Themenspecial Senioren Technik für Einsteiger

Handy-Hilfe: "Fortbildungsallianz" aus Google, Amazon & Co.

In Bayern sollen Menschen im Umgang mit Smart­phone, Computer und Internet in Work­shops und Kursen geschult werden. Die "Allianz für Digi­tale Kompe­tenzen" formiert sich aus namhaften Unter­nehmen.
Von dpa /

Work­shops zum Program­mieren, Kurse zur Sicher­heit im Netz, Compu­ter­bedie­nung für Senioren: Mit der neuen Kampagne Allianz für Digi­tale Kompe­tenzen will Bayerns Digi­tal­minis­terium Menschen im Frei­staat im Umgang mit Smart­phone, Computer und Internet schulen. Nach Angaben des Minis­teriums betei­ligen sich 14 in Bayern ansäs­sige Unter­nehmen an der Fort­bil­dungs­aktion, unter anderem Amazon, Google, IBM, Micro­soft und Siemens.

"Eine derar­tige Fort­bil­dungs­allianz getragen von Staat und Wirt­schaft, ist deutsch­land­weit einzig­artig. So befä­higen wir die Menschen, von modernen Tech­nolo­gien zu profi­tieren", sagte Digi­tal­minis­terin Judith Gerlach (CSU) am Mitt­woch in München. Die Bürge­rinnen und Bürgern erhielten so digi­tale Weiter­bil­dung - "passend zu ihrer jewei­ligen Lebens­situa­tion und ihrer Kompe­tenz".

"Digi­tale Einsteiger" errei­chen

"Allianz für Digitale Kompetenzen" "Allianz für Digitale Kompetenzen"
Logo: Bayerisches Staatsministerium für Digitales, Montage: teltarif.de
Nach einer Studie des Minis­teriums empfinden 80 Prozent der Bayern einen Bedarf an Weiter­bil­dung im Bereich Internet, Computer und Smart­phone. "Mit diesem inno­vativen Zusam­men­schluss errei­chen wir einer­seits Menschen, die bereits digital erfahren sind, aber auch digi­tale Einsteiger", betonte Gerlach. Das Angebot reiche von Program­mier­work­shops für Schü­lerinnen und Schüler über Online-Kurse zur Cyber­sicher­heit bis zu leicht verständ­lichen Computer-Einstei­ger­aktionen für Senio­rinnen und Senioren.

Zum Auftakt seien zunächst 35 digi­tale Weiter­bil­dungs­ange­bote mit mehr als hundert Veran­stal­tungen geplant, welche für die Teil­neh­merinnen und Teil­nehmer kostenlos sind. Perspek­tivisch sollen die Ange­bote dann weiter ausge­baut werden. Sie haben unter­schied­liche Formate von rein video­basierten Online-Kursen über Webi­nare und hybride Kurse bis zu Präsenz-Veran­stal­tungen. Das Projekt werde medi­enpäd­ago­gisch begleitet vom JFF-Institut für Medi­enpäd­agogik. Nach einem Jahr solle es eine Evalu­ierung geben.

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