Bescherung

Mein Geschenketipp: Das Nokia-Handy E70

Schwächen des Vorgängermodells 6820 sind behoben
Von Paul Otto Glameyer

Alle haben den Hype um die tollen neuen Klapphandys miterlebt - zumindest in der Schule war es immer so. Klapphandys haben den Vorteil, dass das Display und die Tastatur geschützt sind. Außerdem sind Sie so "verdammt cool". Also musste jeder eines der neuen schwarzen, flachen Stylerhandys mit den scheinbar unbegrenzten medialen Möglichkeiten haben. Aus Protest fiel meine Handywahl auf das 6820 von Nokia, das etwas andere Klapphandy mit QWERTZ-Tastatur. Mein Tipp ist dessen Nachfolger, das E70.

Ich denke, dass die aus meiner Sicht kleinen Mängel des 6820 mit dieser neueren Version behoben sind. Mit der Zehn-Finger-Tastatur für zwei Daumen lässt es sich meiner Meinung nach doppelt so schnell schreiben als bei herkömmlichen Handys und mehr Spaß macht es sowieso. Auch der Analog-Stick zur Handy-Navigation bereitet mehr Freude als herkömmliche Tasten.

Das Handy bietet Multimedia-Spaß

Das Nokia-Smartphone E70 Da Handys heutzutage integrierte Kameras mit mehreren Megapixel als Standard haben, interessieren diese Daten weniger. Es muss reichen, eine lustige Situation per Schnappschuss festhalten zu können, um später wieder darüber lachen zu können. Und diese Fähigkeit ist gegeben mit einer Auflösung von 1 600 mal 1 200 Pixel. Da das Gerät MP3-fähig ist, kann es es auch die verschiedensten Melodien abspielen, welche durch die hohe Konnektivität über Bluetooth oder Infrarot geladen werden können.

Somit ist es nach meinem Geschmack das beste Handy, das es momentan gibt. Bleibt nur die Frage nach dem Preis: Preisvergleicher im Internet nennen einen Betrag ab 375 Euro. Ich jedenfalls werde mir selbst das E70 vom Weihnachtsmann wünschen und so einen lang gehegten Wunsch erfüllen. Vielleicht sind andere ja genau so begeistert von dem Gerät.