Amazon Kindle Fire: Das 200-Dollar-Tablet in Deutschland im Test
Touchscreen: Hell und deutlich, manchmal langsam
Das kapazitive 7 Zoll große Multitouch-Display löst 1024 mal 600 Pixel auf und lässt sich auch von der Seite gut ablesen. Die Farbwiedergabe ist naturgetreu, die Kontraste genau richtig. Der Nutzer kann die Helligkeit des Bildschirms wie bei allen Android-Tablets am oberen Bildschirmrand stufenlos justieren. Dort liegen ebenso der Knopf zur Bildschirm-Arretierung, die Einstellungen für Lautstärke, WLAN und weitere Geräte-Konfigurationen. Unterhalb einer Amazon-spezifischen Oberfläche arbeitet beim Kindle Fire das Google Betriebssystem Android in der Version 2.3. Dieses ist aber in seinen Funktionen umfangreich angepasst und beschränkt worden, wie diese Einschränkungen genau wirken, erfahren Sie auf den folgenden Seiten.
Immer wieder ein Problem beim Amazon Kindle Fire ist die Reaktionsgeschwindigkeit des Bildschirms auf Eingaben. Hin und wieder vergisst der Kindle Fire Klicks, beim Scrollen in Listen reagiert das Tablet hingegen zu sensibel und springt nicht selten 30, 40 oder 50 Einträge nach vorne. Amazon hat hier aber bereits kurzfristig ein Software-Update zur Lösung dieser Probleme versprochen.