Hier schließen Telekom & Vodafone LTE- und 5G-Lücken
Netzbetreiber schließen Funklöcher
Foto: picture alliance/Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa
Die deutschen Mobilfunk-Netzbetreiber sind bemüht, noch bestehende Versorgungslücken sukzessive zu schließen. So hat die Deutsche Funkturm GmbH beispielsweise mit den Bauarbeiten für einen Standort in Arnsberg im Hochsauerlandkreis begonnen. Ein rund 40 Meter hoher Schleuderbetonmast soll künftig das Netz der Deutschen Telekom ergänzen.
Der neue Standort soll in rund sechs bis zwölf Monaten betriebsbereit sein und zunächst für die Netzstandards GSM und LTE genutzt werden. Der Mast ist auch geeignet, um künftig 5G-Dienste zu senden. Zudem will die DFMG den Standort neben der Deutschen Telekom künftig auch anderen Netzbetreibern anbieten.
Vodafone: Zahlreiche neue 5G-Standorte
Netzbetreiber schließen Funklöcher
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Vodafone hat in Sprockhövel eine neue 5G-Mobilfunkstation in Betrieb genommen. An zehn weiteren Vodafone-Standorten im Ennepe-Ruhr-Kreis wird die 5G-Technologie bis Mitte 2022 eingebaut. Diese 5G-Bauprojekte werden realisiert in Sprockhövel, Witten (fünfmal), Herdecke (zweimal), Wetter (Ruhr) und Ennepetal.
Auch in Ebersberg und Oberpframmern gibt es je eine neue 5G-Station. Bis Mitte kommenden Jahres sind im Landkreis Ebersberg weitere 5G-Bauprojekte in Emmering, Egmating, Moosach, Poing, Grafing bei München, Vaterstetten (zweimal) und Pliening geplant. Mittelfristig soll die Bevölkerung im gesamten Landkreis von der neuen Mobilfunktechnologie profitieren.
Weitere neue 5G-Stationen von Vodafone funken in Papenburg, Spelle und Dohren. Bis Mitte kommenden Jahres sind im Kreis Emsland in Sustrum, in Spelle, Langen, Haselünne (dreimal), Papenburg, Meppen (zweimal), Beesten, Neubörger, Kluse und Esterwegen weitere Standorte vorgesehen.
Netzausbau von Mittelfranken bis Niedersachen
Vom Netzausbau profitieren auch Einwohner und Besucher im mittelfränkischen Kreis Erlangen-Höchstadt. In Bubenreuth hat Vodafone jetzt eine 5G-Station aufgeschaltet. Weitere Bauprojekte sollen in Heroldsberg, Höchstadt/Aisch, Möhrendorf, Eckental, Herzogenaurach (4x), Bubenreuth und Weisendorf den neuen Mobilfunkstandard mit sich bringen.
In Niedersachsen hat Vodafone Helmstadt an das 5G-Netz angeschlossen. Weitere Basisstationen sind in Jerxheim, Königslutter am Elm (dreimal), Schöningen und Lehre vorgesehen. Auch in Holzminden funkt eine neue 5G-Station von Vodafone. Dazu sind in der Region Bauprojekte in Bodenwerder, Brevörde und Negenborn vorgesehen.
Kitzingen in Unterfranken hat einen 5G-Sender von Vodafone bekommen. Im gleichen Landkreis sollen als nächstes Dettelbach, Martinsheim, Rüdenhausen, Sulzfeld am Main und Wiesentheid versorgt werden. Eine weitere 5G-Neuaufschaltung vermeldet der Mobilfunk-Netzbetreiber mit Sitz in Düsseldorf für Gallmersgarten im Kreis Neustadt/Aisch-Bad Windsheim. In dieser Region sollen bis Mitte 2022 weitere Anlagen in Burghaslach, Burgbernheim, Emskirchen, Gallmersgarten (zweimal), Neuhof/Zenn, Neustadt/Aisch (zweimal), Sugenheim und Uffenheim aufgeschaltet werden.
Details auch zu weiteren Ausbauplänen
Einen neuen 5G-Sender von Vodafone hat auch Northeim bekommen. In der Region ist nun der Ausbau in Moringen, Dassel (zwei Standorte) und Bad Gandersheim geplant. Gleich 15 neue Anlagen für den 5G-Standard sind im Kreis Oberspreewald-Lausitz vorgesehen. In Senftenberg ist eine Station bereits in Betrieb. Es folgen Bronkow, Calau (zwei Standorte), Neu-Seeland, Lübbenau/Spreewald (fünfmal), Vetschau/Spreewald (dreimal), Guteborn und Hermsdorf.
Im Kreis Osnabrück funken neue 5G-Basisstationen von Vodafone in Bad Rothenfelde, Bissendorf und Bramsche. Nun sollen Sender in Melle (zweimal), Bissendorf, Menslage, Dissen am Teutoburger Wald, Belm, Quakenbrück, Wallenhorst (zweimal) und Hilter am Teutoburger Wald folgen.
Nicht zuletzt sind in Hannover und Garbsen neue 5G-Anlagen von Vodafone aufgeschaltet worden. Geplant sind gleich 29 weitere Standorte in der Region: Garbsen, Seelze (zweimal), Barsinghausen (zweimal), Lehrte, Hannover (elf Mal), Ronnenberg, Sehnde (zweimal), Pattensen, Langenhagen (zweimal), Wedemark, Neustadt am Rübenberge (zweimal), Uetze und Laatzen (zweimal).
In einer weiteren Meldung haben wir bereits über weitere 5G-Ausbauprojekte der Deutschen Telekom berichtet.