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Weitere Einzelheiten zu den neuen T-Mobile-Tarifen

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Wie berichtet hat T-Mobile im Rahmen eines Pressegesprächs heute in Bonn neue Tarife vorgestellt. Mit Max führt somit ein zweiter Netzbetreiber nach E-Plus eine Handy-Flatrate ein, die bundesweit Gespräche innerhalb des T-Mobile-Netzes und ins deutsche Festnetz umfasst. Im Gegensatz zur T-Com, bei deren Festnetz-Flatrates für Gespräche zu verschiedenen alternativen Netzbetreibern Zuschläge von 0,2 Cent pro Minute anfallen, gilt der Pauschalpreis beim neuen T-Mobile-Tarif für Anrufe zu allen Festnetznummern - unabhängig davon, in welchem Netz der Gesprächspartner des T-Mobile-Kunden telefoniert. Das erklärte Dr. Alexander Lautz, Leiter Consumer Marketing von T-Mobile, gegenüber teltarif.de.

Nicht mehr angeboten wird künftig die bisherige T-Mobile-Flat. Diese kostet 24,95 Euro im Monat und kann zu beliebigen anderen Tarifen hinzugebucht werden. Auch mit der T-Mobile-Flat können die Kunden zum Pauschalpreis netzintern und ins Festnetz telefonieren - ins Festnetz allerdings nur innerhalb des T-Mobile@home-Bereichs, während die Festnetz-Flatrate beim neuen Max-Tarif bundesweit genutzt werden kann. Ebenfalls künftig nicht mehr im Angebot sein sollen die bisherigen Teilzeit-Flatrates mit Ausnahme der Wochenend-Flat. Auch die Relax-XL-Pakete bleiben unverändert.

Relax 1000 auch als XL-Variante

Lautz bestätigte gegenüber teltarif.de auch die Einführung eines Relax-XL-Pakets mit 1000 monatlichen Inklusivminuten zum 1. September. Das Angebot wird 79 Euro im Monat kosten. Der Preis für Relax XL mit 400 Minuten im Monat reduziert sich von bisher 74 auf 69 Euro. In beiden Tarifen ist eine Teilzeit-Flatrate für Gespräche ins eigene Netz und ins Festnetz für die Zeit werktags abends und am Wochenende inklusive. Ebenfalls inklusive sind 30 MB Datenvolumen für den mobilen Internet-Zugang und die Nutzung des MobileTV-Basisangebots.

Nach wie vor nicht erhältlich sind die Relax-XL-Pakete ohne subventioniertes Handy zu günstigeren Konditionen. Daran soll sich auch vorerst nichts ändern. Ebenfalls nicht geplant sind vorerst günstigere Minutenpreise in den Relax-Paketen nach Verbrauch des Inklusivkontingents. Damit bleibt o2 vorerst der einzige deutsche Netzbetreiber, der diese Preise den rechnerischen Kosten, die innerhalb der Inklusivleistung gelten, angepasst hat. Bestandskunden sollen die Möglichkeit bekommen, in die neuen Tarife zu wechseln. In einigen Fällen - wenn der Kunde einen "kleineren" Tarif als bisher wählt - fallen hierfür jedoch Umstellungskosten in Höhe von 24,95 Euro an.

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