle Internet unverbindlich testen
Von Bettina Seute

Wer DSL hat, weiß es zu schätzen: Die Daten kommen im Vergleich zu ISDN rasend schnell aus der Leitung, und als Flatrate-Kunde kann man unlimitiert online sein und ohne Angst vor der Rechnung surfen. Doch gerade ältere Menschen scheuen noch immer den Umstieg auf DSL. "Zu teuer", "brauche ich nicht", "ist mir zu kompliziert" sind einige der am häufigsten genannten Gründe von Eltern oder Großeltern, die zwar das Internet nutzen, aber keinen DSL-Anschluss haben. Schmackhaft kann man ihnen das schnelle Internet mit einer unverbindlichen dreimonatigen DSL-Flatrate machen.

Der Internetprovider Carpo bietet über die Homepage www.lidl-dsl.de ein Paket an, mit dem man DSL unverbindlich testen kann. Denn für einmalig 19,99 Euro bekommt der Beschenkte einen DSL-Anschluss samt Flatrate, einen Monat Sprachflatrate per Internet-Telefonie (VoIP) und einen WLAN/VoIP-Router von Targa. Zusätzliche Kosten entstehen nur, wenn bei dem Beschenkten nur 1 MBit/s Bandbreite geschaltet werden kann. Dann nämlich werden 49,95 Euro für die Ansschlussbereitstellung berechnet.

Vertragslaufzeit nur drei Monate

Lidl-DSL, Foto: Sören Stache dpa/lbn Ist der Beschenkte nach den drei verschenkten Monaten nicht überzeugt, so kann er den Vertrag wieder kündigen, denn die Vertragslaufzeit des Anschlusses beträgt zunächst einmal nur drei Monate. Darüber hinaus entstehen dann Kosten für den DSL-Anschluss von 16,99 bis 29,99 Euro - je nach Bandbreite. Für die DSL-Flatrate kommen dann noch mal Kosten von maximal 2,49 Euro hinzu.

Natürlich kann man zu Weihnachten nicht wirklich den DSL-Anschluss verschenken, schließlich muss der Anschlussinhaber den DSL-Anschluss beantragen. Verschenken kann man das DSL-Angebot jedoch als Gutschein, evtl. gekoppelt mit einem Gutschein für die Einrichtung des DSL-Anschlusses beim Empfänger. Prinzipiell ist es natürlich auch möglich, dass andere DSL-Anschlüsse und Tarife als Gutschein verschenkt werden. Hier ergibt sich dann jedoch zumeist das Problem der langen Vertragslaufzeiten und der entsprechend deutlich höheren Kosten für die Übernahme des kompletten Anschlusses.