eingeschränkt

Amazon Kindle Fire: Das 200-Dollar-Tablet in Deutschland im Test

Nutzung außerhalb der USA in einigen Bereichen stark eingeschränkt
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Kindle Fire - alles Amazon, oder?

Schon beim ersten Einschalten und noch mehr nach einigen Nutzungstagen wird klar, welches Anliegen Amazon mit dem günstigen Tablet-/E-Book-Kombigerät in Kundenhand verfolgt. Nicht der Rückseite des Geräts ist eindeutig zu entnehmen, was es ist und wo man es erwerben kann - spätestens nach dem Einschalten des 7-Zoll-Tablets kommt man an Amazon nicht mehr vorbei. Den zwei geteilten Homescreen zieren mehrere direkt sichtbare Amazon-Logos, ebenso gehen fünf der sieben oben horizontal angeordneten Menü-Reiter zu Geschäftsbereichen des weltgrößten Online-Händlers aus den USA. Nur "Docs" führt zu einem elektronischen Regal eigener Dokumente und Bilder, Web startet den von Amazon entwickelten und Cloud-unterstützten Silk-Browser. Die von Amazon versprochenen Geschwindigkeitsvorteile konnten wir beim Surfen in deutschen WLAN-Netzen nicht feststellen. Der Browser unterstützt Flash und lässt sich vom Nutzer recht umfangreich konfigurieren, zum Beispiel Javaskript ein-/ausschalten, ein PopUp-Blocker einstellen oder auswählen, ob Webseiten im mobilen oder Desktop-Modus laden. Der integrierte E-Mail-Client unterstützt die klassichen Freemail-Konten und fügt mehrere Mailkonten in ein gemeinsames Postfach zusammen. Das E-Mail-Programm begnügt sich mich Standardfunktionen, für komplexere Anforderungen sollte der Nutzer eine andere E-Mail-App aus dem Android Market auswählen.

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  • Homescreen beim Amazon Kindle Fire
  • Fingerabdrücke und Anschlüsse
  • Amazon Shopping
  • Apps auf dem Kindle Fire von Amazon
  • Amazon Docs
Weshalb der Amazon-App Store für Kunden außerhalb der USA derzeit kaum nutzbar ist, lesen Sie auf der nächsten Seite.

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